Engagiert im Katastrophenschutz

Impulse für ein zukunftsfähiges Freiwilligenmanagement

herausgegeben von
INKA-Forschungsverbund
unter Mitarbeit von
Lutz-Georg Berkling, Nicole Bernstein, Alena Biegert, Marie Bischoff, Eckhard Bögelsack, Christina Böttche, Silvia Darmstädter, Sebastian Driemer, Bianca Ely, Serge Embacher, Kerstin Engel, Wolf Engelbach, Ramian Fathi, Iris Gnedler, Manuel Grabowski, Karin Hamann, Raimund Heiny, Julia Holzbach, Sönke Jacobs, Andreas Karsten, Wolfgang Kautz, Doris Kehl, Diana Kietzmann, Ansgar Klein, Olaf Kühn, Peter Kusterer, Stefan Martini, Jana Mauthner, Tobias Quednau, Carola Schaaf-Derichs, Jürgen Schill, Silke Schmidt, Louisa Schneider, Sylvia Steenhoek, Leander Strate, Michael Teuber, Monika Vöge, Stefan Voßschmidt, Lisa Wagner, Thomas Weber, Hartmut Ziebs, Julia Zisgen

Ohne das Engagement der 1,7 Millionen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist der Katastrophenschutz in Deutschland nicht denkbar. Demografischer Wandel, veränderte Anforderungen im Berufsleben und neue Formen des freiwilligen Engagements benennen Chancen, aber auch Herausforderungen für die ehrenamtsbasierte Katastrophenhilfe. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Politik und auch Unternehmen sind gefordert, die Zukunftsfähigkeit des Ehrenamts im Katastrophenschutz sicherzustellen. Der Band ist im Rahmen des Forschungsprojekts INKA  (Professionelle Integration von freiwillig…

... mehr

Bestellnummer: 40125
EAN: 9783734401251
ISBN: 978-3-7344-0125-1
Reihe: Engagement und Partizipation in Theorie und Praxis
Erscheinungsjahr: 2015
Auflage: 1. Auflage
Seitenzahl: 224
Produktinformationen

Ohne das Engagement der 1,7 Millionen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist der Katastrophenschutz in Deutschland nicht denkbar. Demografischer Wandel, veränderte Anforderungen im Berufsleben und neue Formen des freiwilligen Engagements benennen Chancen, aber auch Herausforderungen für die ehrenamtsbasierte Katastrophenhilfe. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Politik und auch Unternehmen sind gefordert, die Zukunftsfähigkeit des Ehrenamts im Katastrophenschutz sicherzustellen.

Der Band ist im Rahmen des Forschungsprojekts INKA  (Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz) entstanden. Er beinhaltet die facettenreichen Ergebnisse in den Bereichen Motivation der Freiwilligen, Freiwilligenmanagement in den Organisationen und die Rolle von Unternehmenskooperationen.

Wie können Strukturen geschaffen werden, die ein ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz auch in Zukunft attraktiv machen? Wie können ungebundene Helferinnen und Helfer im Katastrophenfall gezielt integriert werden? Welche Rolle spielen dabei IT und Social Media? Dies sind nur einige Fragen, die auf Grundlage wissenschaftlicher Analysen und zahlreicher Beispiele aus der Praxis diskutiert werden.

Herausgeber
INKA-Forschungsverbund:
Deutsches Rotes Kreuz
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
Berliner Feuerwehr
Institut für Psychologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart

Inhaltsübersicht

Rudolf Seiters
Vorwort

 

Stefan Müller
Geleitwort

 

Bianca Ely, Thomas Weber
Einleitung

 

Iris Gnedler
Freiwilliges Engagement im Katastrophenschutz im Wandel – Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung durch den Bund

 

Lutz-Georg Berkling, Eckhard Bögelsack
Förderung der Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz durch die Bundesländer – Das Beispiel Sachsen-Anhalt

 

Hartmut Ziebs, Sönke Jacobs
Die kommunale Dimension des Katastrophenschutzes

 

Ansgar Klein, Serge Embacher, Tobias Quednau
Das Zusammenspiel zwischen Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft – Katastrophenschutz als Fallbeispiel

 

