Dr. Michael Behrendt
arbeitet als freier Autor und Lektor in Frankfurt am Main. Er promovierte 1990 über englische und amerikanische Rocklyrik und arbeitete anschließend als Frankfurter Redaktionsleiter des bundesweiten Lifestyle-Magazins „PRINZ“ sowie als Chefredakteur des Stadtmagazins „Journal Frankfurt“. 2017 erschien sein Buch „I don’t like Mondays: Die 66 größten Songmissverständnisse“, 2019 folgte der Titel „Provokation! Songs, die für Zündstoff sorg(t)en“. Michael Behrendt betreibt zudem den Songblog „tedaboutsongs“.
Prof.in Dr. Anja Besand
ist Inhaberin der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der Technischen Universität Dresden und Direktorin der John Dewey Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie. Zuvor war sie ab Herbst 2004 als Juniorprofessorin an der Pädagogischen Hochschule (PH) Ludwigsburg tätig. Im Mittelpunkt ihrer Forschung steht die Frage, wie politische Bildung für alle Menschen gelingen kann.
Prof. Siegfried Frech
ist Honorarprofessor (Didaktik der politischen Bildung) an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Zwischen 1991 und 2021 war er Publikationsreferent bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Dort verantwortete er die Zeitschrift „Bürger & Staat“ sowie die Didaktische Reihe. Zudem hat einen Lehrauftrag am Institut für Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule (PH) Ludwigsburg.
Dr. Bernt Gebauer
ist Leiter des Projekts „Gewaltprävention und Demokratielernen“ beim Hessischen Kultusministerium und koordiniert für die Kultusministerkonferenz die Implementierung der Bildungsprogramme des Europarates im Themenfeld Demokratiebildung/Menschenrechtsbildung. Er ist Vertreter Deutschlands im Education Policy Advisors Network (EPAN) des Europarates. Er ist ausgebildeter Gymnasiallehrer für die Fächer Politik/Wirtschaft und Englisch und hat langjährige Erfahrungen in der Lehreraus- und -fortbildung.
Robby Geyer
ist Publikationsreferent bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Redakteur der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ und verantwortet seit 2021 die Didaktische Reihe. Er hat einen Lehrauftrag für politische Bildung am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Prof. Dr. Thomas Goll
ist seit 2004 Professor für Integrative Fachdidaktik Sachunterricht und Sozialwissenschaften an der TU Dortmund. Davor war er von 1989 bis 1999 Gymnasiallehrer in Würzburg für die Fächer Sozialkunde, Deutsch und Geschichte, ab 1992 Lehrbeauftragter an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg für Didaktik der Sozialkunde und ab 2000 dort Akademischer Rat. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Aufbau und Struktur des konzeptuellen politischen Wissens, politische Bildung in der frühen Kindheit, Didaktik des Sachunterrichts, soziale Netzwerkanalyse, empirische Bildungsforschung, Medien in der politischen Bildung sowie politische Bildung und politische Kultur.
Prof. Dr. Tilman Grammes
ist Professor für Erziehungswissenschaft/Didaktik sozialwissenschaftlicher Fächer an der Universität Hamburg. Von 1979 bis 1991 war er Lehrer an verschiedenen Schulen in Berlin. 1992 erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Didaktik der Sozialkunde an der Universität Passau, 1993 an die TU Dresden. Seit 1997 ist er Professor an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind historische und interpretative Unterrichtsforschung, die Alltagspraxis politischer Bildung im internationalen Vergleich, Demokratiepädagogik, Curriculumentwicklung sowie Wirtschafts- und Sozialethik.
Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer
ist seit 2011 außerplanmäßiger Professor für Erwachsenenbildung an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Über viele Jahre war er Fachbereichsleiter Geistes- und Sozialwissenschaften der Kreisvolkshochschule Viersen und Redaktionsmitglied der Zeitschrift „polis“. Er wurde 1984 an der Technischen Hochschule Darmstadt promoviert, wo er zuvor auch Politikwissenschaft, Geographie und Philosophie studierte. Seine Schwerpunkte sind politische Erwachsenenbildung, Professionalität in der Erwachsenenbildung, Bildungspolitik und Bildungstheorie sowie Rechtsextremismus/Rassismus.
Hinrich Kindler
ist Lehrer für Politik-Gesellschaft-Wirtschaft, Deutsch sowie Theater an einem Hamburger Gymnasium. Seit 2019 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeit am Arbeitsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Lehrkunst, wissenssoziologische Didaktik und phänomenbasiertes Lernen am Beispiel von Staunen im Gesellschaftsunterricht.
