Was heißt subjektorientierte Geschichtsdidaktik?
Beiträge zur Theorie, Empirie und Pragmatik
- herausgegeben von
- Thomas Hellmuth, Christine Ottner-Diesenberger, Alexander Preisinger
- unter Mitarbeit von
- Sebastian Barsch, Markus Bernhardt, Andrea Brait, Thomas Hellmuth, Sabine Hofmann-Reiter, Johannes Mattes, Johannes Meyer-Hamme, Philipp Mittnik, Christine Ottner-Diesenberger, Alexander Preisinger, Thomas Stornig, Isabella Svacina-Schild
Die „Subjektorientierung“ erscheint nur auf den ersten Blick als eine überspitzte Umschreibung des beinahe zum Klischee verkommenen Prinzips, dass die Lernenden „dort abgeholt werden sollen, wo sie stehen“. Tatsächlich greift sie deutlich weiter aus, denn sie stellt die Orientierung am lernenden Subjekt noch stärker als bisher auf eine theoretisch-methodische Basis. Der vorliegende Band zeigt die Vielfalt, von der die Subjektorientierung inzwischen geprägt ist und die den geschichtsdidaktischen Diskurs bereichert. Die Beiträge berichten aus theoretischer, praktischer und empirischer Perspekti…
Bestellnummer: | 41271 |
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EAN: | 9783734412714 |
ISBN: | 978-3-7344-1271-4 |
Reihe: | Reihe der Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich |
Erscheinungsjahr: | 2021 |
Seitenzahl: | 200 |
„Insgesamt wird dieser Tagungsband seinem Anspruch gerecht, die Vielfältigkeit der Zugänge zu "subjektorientierter Geschichtsdidaktik" zu zeigen und damit zugleich den Diskurs abseits der traditionellen theoretischen Denkweisen der Geschichtsdidaktik anzuregen.“
Johanna Glandorf, sehepunkte.de
„Trotz der konzeptionellen Heterogenität, die bei Tagungsbänden regelmäßig zu beobachten ist, sind die aufgerufenen theoretischen Konzepte in mehreren Fällen ausgesprochen anregend. Dementsprechend ist dem Band und der Subjektorientierung eine breite Diskussion zu wünschen, damit der geschichtsdidaktische Diskurs nicht, wie es die Herausgeber:innen aktuell kritisieren, ‚in bestimmten theoretischen Modellen ein wenig festgefahren' (S. 12) bleibt.“
Manuel Köster,
H-Soz-Kult
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