Thomas Weber, Bianca Ely
Den Wandel aktiv gestalten – Wie das Deutsche Rote Kreuz das Ehrenamt nachhaltig stärkt

 

Peter Kusterer
Kooperationen zwischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und Unternehmen – Gründe und Gestaltungsaufgaben

 

Bianca Ely, Thomas Weber
Ansatzpunkte für eine zukunftsfähige Gestaltung des ehrenamtsbasierten Katastrophenschutzes in Deutschland – Das Integrierte Konzept

 

Bianca Ely, Thomas Weber, Alena Biegert, Louisa Schneider
Ungebundene Helferinnen und Helfer im ehrenamtsbasierten Katastrophenschutz – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für die Zukunft

 

Jürgen Schill, Leander Strate
„Klassisches Freiwilligenmanagement“ versus Besonderheiten im Katastrophenschutz und neuere Herausforderungen

 

Tobias Quednau, Carola Schaaf-Derichs
Engagementpotenziale jenseits der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben nutzen – Freiwilligenagenturen als Akteure im Katastrophenschutz

 

Stefan Martini, Julia Zisgen, Ramian Fathi, Sylvia Steenhoek, Nicole Bernstein, Stefan Voßschmidt, Andreas Karsten
Risiko- und Krisenkommunikation – Herausforderungen einer veränderten Kommunikationskultur im Zeitalter der Social Media

 

Christina Böttche, Monika Vöge, Olaf Kühn
Kompetenzen als Schlüssel – Unterschiedliche Szenarien, unterschiedliche Anforderungen

 

Wolf Engelbach, Jana Mauthner, Kerstin Engel
Anforderungen an Organisationen für einen zukunftsfähigen Katastrophenschutz

 

Diana Kietzmann, Marie Bischoff, Doris Kehl, Silke Schmidt
Motivationale Aspekte ehrenamtlichen Engagements im Zivil- und Katastrophenschutz

 

Karin Hamann
Unternehmerisches Engagement im Katastrophenschutz

 

Jana Mauthner, Wolf Engelbach, Kerstin Engel
Informationstechnologien für das Freiwilligenmanagement in Katastrophenschutz und Krisenmanagement

 

Manuel Grabowski, Lisa Wagner
Koordinierung ungebundener Helferinnen und Helfer via Social Media

 

Raimund Heiny
TEAM BAYERN – Ein Beitrag zum freiwilligen Engagement

 

Sebastian Driemer
Deutsches Rotes Kreuz: „Millionen Potentiale“ in einem Computer-System – Ehrenamtliche sollen ihre Fähigkeiten und Qualifikationen gezielter einsetzen können

 

Silvia Darmstädter
Mitgliedergewinnung durch Kampagnen – Vielfalt vor Ort

 

Julia Holzbach
Ausbildung ehrenamtlicher Einsatzkräfte vor dem Hintergrund neuer gesellschaftlicher Anforderungen

 

Wolfgang Kautz, Michael Teuber
Bevölkerungsschutz und Personalentwicklung – Wie kann freiwilliges Engagement aus unterschiedlichen Perspektiven genutzt werden?

 

Autorinnen und Autoren

Autor*innen

Berkling, Lutz-Georg, Ministerialrat, Leiter des Referats Brand- und Katastrophenschutz, Zivile Verteidigung, Militärische Angelegenheiten, Rettungswesen im Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt

Bernstein, Nicole, Polizeioberrätin und Diplom-Verwaltungswirtin, Dozentin für Polizeiführungswissenschaft an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (Fachbereich Bundespolizei), Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e. V.

Biegert, Alena, Studentin der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Studentische Hilfskraft im Sachgebiet Sicherheitsforschung beim Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes

 

Bischoff, Marie, Diplom-Psychologin, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Gesundheit & Prävention des Instituts für Psychologie an der Universität Greifswald tätig

Bögelsack, Eckhard, Sachbearbeiter im Referat für Brand- und Katastrophenschutz, Zivile Verteidigung, Militärische Angelegenheiten, Rettungswesen im Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt

Böttche, Christina, M.A., mehrjährige Erfahrung aus dem Ehrenamt bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk sowie aus dem Bereich der Sicherheitsforschung. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Projekt „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA) bei der Berliner Feuerwehr

Darmstädter, Silvia, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Feuerwehrverband e. V., Brandinspektorin der Freiwilligen Feuerwehr

Driemer, Sebastian, Redakteur, seit Juni 2015 tätig als Mitarbeiter im Kompetenzzentrum DRK-Server im Landesverband Westfalen-Lippe e. V. des Deutschen Roten Kreuzes

Ely, Bianca, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Studium der Politikwissenschaft und Soziologie. Leitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sachgebiet Sicherheitsforschung beim Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes das Projekt „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA)

 

Embacher, Serge, Dr., Politikwissenschaftler, Publizist, Leiter des Projekts „Forum Inklusive Gesellschaft“ im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

Engel, Kerstin, arbeitet als studentische Hilfskraft am Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart. Dort unterstützt sie Forschungstätigkeiten im Rahmen des Projekts „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA)

 

Engelbach, Wolf, Dr., arbeitet am Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart und ist Leiter des Competence Team Informationsmanagement am Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation IAO. Er studierte Raumplanung an der TU Dortmund und promovierte an einem Graduiertenkolleg der RWTH Aachen über Stoffstrommanagement

Fathi, Ramian, Sicherheitsingenieur, wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe der Bergischen Universität Wuppertal, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e. V.

Gnedler, Iris, Dr. jur., Referentin im Bundesministerium des Innern, Referat KM2 (Fachreferat für Zivil- und Bevölkerungsschutz BBK; EU- und NATO-Angelegenheiten), Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der nationale Bevölkerungsschutz (zivile Verteidigung, Warnung, Ausstattung, Ehrenamt u. a.)

Grabowski, Manuel, seit Abschluss seines Bachelor-Studiums „Internet Computing“ an der Universität Passau im Jahr 2012 als Informatiker weiter dort beschäftigt und befasst sich privat weiter mit neuen Medien, beispielsweise im Podcast-Projekt „Watch this!“ und verschiedenen Blogs

Hamann, Karin, hat an der Eberhard Karls Universität in Tübingen Psychologie studiert und arbeitet als Arbeits- und Organisationspsychologin am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart im Geschäftsfeld Dienstleistungs- und Personalmanagement

 

Heiny, Raimund, Diplom-Biologe, Verantwortlicher für das TEAM BAYERN, Bayerisches Rotes Kreuz BV Unterfranken

Holzbach, Julia, Diplom-Pädagogin, Studium der Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung und Sozialpädagogik an der Universität Koblenz-Landau. Derzeit als Sachbearbeiterin im Referat E 3 Kompetenzentwicklung bei der Leitung der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) in Bonn tätig

 

Jacobs, Sönke, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Feuerwehrverbandes e. V., Hauptbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr

Karsten, Andreas, Branddirektor und Diplom-Physiker, Vorstand der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e. V., arbeitet im Ministerium des Inneren der Vereinigten Arabischen Emirate

Kautz, Wolfgang, Ingenieurpädagoge Maschinenbau, Leiter der Liebherr-Akademie Rostock und Initiator der Zusammenarbeit Liebherr-Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW). Seit 2008 führt er die Prozesse der Aus- und Weiterbildung in der Liebherr-MCCtec Rostock GmbH, dem Rostocker Standort der Liebherr-Unternehmensgruppe

Kehl, Doris, Diplom-Psychologin, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Gesundheit & Prävention des Instituts für Psychologie an der Universität Greifswald tätig

Kietzmann, Diana, Diplom-Sozialpädagogin (FH) und Diplom-Psychologin, als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Gesundheit & Prävention des Instituts für Psychologie an der Universität Greifswald tätig

Klein, Ansgar, PD Dr., Geschäftsführer des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Privatdozent für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und Publizist

Kühn, Olaf, Fahrzeugtechniker, seit 1989 im höheren Feuerwehrtechnischen Dienst bei der Berliner Feuerwehr tätig. Neben seiner Funktion als Fachbereichsleiter Einsatzdienst in der Direktion Süd arbeitet er als Teilprojektleiter für die Berliner Feuerwehr im Forschungsprojekt „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA)

Kusterer, Peter, Diplom-Kaufmann, verantwortet seit 2008 den Bereich Corporate Citizenship & Corporate Affairs der IBM in Deutschland. Seit Ende 2008 ist er Mitglied einer Gruppe gesellschaftlich engagierter Unternehmen, der Initiative „Wirtschaft. Initiative. Engagement.“, die sich die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zum Ziel gesetzt hat

Martini, Stefan, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe der Bergischen Universität Wuppertal, Sicherheitsingenieur, Emergency Health Service Management (M.Sc.), Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e. V.

 

Mauthner, Jana, M.A., arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart und betreut dort das Projekt „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA). Sie studierte Sozialwissenschaften an der Universität Gießen und Humangeographie an der Universität Tübingen

Quednau, Tobias, wissenschaftlicher Referent beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und betreut dort das Projekt „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA)

Schaaf-Derichs, Carola, Organisationsentwicklerin, Geschäftsführerin der Landesfreiwilligenagentur Berlin „Treffpunkt Hilfsbereitschaft“, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Berlin und Mitglied im Sprecherrat des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement

Schill, Jürgen, Diplom-Sozialpädagoge, Sozialwirt und systemischer Organisationsberater; Weiterbildungen in strategischem Freiwilligenmanagement und als Fachkraft für Kinderschutz. Als stellvertretender Bereichsleiter Bildung, Erziehung und Ehrenamt verantwortet er in der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter unter anderem die Themenbereiche Förderung des Ehrenamtes und Freiwilligendienste

Schmidt, Silke, Prof. Dr., Inhaberin des Lehrstuhls Gesundheit & Prävention des Instituts für Psychologie an der Universität Greifswald

Schneider, Louisa, Studentin der Geografie an der Universität Heidelberg. Studentische Hilfskraft im Sachgebiet Sicherheitsforschung beim Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes Steenhoek, Sylvia, European Studies (B.Sc.), Public Policy and Human Development (M.Sc.), Projektreferentin im EU-Forschungsprojekt INSIGHT, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e. V.

Strate, Leander, Diplom-Pädagoge, leitet in der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter den Fachbereich Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz und Fahrdienste

Teuber, Michael, Wirtschaftjurist (FH), seit 2011 Geschäftsführer der THW‑Geschäftsstelle Schwerin, Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein. Mit-Initiator der Kooperationsvereinbarung zwischen der Geschäftsführung des Unternehmens Liebherr und des Präsidenten der Bundesanstalt des Technischen Hilfswerkes (THW) aus dem Jahre 2012

 

Vöge, Monika, Dr., Kommunikationswissenschaftlerin (Süddänische Universität) und Magistra der Germanistik und Pädagogik (Universität Oldenburg). Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Forschungsprojekt „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA) bei der Berliner Feuerwehr

Voßschmidt, Stefan, Oberregierungsrat, Bundesbeamter, Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e. V.

Wagner, Lisa, hat Ende 2013 ihren Bachelor „Internet Computing“ erfolgreich abgeschlossen und studiert anschließend in Passau im Master-Studiengang Informatik. Nebenbei arbeitet sie beim Passauer Start-Up OneLogic und engagiert sich im Rotaract-Club sowie weiteren Ehrenämtern

Weber, Thomas, M.A., Studium der Politikwissenschaft und Soziologie. Leitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sachgebiet Sicherheitsforschung beim Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes das Projekt „Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz“ (INKA)

Ziebs, Hartmut, Diplom-Ingenieur, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes e. V., Bezirksbrandmeister der Bezirksregierung Arnsberg

Zisgen, Julia, M.A., Soziologin, Gastdozentin an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), Präsidentin der Deutschen Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech) e. V.

Stimmen zum Buch

Dank verständlicher Sprache und guter Veranschaulichung ist dieser Ratgeber eine Bereicherung für alle, die sich den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz zum Ziel gesetzt haben.

Sascha Mönkemann, Fachzeitschrift für Alternative Kommnale Politik (AKP) 6/2016

Sie könnten auch an folgenden Titeln interessiert sein

Jahrbuch Engagementpolitik 2015
Engagement und Welfare Mix - Trends und Herausforderungen
Die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements im Kontext sozialer Daseinsvorsorge ist Gegenstand wachsender Kontroversen in der Fachöffentlichkeit. Einerseits werden instrumentelle Sichtweisen auf das Engagement als kostengünstige Ressource bei der Erbringung insbesondere sozialer Dienstleistungen aus guten Gründen kritisiert: Monetarisierung des Engagements und das Engagement als ein verkappter Niedriglohnbereich sind hier ebenso Stichworte wie instrumentelle Nutzungen von Freiwilligendienstformaten für die Schließung von Angebotslücken von kommunalen und sozialen Einrichtungen. Andererseits gibt es eine wachsende Zahl guter Beispiele für eine echte Koproduktion von Staat/Kommune, Engagement und Unternehmen unter Wahrung und Nutzung des Eigensinns der jeweiligen Akteurinnen und Akteure. Für neue Formen des „Welfare Mix“ braucht es Netzwerke und Plattformen der Abstimmung „auf Augenhöhe“. Der Themenschwerpunkt des Engagementpolitischen Jahrbuchs gibt einen Einblick in die aktuelle Diskussion.

26,80 €
Freiwilligendienste als Bildung
„Freiwilligendienste sind eine besondere Form des Bürgerschaftlichen Engagements und Bildungsdienste. Wir wollen sie in ihrer bewähr ten Vielfalt und unter Wahrung ihrer hohen Qualität weiter entwickeln und in zivilgesellschaftlicher Verantwortung ausbauen.“ So heißt es im Vertrag der Großen Koalition vom November 2013, womit auch die besondere Verbindung von Engagement und Bildung unterstrichen wird. Diese Verbindung ist Thema des vorliegenden Heftes. Es will einen Überblick zu den Aufgaben und Problemen geben, die sich in den und mit den verschiedenen Freiwilligendiensten stellen. Die Bundesrepublik kennt ja eine ganze Reihe solcher Dienste. Zuletzt wurde 2011 der Bundesfreiwilligendienst (BFD) als Nachfolger des Zivildienstes ins Leben gerufen. Daneben existieren das Freiwillige Soziale (FSJ) oder Ökologische Jahr (FÖJ), ferner der Europäische Freiwilligendienst für Jugendliche oder die verschiedenen Entwicklungs- und Friedensdienste, inklusive Freiwilligenfachdienste. All diese Engagementfelder verstehen sich – mehr oder weniger explizit – als politische Lernorte. Die Bildungsqualität des Engagements ist dabei das eine, die vielfältige Verschränkung mit Aufgaben der Aus- und Weiterbildung das andere. Wer sich in einem Freiwilligendienst engagiert braucht meist eine entsprechende Vorbereitung, braucht einsatzbezogene Kennt-nisse, aber auch eine Orientierung im jeweiligen politisch-sozialen Feld. Und bei vielen Diensten gehören Veranstaltungen zur Nachbereitung der Erfahrungen und Erlebnisse selbstverständlich dazu. Darüber hinaus stehen diejenigen, die einen Dienst absolviert haben – sei es in einer auswärtigen Krisenlage zur Förderung von Frieden und Entwicklung, sei es hierzulande im sozialen oder ökologischen Bereich –, als Experten und Expertinnen oder als Ansprechpartner für Veranstaltungen der politischen Bildung zur Verfügung. Dabei können gerade in der non-formalen Bildung solche Kompetenzen am besten in den Bildungsprozess einbezogen werden.Eröffnet wird das Heft mit einem Beitrag von Prof. Thomas Klie (Evangelische Hochschule Freiburg), der die Rahmenbedingungen, die politischen und pädagogischen Herausforderungen der Freiwilligendienste in der Bundesrepublik Deutschland umreißt. Der Autor betont die Notwendigkeit, ein Gesamtkonzept für eine konsistente Engagementpolitik zu entwickeln. Prof. Thomas Olk (Universität Halle-Wittenberg) und Dr. Ansgar Klein (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) setzen diese grundsätzlichen Überlegungen fort und geben einen Überblick über die Ausdifferenzierung, die der Freiwilligendienst mit seinen unterschiedlichen Formen und Spielarten in den letzten Jahren erfahren hat. Die beiden Autoren befassen sich auch detailliert mit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) und dem Erfordernis, eine Bildungskonzept für die über 27-Jährigen zu erarbeiten. Der Bundesfreiwilligendienst ist dann Thema des folgenden Beitrags, der aus dem Blickwinkel der Praxis geschrieben ist. Clemens Antoni, Michael König, Hubert Kolling und Manfred Pappenberger, pädagogische Mitarbeiter des Bildungszentrums Bad Staffelstein, stellen die BFD-Bildungspraxis vor, die aus der Arbeit der ehemaligen Zivildienstschulen hervorgegangen ist. Dem folgt eine weitere Praxisreflexion. Benjamin Haas (Universität Köln) richtet den Blick auf die internationalen Freiwilligendienste als global-politische Lernorte. Am Beispiel des Weltwärts-Dienstes, der bei Engagement Global angesiedelt ist, diskutiert er aktuelle Entwicklungen und zukünftige Aufgaben der Dienste.