Hannes Lübcke
ist Masterstudent an der Universität Hamburg und angehender Lehrer der Sozialwissenschaften und Biologie. Unter der Leitung von Prof. Dr. Tilman Grammes und Hinrich Kindler beschäftigt er sich insbesondere mit der Didaktik internationaler Beziehungen und entwickelte das Konzept der videobasierten Unterrichtsreportage.
Tatjana Meijvogel-Volk
Politologin und Osteuropaexpertin, ist Projektmanagerin bei „ProDemos - Haus für Demokratie und Rechtsstaat“ in Den Haag, Niederlande. Sie beschäftigt sich dort vor allem mit der politischen Erwachsenenbildung. Zu ihren Aufgaben gehört u. a. die Leitung des Europe Direct Center Den Haag, ein Informationszentrum für Bürger und Bürgerinnen über die EU. Neben ihrer Tätigkeit bei ProDemos lehrt sie an der Webster University in Leiden beim Department Internationale Beziehungen. Bevor sie in die Niederlande kam, arbeitete sie auf den Gebieten Humanitäre Hilfe, Presse, Protokoll, Wahlen und Demokratisierung für das Auswärtige Amt, die EU-Administration von Mostar und die OSZE in Kroatien und Bosnien-Herzegowina.
Dr. Claire Moulin-Doos
ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Didaktik der politischen Bildung an der Universität Kassel. Zwischen 2018 und 2021 vertrat sie die Professur für Politische Bildung an der Universität Passau und seit 2022 vertritt sie die Professur Didaktik Gemeinschaftskunde an der Universität Leipzig. 2011 schloss sie ihre Promotion mit einem Thema zum zivilen Ungehorsam ab. Zu ihren Forschungsinteressen gehören u. a. Bürger- und Demokratiemodelle in der deutschen schulischen politischen Bildung, Grundschulfachdidaktik und didaktische Komplexitätssteigerung, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, politische Europabildung.
Prof.in Dr. Monika Oberle
hat in Marburg, London sowie Berlin Politikwissenschaft studiert und an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe promoviert. Sie ist Professorin für Politikwissenschaft sowie Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen. Ihr Lehrstuhl widmet sich der empirischen Erforschung unterschiedlicher Faktoren von Lehr- und Lern-Prozessen der politischen Bildung. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte liegt auf der politischen EU-Bildung.
Prof. Dr. Helmar Schöne
ist Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Nach seinem Studienabschluss in Berlin hat er u. a. an den Universitäten Dresden und Leipzig gearbeitet. Lehr- und Forschungsaufenthalte haben ihn an die University of Iowa und die Grand Valley State University in Michigan geführt. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Parlamentarismusforschung, das politische System der Bundesrepublik Deutschland, das Professionswissen von Lehrkräften sowie die Europabildung.
Prof. Dr. Tanjev Schultz
ist Professor für Journalismus an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er arbeitete jahrelang als Redakteur im Politikressort der Süddeutschen Zeitung und als freier Journalist für diverse Medien. Er promovierte in Politikwissenschaft an der Universität Bremen, zuvor studierte er in Berlin, Hagen und Bloomington (USA) u. a. Philosophie, Psychologie und Kommunikationswissenschaft. Für seine journalistischen Beiträge hat er mehrere Auszeichnungen erhalten, u. a. den Nannen-Preis, den Goethe-Medienpreis und den Universitas-Preis für Wissenschaftsjournalismus.
Prof. Dr. Holger Thünemann
ist seit 2021 Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichtskultur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zuvor war er Professor für Geschichtsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule (PH) Freiburg und der Universität zu Köln. Er hat Geschichte, Lateinische Philologie und Erziehungswissenschaften studiert und 2005 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert. Er ist u. a. Mitherausgeber der Reihe „Geschichtsunterricht erforschen“ und im wissenschaftlichen Beirat der „Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften“. Neben der Geschichtsunterrichts- und Schulbuchforschung gehören die Geschichtskultur und die Denkmalforschung zu seinen Arbeitsschwerpunkten.
Dr. Thomas Waldvogel
war seit 2013 pädagogischer Referent bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Außenstelle Freiburg. Zwischen 2016 und 2022 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort wurde er mit einer Arbeit zur „Analyse virtualisiert gemessener Echtzeitbewertung in politischen TV-Debatten“ promoviert. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Wahlforschung und politische Kommunikation sowie Didaktik und Methodik der politischen Bildung.
Prof. Dr. Michael Wehner
ist seit 1991 Leiter der Außenstelle Freiburg und seit 2020 Leiter der Abteilung „Regionale Arbeit“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Die Außenstelle Freiburg organisiert Tagungen, Seminare und Symposien und hat sich auf die Entwicklung von politischen Lernevents spezialisiert. Er ist Autor mehrerer Schulbücher in den Fächern Geschichte und Gemeinschaftskunde und Honorarprofessor am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg.