Zu "Béatrice Ziegler" wurden 7 Titel gefunden
In 1999, in Bologna 29 Ministers of Sciences and Education signed a declaration wherein the standardization of the educational systems as well as the standardization of educational attainments in Europe were determined. Until today, the process of implementing the core requests of the Bologna Declaration is not yet finished in all parts of the Bologna area which currently includes 47 states. Therefore this volume collects the experiences made by the different participants in the Bologna process as well as by many other states. Experts from all over the world describe and analyse their experiences while implementing the ascertainment of the Bologna Declaration or while executing educational systems which include elements of the Bologna Declaration. In this way the anthology offers a valuable treasure of knowledge which can be helpful for realizing the goals for the Bologna Declaration regarding to history teacher education in Europe and in other parts of the globe.
Welches historische Wissen benötigt man für das historische Lernen? Die Diskussionen um den Erwerb historischer Kompetenzen der letzten Jahre lösten viele geschichtsdidaktische Fragen aus, so auch die Frage nach Art, Tiefe und Umfang des historischen Wissens. Dieser lange Zeit aus den Augen verlorene Bereich stellt sich im Licht der aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Geschichtsdidaktik, Geschichtstheorie und Kognitionspsychologie als ein produktiver Katalysator heraus, der verschiedene Ansätze in eine sinnvolle Synthese setzt. Der Band versammelt dazu dreizehn Beiträge von Fachdidaktikern/-innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und spiegelt so den Diskussionsstand der Disziplin in einem dichten Prisma wider. Die einzelnen Aufsätze führen in empirische Sachlagen ein, nehmen ältere Diskussionsstränge des Faches auf und verknüpfen sie mit aktuellen geschichtsdidaktischen Debatten. Aus diesem Grund werden der Stellenwert des Fakten- und Kanonwissens, die Einbindung von Wissen in Kompetenzmodelle, die Erstellung von domänenspezifischen Wissensmodellen, der Zusammenhang zwischen Wissen und Deutung, Orientierung bzw. Imagination, der Rang des konzeptionelles Wissen sowie subjektiver Theorien uvm. erörtert.