18,00 €
Transparente Zivilgesellschaft?
Accountability und Compliance in Non-profit-Organisationen
Transparenz gehört zum Alltagsvokabular der politischen Debatte. Je komplexer und damit undurchschaubarer politische Vorgänge sind, desto größer wird verständlicherweise das Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Aufklärung. Auch und gerade zivilgesellschaftliche Akteure sollten sich der Forderung nach Transparenz nicht entziehen. Sie sind es ihrer eigenen Glaubwürdigkeit schuldig. Grenzen müssen jedoch gezogen werden, z.B. der Persönlichkeitsschutz für Stifter. In jüngster Zeit kommt außerdem die Frage hinzu, ob und inwieweit staatliche Organe wie Geheimdienste nichtstaatliche Organisationen auskundschaften dürfen. Der Politikwissenschaftler Rupert Graf Strachwitz, seit vielen Jahren praktisch, beratend und wissenschaftlich in und mit der Zivilgesellschaft unterwegs, tritt für mehr Transparenz der Zivilgesellschaft ein und macht sich für gesetzliche Regelungen hierzu stark. In einer explorativen Studie, ursprünglich als Gutachten angelegt und für die Veröffentlichung erweitert, untersucht Strachwitz erstmals aus sozialwissenschaftlicher Perspektive eine Reihe von Aspekten und deckt Problemfelder auf. Vorsichtig formulierte Handlungsempfehlungen runden die Untersuchung ab.

11,99 € - 14,80 €

Engagement und Partizipation in Theorie und Praxis

Digitaler Wandel und Zivilgesellschaft
Positionen und Perspektiven
Im Sammelband Digitaler Wandel und Zivilgesellschaft geht es darum, die Bedeutung der Digitalisierung für das bürgerschaftliche Engagement und die Zivilgesellschaft auszuleuchten. Dies berührt zum einen die Entwicklung gemeinnütziger Vereine, Verbände und Initiativen bei ihrer Umstellung auf digitale Arbeitsweisen und Kommunikationswege. Zum anderen wird die damit verbundene gesellschaftspolitische Dimension herausgearbeitet. Die organisierte Zivilgesellschaft ist nicht nur passiv von der Digitalisierung betroffen, sondern kann selbst zur konstruktiv-kritischen politischen Gestaltungskraft im Digitalen Wandel werden. Dazu will dieses Buch einen Beitrag leisten.

24,90 €
Netzwerke der Engagementförderung
Netzwerkanalysen mit dem Fokus auf die 16 Bundesländer
Seit den 1990er-Jahren hat sich Engagementpolitik auf kommunaler sowie auf Landes- und Bundesebene als ein eigenes Politikfeld etabliert. Hierzu gehören insbesondere Netzwerke der Engagementförderung, die sich auf allen Ebenen des föderalen Staates herausgebildet haben. Die vorliegende Publikation bietet einen Überblick zu derartigen Netzwerken auf der Ebene der Bundesländer. Zunächst wird der Forschungsstand zu Netzwerken der Engagementförderung rekapituliert, um auf dieser Grundlage mithilfe empirischer Analysen eine aktuelle Bestandsaufnahme vornehmen zu können, die das Spektrum der engagementfördernden Netzwerke in Deutschland in Länderprofilen illustriert. Das abschließende Kapitel bilanziert die Netzwerkarbeit der Bundesländer und unterbreitet einen Vorschlag zur Typologie von Netzwerken der Engagementförderung.

