Zu "Volker Reinhardt" wurden 13 Titel gefunden
Kriege, politische Gewalt und Terrorismus beeinflussen den politischen Alltag. Langfristige Friedensstrategien sind gefragt. Diese müssen sich auf eine Erziehung für eine Kultur des Friedens stützen. Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 4 widmet sich der Friedenspädagogik und stellt Bezüge zur Demokratiepädagogik her. Es geht um grundlegende theoretische und empirische Fragen: den Zusammenhang zwischen Friedenspädagogik und Global Citizenship Education, ihre Verankerung im Bildungswesen, die Evaluation von Programmen und Aspekten friedenspolitischer Haltung. Der praktische Teil thematisiert den Umgang mit dem extremistischen Salafismus, skizziert eine Schulpartnerschaft mit Afrika, wendet sich dem Kompromiss als politischer Größe zu und geht auf die Bedeutung von Erinnerungskulturen ein. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Insgesamt 28 Autorinnen und Autoren erläutern in Interviews ihre Positionen zur politischen Bildung. Sie nehmen Stellung zu Inhalten, Zielen, Methoden und Medien der politischen Bildung in der Schule, reflektieren politikdidaktische Prinzipien und gehen auf die neuen Kontroversen in der Didaktik der politischen Bildung ein. Mit dem ersten Band „Positionen der politischen Bildung“ hatte Kerstin Pohl bereits ein Standardwerk der schulischen Politikdidaktik vorgelegt. Ergänzt um 18 Autoren zeigt sich, was sich in der Politikdidaktik getan hat: Neben neuen Professuren sind auch neue Fragen hinzugekommen. Welche Rolle spielen Kompetenzen? Wie stark sollte eine Fächerintegration stattfinden? Welche Bedeutung hat die empirische Forschung für die Politikdidaktik? Mit gutem Gewissen kann man sagen, dass der zweite Band des erfolgreichen Interviewbuches den „state of the art“ der Politikdidaktik präsentiert. Zusammen spiegeln die beiden Bände die Entwicklung der Disziplin Politikdidaktik seit 2003 bis in die Gegenwart.
Projektarbeit und Projektorientierung sind aus dem Unterrichtsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Dennoch kennen viele Lehrerinnen und Lehrer die Projektmethode nicht bzw. sind überfordert, die als in sich geschlossene Unterrichtsmethodik auf ihren Politikunterricht zu beziehen. Das Buch trägt zur Auseinandersetzung mit dem Konzept bei und gibt anhand von durchgeführten, reflektierten Projekten Anregungen für den Unterricht.
Mit dem „Jahrbuch Demokratiepädagogik“ startet eine jährlich erscheinende Publikation, die das Feld der Demokratiepädagogik – verstanden als aufgeklärte und professionell zu handhabende Herausforderung in den pädagogischen Institutionen und Berufen – in seiner ganzen Breite in Blick auf Schule, Erziehung und Jugendbildung abbilden möchte. Dabei soll der Diskurs um Entwicklung, Begleitung und reformerische Konkretisierung der Demokratiepädagogik in Wissenschaft und Praxis im Mittelpunkt stehen. Schließlich möchte das „Jahrbuch Demokratipädagogik“ auch die öffentliche politische Diskussion um Akzeptanz und Weiterentwicklung der Demokratie und der Bürgergesellschaft widerspiegeln. Der erste Band der Reihe widmet sich den Grundfragen der Demokratiepädagogik und der demokratischen Schulentwicklung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik behandelt zwei unterschiedliche Schwerpunktthemen: "Neue Lernkultur" und "Genderdemokratie". Zahlreiche Expertinnen und Experten beleuchten die Themen unter demokratiepädagogischen Fragestellungen. Besonders interessant sind auch diesmal wieder die Praxisberichte. Daneben finden regionale und länderübergreifende Aspekte ebenso, wie Rezensionen neuester Literatur und ein Dokumentationsteil.
Die Ausbildung von Lehrer*innen ist Dreh- und Angelpunkt für die nachhaltige Stärkung der Demokratiepädagogik. In Zeiten wachsender Herausforderungen für die Demokratie ist die Festigung demokratischer Bildung in der Schule zunehmend von Bedeutung. In ihren Funktionen als Multiplikator*innen und Vorbilder können Lehrkräfte mit der richtigen Ausbildung zu Botschafterinnen und Botschaftern der Demokratie werden. Theoretische und praxisorientierte Beiträge zeigen das Potenzial einer demokratischen Neuausrichtung in der Lehrer*innenbildung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 3 widmet einen Themenschwerpunkt der Prävention gegen Rechtsextremismus und der damit zusammenhängenden Aufgabe der Aufklärung über die Rechte Jugendkultur. Partizipation, Inklusion und diskriminierungskritische Ansätze sind Elemente einer demokratiepädagogischen Rechtsextremismusprävention. Aspekte wie Jugendgewalt, Anti-Bias-Arbeit und interkulturelle Pädagogik werden ebenso angesprochen wie das Schlüsselproblem „Rechter Musik“. Darüber hinaus werden Arbeiten zum Wechselspiel von Demokratiepädagogik und Lehrerbildung, zur Elternbildung, zur Gedenkstättenpädagogik, zur Politikdidaktik, zu Jugendbegegnungen sowie zu demokratiepädagogischen Projekten vorgestellt. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.