Klassismus und politische Bildung

Intersektionale Perspektiven und Reflexionen aus der Praxis

herausgegeben von
Ines Pohlkamp, Lea Carstens, Björn Nagel
unter Mitarbeit von
Sarah Karim, Rosa Fava, Mari Nagaoka, Kian Pourian, Jacqueline Saki Aslan, Patience Amankwah, Veronika Sara El-Hawari, Francis Seeck, Sara Paßquali, Simon Merz, Amélie Bärnwick, Felix Gaillinger, Alexander Starostin, Isa Luzie Brodnjak, Hannah Mo Schwedler, Dionysia Paradeisi

Die Autor*innen dieses neuen Bands befassen sich aus klassismuskritischer Perspektive u.  a. mit sexueller Bildung, queerer Jugendbildung, Geschlechterbildung, Antisemitismus und Heteronormativität. Sie gewähren Einblicke in Empowerment-Projekte, veranschaulichen verschiedene emanzipatorische Herangehensweisen und werfen konstruktive Fragen für die Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Bildung auf.

Bestellnummer: 61540
EAN: 9783756615407
ISBN: 978-3-7566-1540-7
Reihe: Non-formale politische Bildung
Erscheinungsjahr: 2023
Auflage: 1
Seitenzahl: 216
Produktinformationen
Der Sammelband bietet intersektionale Denkanstöße für eine klassismuskritische außerschulische politische Bildung. Die Autor*innen beschäftigen sich aus klassismuskritischer Perspektive mit ihrer Bildungspraxis. Sie befassen sich mit sexueller Bildung, queerer Jugendbildung, Geschlechterbildung, gewähren Einblicke in ausgewählte Empowerment-Projekte, veranschaulichen verschiedene emanzipatorische Herangehensweisen, befassen sich mit Antisemitismus, Rassismus, (Dis-)ability und Heteronormativität und werfen konstruktive Fragen für die Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Bildung auf. Darüber hinaus geht es um politische Jugendbildung, um die Qualifizierung und Politisierung von Politischen Bildner*innen und um Ideen zur klassismuskritischen Praxis mit Kindern. Klassismuskritik braucht eine Analyse der jeweiligen Konzepte, Institutionen, Bedingungen, Werte und eine Reflexion der eigenen Haltung. Vor dem Hintergrund intersektionaler Macht- und Herrschaftskritik bieten die Beiträge vielschichtige Anhaltspunkte für Klassismuskritik und Klassismussensibilität im Alltag außerschulischer politischer Bildung verschiedener Praxisfelder. Die Leser*innen werden ermutigt, das Thema Klassismus in die eigene Praxis aufzunehmen und das eigene Handeln weiterzuentwickeln.
Inhaltsübersicht

Lea Carstens/Björn Nagel/Ines Pohlkamp: Klassismus matters! Intersektionale Perspektiven auf Klassismus in der Politischen Bildung  


Björn Nagel: Theoretische Erkenntnisse für eine intersektionale und klassismuskritische politische Bildung 


 Sarah Karim: Dis/ability und Klassismus. Soziale Ungleichheit und Ableismus aus Sicht der Dis/ability Studies  


Rosa Fava: „Ich leih dir Geld, doch nie ohne ’nen jüdischen Zinssatz.“ Struktureller Antisemitismus als Selbstermächtigungserzählung  


Mari Nagaoka/Kian Pourian: Generationen, Migration & Klassismus. Dialogische Selbstreflexionen - angeregt und bewegt durch das Projekt „untold stories“  


Jacqueline Saki Aslan: Herstory from below – Schlaglichter auf Klassismus in Verschränkung mit 'race' und 'gender' 


Patience Amankwah/Veronika Sara El-Hawari: Empowerment als intervenierende politische Bildungsarbeit: Warum Rassismuskritik als Querschnittsthema gedacht werden muss und wie sie intersektional mit der Differenzkategorie Klasse innerhalb der Institution Hochschule relevant wird  


Francis Seeck: Klassismus in der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen: Negativbeispiele und Impulse, wie es besser gehen kann  


Sara Paßquali: Klassenreisende als politische Bildner*innen – Multiperspektivität als Chance für Begegnungen mit Jugendlichen  


Ines Pohlkamp: Klassismus in der politischen Geschlechterbildung. Paradigmen, Leerstellen und Perspektiven  


Simon Merz: Klassismus und queere Identitäten in der außerschulischen politischen Jugendbildung  


Amélie Bärnwick: Klassismuskritische Perspektiven in der sexuellen Bildung  


Felix Gaillinger: Ist Klassimuskritik trainier- oder lernbar? Reflexionen zum Versuch einer politischen Vermittlung sozialer Verhältnisse  


Alexander Starostin: Alles eine Frage der (Schul-)Klasse  


Isa Luzie Brodnjak/Hannah Mo Schwedler/Dionysia Paradeisi: Mit Kindern über Klassismus reden. Reflexionen und Handlungsempfehlungen 


Autor*innenverzeichnis

Autor*innen

Patience Amankwah studiert Germanistik, English-Speaking Cultures und Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen und arbeitet an den Schnittstellen von rassismuskritischer und differenzsensibler Bildungsarbeit, Kunst, Pädagogik, Moderation, Übersetzung und diskriminierungskritischer Organisationsentwicklung.


Jacqueline Saki Aslan ist eine yezidisch-deutsche Performancekünstlerin und Migrationsforscherin. Seit ihrem Studium der Sozialen Arbeit und Bildungswissenschaften beschäftigt sie sich mit der Frage, wie schriftlose, marginalisierte und diasporische Narrative und Wissensarchive Eingang in öffentliche Erinnerungsräume erhalten. In der freien Vermittlung bewegen sich ihre Vorträge und Workshops an der Schnittstelle von Klassismus, Erinnerungskultur und Intersektionalität. In der Menschenrechtsarbeit und Sozialen Arbeit waren ihre Schwerpunkte vor allem Flucht, Migration, Community Organizing und die Stärkung von Frauen.


Amélie Bärnwick ist queerfeministische Erziehungswissenschaftlerin (M.A.) und zertifizierte Sexualpädagogin (gsp). Neben der freiberuflichen Tätigkeit als Bildungsreferentin für intersektionale sexuelle Bildung arbeitet sie als Beraterin in einer Fachberatungsstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt.


Isa Luzie Brodnjak ist staatlich anerkannte Sozialarbeiterin und studiert den Master Kritische Diversity und Community Studies an der Alice Salomon Hochschule Berlin mit den Schwerpunkten Klassismus und Antislawismus. Sie hat Berufserfahrung in der Mädchen*arbeit, engagiert sich in einem Kollektiv für machtkritische Jugendarbeit und arbeitet projektorientiert mit jungen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung.


Lea Carstens ist seit mehr als zehn Jahren freiberuflich in der Bildungsarbeit unterwegs. Als Kultur- und Erziehungswissenschaftlerin (M. A.) beschäftigt sie sich mit Diskriminierungskritik und der Frage, wie sich gesellschaftliche Verhältnisse verändern lassen. Sie arbeitet zurzeit für eine klima_gerechte Transformation von Städten und als (Konflikt-)Moderatorin. Sie ist Teil des Bildungskollektivs Bonn.


Veronika Sara El-Hawari studierte Soziologie und Islamwissenschaften im Bachelor und Public und Nonprofit Studien im Master. Sie arbeitet im Bereich der politischen Bildung mit den Schwerpunkten diskriminierungskritische Organisationsentwicklung, Rassismuskritik, Intersektionalität und Empowerment.


Rosa Fava ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und arbeitet zu Rassismus, Antisemitismus, Migration und Diversität sowohl auf praktischer als auch auf theoretischer Ebene mit Blick auf aktuelle und historische Fragestellungen.


Felix Gaillinger, M. A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, lehrt und promoviert am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Er studierte Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, Italianistik, Pädagogik/Bildungswissenschaften und Sprache, Literatur, Kultur in München und Bologna. Er ist Kinderzirkussozialarbeiter und bildet politisch zu Klassismuskonzepten, antiklassistischer Selbstorganisation und Macht und Moral in Verwandtschaftskonflikten (Schwerpunkt: Unterhalt, Erbe(n), Alleinerziehen).


