Der Beutelsbacher Konsens
Bedeutung, Wirkung, Kontroversen
- herausgegeben von
- Siegfried Frech, Dagmar Richter
- unter Mitarbeit von
- Anja Besand, Andreas Brunold, Joachim Detjen, Tim Engartner, Siegfried Frech, Tilman Grammes, Peter Krapf, Peter Massing, Monika Oberle, Dagmar Richter, Wolfgang Sander, Siegfried Schiele, Georg Weißeno
Der Beutelsbacher Konsens wurde im Herbst 1976 in Beutelsbach formuliert. 40 Jahre sind ein Grund, Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen: Soll der Beutelsbacher Konsens in der politischen Bildung ohne Abstriche Geltung besitzen oder bedürfen die 40 Jahre alten Grundprinzipien einer Überarbeitung? Ausgehend von dieser Leitfrage konzentrieren sich die Beiträge des Buches auf mehrere Fragen: Ist der Beutelsbacher Konsens in die Jahre gekommen? Gehört er zur didaktischen Theorie der politischen Bildung? Was ist über die Wirkungen des Konsenses…
Bestellnummer: | 40436 |
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EAN: | 9783734404368 |
ISBN: | 978-3-7344-0436-8 |
Reihe: | Didaktische Reihe |
Erscheinungsjahr: | 2017 |
Auflage: | 1. Auflage 2017 |
Seitenzahl: | 208 |
Der Beutelsbacher Konsens wurde im Herbst 1976 in Beutelsbach formuliert. 40 Jahre sind ein Grund, Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen: Soll der Beutelsbacher Konsens in der politischen Bildung ohne Abstriche Geltung besitzen oder bedürfen die 40 Jahre alten Grundprinzipien einer Überarbeitung? Ausgehend von dieser Leitfrage konzentrieren sich die Beiträge des Buches auf mehrere Fragen:
- Ist der Beutelsbacher Konsens in die Jahre gekommen?
- Gehört er zur didaktischen Theorie der politischen Bildung?
- Was ist über die Wirkungen des Konsenses in der Schulpraxis bekannt?
- Wie ist es um den Stellenwert des Konsenses in der Hochschulbildung bestellt?
- Muss oder soll politische Bildung wieder mehr Partei ergreifen?
- Muss der Beutelsbacher Konsens ergänzt, die Grenze zwischen Demokratie und Populismus schärfer definiert werden?
Eine interessante Lektüre für alle Didaktikerinnen und Didaktiker der politischen Bildung sowie für Politiklehrerinnen und -lehrer.
Vorwort
Siegfried Frech, Dagmar Richter
Einführung: Wie ist der Beutelsbacher Konsens heute zu verstehen?
Siegfried Schiele
„Die Geister, die ich rief …!“ –
Der Beutelsbacher Konsens aus heutiger Sicht
Georg Weißeno
Zur Historisierung des Beutelsbacher Konsenses
Wolfgang Sander
Der Beutelsbacher Konsens zwischen Theorie und Praxis der politischen Bildung
Tilman Grammes
Inwiefern ist der Beutelsbacher Konsens Bestandteil der Theorie politischer Bildung?
Andreas Brunold
Wie tragfähig ist der Beutelsbacher Konsens heute?
Ein Statement
Anja Besand
Mit welcher Haltung machen wir unsere Arbeit?
Drei Beobachtungen und vier Fragen an die politische Bildung „nach“ Pegida
Monika Oberle
Wie politisch dürfen, wie politisch sollen Politiklehrerinnen und Politiklehrer sein?
Politische Orientierungen von Lehrkräften als Element ihrer professionellen Kompetenz
Peter Krapf
Die Beutelsbacher Konsensprinzipien: eine Herausforderung für Referendarinnen und Referendare
Peter Massing
Konfliktfähigkeit – Eine zentrale Voraussetzung für politische Handlungskompetenz
Tim Engartner
Beutelsbach an der Hochschule?!
Sozialwissenschaftlicher Pluralismus statt ökonomischem Monismus
Joachim Detjen
Indoktrinationsverbot und Kontroversitätsgebot vor „Beutelsbach“
Äußerungen der frühen Politikwissenschaft zur politischen Bildung in der Demokratie
Abstracts
Autorinnen und Autoren
„Eine wichtige Publikation zur pädagogischen Orientierung der Lehrer/innen im Bereich der politischen Bildung.“
Prof. Dr. Georg Auernheimer, www.socialnet.de/rezensionen/22753.php
„Eine interessante (Pflicht-)Lektüre für alle DidaktikerInnen der politischen Bildung sowie für PolitiklehrerInnen.“
Berufsschul-Insider der GEW Hessen
„Frech und Richter legen hier einen Herausgeberband vor, der die Übereinkunft des Beutelsbacher Konsenses in seinen historischen, politischen, pädagogischen und didaktischen Kontext stellt – für Gemeinschaftskunde/Geschichte-Lehrer/innen eine umfassende, anregende und aufklärende Lektüre.“
Dr. Helmut Wehr in Lehren & Lernen 6/2019