14,99 € - 18,90 €
Engagierte Migranten
Teilhabe in der Bürgergesellschaft
Engagierte Menschen mit Migrationshintergrund sind nicht mehr aus den Arenen des bürgerschaftlichen Engagements wegzudenken. Dabei gilt es die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie Chancengerechtigkeit ermöglichen und Zugangsbarrieren ausräumen. Dieser Sammelband bildet den Stand der Fachdiskurse ab. Er ist entstanden aus den langjährigen Diskussionen der Arbeitsgruppe „Migration, Teilhabe, Vielfalt“ des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE). Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der „Zuwanderungs- und Integrationspolitik der vergangenen 20 Jahre in Deutschland“. Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels stehen „Migrantenorganisationen“, die in jüngster Zeit vermehrt von Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen und anerkannt werden. Das dritte Kapitel widmet sich dem Schwerpunkt „Interkulturelle Öffnung“. Im vierten Kapitel werden einige „Engagementbereiche“, in denen Menschen mit Migrationshintergrund engagiert sind, näher beleuchtet. Das abschließende Kapitel nimmt „Engagementformen, -kontexte und -förderung“ in den Blick.

25,99 € - 32,80 €
Transparente Zivilgesellschaft?
Accountability und Compliance in Non-profit-Organisationen
Transparenz gehört zum Alltagsvokabular der politischen Debatte. Je komplexer und damit undurchschaubarer politische Vorgänge sind, desto größer wird verständlicherweise das Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Aufklärung. Auch und gerade zivilgesellschaftliche Akteure sollten sich der Forderung nach Transparenz nicht entziehen. Sie sind es ihrer eigenen Glaubwürdigkeit schuldig. Grenzen müssen jedoch gezogen werden, z.B. der Persönlichkeitsschutz für Stifter. In jüngster Zeit kommt außerdem die Frage hinzu, ob und inwieweit staatliche Organe wie Geheimdienste nichtstaatliche Organisationen auskundschaften dürfen. Der Politikwissenschaftler Rupert Graf Strachwitz, seit vielen Jahren praktisch, beratend und wissenschaftlich in und mit der Zivilgesellschaft unterwegs, tritt für mehr Transparenz der Zivilgesellschaft ein und macht sich für gesetzliche Regelungen hierzu stark. In einer explorativen Studie, ursprünglich als Gutachten angelegt und für die Veröffentlichung erweitert, untersucht Strachwitz erstmals aus sozialwissenschaftlicher Perspektive eine Reihe von Aspekten und deckt Problemfelder auf. Vorsichtig formulierte Handlungsempfehlungen runden die Untersuchung ab.

11,99 € - 14,80 €
Engagiert im Katastrophenschutz
Impulse für ein zukunftsfähiges Freiwilligenmanagement
Ohne das Engagement der 1,7 Millionen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist der Katastrophenschutz in Deutschland nicht denkbar. Demografischer Wandel, veränderte Anforderungen im Berufsleben und neue Formen des freiwilligen Engagements benennen Chancen, aber auch Herausforderungen für die ehrenamtsbasierte Katastrophenhilfe. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Politik und auch Unternehmen sind gefordert, die Zukunftsfähigkeit des Ehrenamts im Katastrophenschutz sicherzustellen. Der Band ist im Rahmen des Forschungsprojekts INKA  (Professionelle Integration von freiwilligen Helfern in Krisenmanagement und Katastrophenschutz) entstanden. Er beinhaltet die facettenreichen Ergebnisse in den Bereichen Motivation der Freiwilligen, Freiwilligenmanagement in den Organisationen und die Rolle von Unternehmenskooperationen. Wie können Strukturen geschaffen werden, die ein ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz auch in Zukunft attraktiv machen? Wie können ungebundene Helferinnen und Helfer im Katastrophenfall gezielt integriert werden? Welche Rolle spielen dabei IT und Social Media? Dies sind nur einige Fragen, die auf Grundlage wissenschaftlicher Analysen und zahlreicher Beispiele aus der Praxis diskutiert werden. HerausgeberINKA-Forschungsverbund:Deutsches Rotes KreuzBundesnetzwerk Bürgerschaftliches EngagementBerliner FeuerwehrInstitut für Psychologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität GreifswaldFraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und OrganisationInstitut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart

17,99 € - 22,80 €