Sarah Karim (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies an der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Disability Studies, Soziologie der Behinderung, Subjektivierungsanalyse, Körpersoziologie, Arbeit und Inklusion, Behinderung und Sexualität. 2021 erschien ihre Dissertation „Arbeit und Behinderung. Praktiken der Subjektivierung in Werkstätten und Inklusionsbetrieben“ im transcript Verlag.


Simon Merz ist Kommunikationswissenschaftler (M. A.) und Jugendbildungsreferent der Stiftung Akademie Waldschlösschen. Aus der queeren Vernetzungsarbeit kommend forscht er u. a. zu Wohlbefinden und Ressourcen von LSBTIQ*. Er ist Mitverfasser der Studie „Wie geht’s euch?“, die 2022 mit Stefan Timmermanns et al. bei Beltz Juventa erschienen ist. In der politischen Bildung fokussiert Merz geschlechtliche, sexuelle und romantische Vielfalt in partizipativen und intersektionalen Ansätzen. 


Mari Nagaoka ist Dipl.-Pädagogin und Trainerin/Beraterin für pädagogisches Handeln in der Einwanderungsgesellschaft. Sie arbeitet zu den Schwerpunkten Empowerment, Rassismuskritik, Intersektionalität und postmigrantischen Perspektiven zu diversen Themen in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Bildungsteam der Bildungsstätte Bredbeck.


Björn Nagel, Soziologe (M. A.), ist Bildungsreferent für Jungenarbeit in Hamburg und freier Mitarbeiter der Bildungsstätte Bredbeck. Arbeitsschwerpunkte: Gender, Rassismuskritik, Gewaltprävention und Intersektionalität.


Dionysia Paradeisi ist staatlich anerkannte Kindheitspädagogin und studiert den Master Kritische Diversität und Community Studies an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Sie hat sowohl beruflich als auch aktivistisch mit geflüchteten Kindern in Griechenland und in Deutschland gearbeitet. 


Sara Paßquali, Philosophie (M. A.), ist selbstständige Trainerin, Beraterin und Coachin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Rassismuskritik, Antiziganismus, Antidiskriminierung, Intersektionalität, Diversität, Gender und Empowerment. Sie arbeitet in der Jugend- und Erwachsenenbildung, sensibilisiert seit 2016 Behördenmitarbeitende, Vereine, Betriebe, Studierende etc.


Ines Pohlkamp ist Kriminologin (M. A.), Sozialarbeitswissenschaftlerin (Dipl.), Dr. phil., Supervisorin & Beraterin (DGSv), Organisationsentwicklung & Praxisforschung zu Gender & Diversity an. Sie ist Referentin für Social Justice, intersektionale Bildung, queer-feministische Mädchen*arbeit und Geschlechterpädagogik sowie Autorin der Studie (2015) „Genderbashing – Diskriminierung und Gewalt an den Grenzen der Zweigeschlechtlichkeit“. 


Kian Pourian ist Dipl.-Kulturpädagoge und Heilpraktiker, arbeitet im Team der Bildungsstätte Bredbeck im Bereich der kulturellen, internationalen, politischen sowie der Gesundheits- und Persönlichkeitsbildung und außerdem freiberuflich als Osteopath.


Hannah Mo Schwedler ist staatlich anerkannte Sozialarbeiterin und hat berufliche Erfahrungen sowohl als Klubbetreuerin und Einzelfallhelferin in der Zusammenarbeit mit *Jugendlichen und *Erwachsenen mit Behinderungen als auch in der Zusammenarbeit mit psychisch erkrankten *Erwachsenen in einer Wohngemeinschaft sowie in der Projektentwicklung und als Beraterin einer psychosozialen Beratungsstelle für Menschen mit Fluchterfahrungen.


Francis Seeck ist Sozialwissenschaftler*in (Dr. phil.) und forscht und lehrt zu Klassismuskritik, Care und geschlechtlicher Vielfalt. Seit 2009 ist Seeck in der Antidiskriminierungsarbeit und politischen Bildung tätig und gibt Fortbildungen zu den Themen Klassismus und geschlechtliche Vielfalt. 2020 gab Seeck den Sammelband „Solidarisch gegen Klassismus“ mit Brigitte Theißl heraus. Im März 2022 erschien die Streitschrift zu Klassismus „Zugang verwehrt“ bei Atrium.


Alexander Starostin hat Germanistik und Übersetzung (BA) und Transnationale Literaturwissenschaft (MA) studiert. Er arbeitet im Team der Bildungsstätte Bredbeck in den Bereichen: Zweiter Bildungsweg, Fluchtbiografie in (außer)schulischen Räumen, internationale historisch-politische und kulturelle Bildung (Erinnerungsarbeit, Zweiter Weltkrieg, Antisemitismus, Länder der östlichen Partnerschaft).

Stimmen zum Buch

„Insgesamt liefert der Band einen Einblick in die vielfältigen Strategien, die Praktiker:innen der politischen Bildungsarbeit nutzen und entwickeln, um klassismussensiblen Perspektiven in der Praxis Raum geben zu können. Deutlich wird, dass es möglich ist, diese in den 1980er Jahre (vgl. Baron 2014) in deutschsprachige Debatten Eingang gefundene Perspektiven in der politischen Bildungsarbeit zu etablieren und produktiv für kritische und emanzipative Arbeit werden zu lassen. Die Herausgeber:innen des Sammelbandes nehmen so die politische Bildungsarbeit für diese Arbeit selbst mit auf eine Klassenreise und geben so nicht zuletzt den Leser:innen selbst Gelegenheit auf wunderbare Weise an dieser Reise teilzuhaben.“

Olaf Tietje, sozialmagazin 11-12.2023


Kurzbeschreibung
Die Autor*innen dieses neuen Bands befassen sich aus klassismuskritischer Perspektive u.  a. mit sexueller Bildung, queerer Jugendbildung, Geschlechterbildung, Antisemitismus und Heteronormativität. Sie gewähren Einblicke in Empowerment-Projekte, veranschaulichen verschiedene emanzipatorische Herangehensweisen und werfen konstruktive Fragen für die Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Bildung auf.

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Was der Konstruktivismus für die politische Bildung leistet
Der Autor beschreibt eine Vielzahl an Varianten des Konstruktivismus, erklärt lernpsychologische Grundlagen, vermittelt neurowissenschaftliche Erkenntnisse, zieht daraus schließlich didaktische und methodische Folgerungen für die politische Erwachsenenbildung und stellt entsprechende Beispiele vor. Dieses Buch ist mehr als eine erkenntnisreiche, spannende Einführung in die Debatten des Konstruktivismus. Die Leserinnen und Leser erhalten Anregungen und Zugänge, wie Konstruktivismus für die Erwachsenenbildung fruchtbar gemacht werden kann.

15,99 € - 19,80 €
Wie politische Bildung wirkt
Wirkungsstudie zur biographischen Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung
Mit der Wirkungsstudie wird erstmals empirisch belegt, wie sich politische Jugendbildung längerfristig auswirkt und in politischen Haltungen sowie politischen Aktivitäten von Teilnehmenden niederschlägt. Dazu haben die Forscher junge Erwachsene biographisch-narrativ interviewt, die etwa fünf Jahre zuvor an Veranstaltungen und Projekten der politischen Jugendbildung teilgenommen haben. Die Analyse der Interviews und Gruppendiskussionen macht deutlich, wie sich diese Bildungserfahrungen – vor dem Hintergrund der jeweiligen Biographie – mit vorhandenen Kenntnissen und Einstellungen verknüpfen und wie sich die jungen Erwachsenen im politischen Raum verorten. Anders als im gegenwartsorientierten und emotional turbulenten Jugendalter sind junge Erwachsene erstmals in der Lage, ihre Entwicklungen und Bildungseffekte zu reflektieren und zu bilanzieren. Erstmals liegt eine träger- und veranstaltungsübergreifende bundesweite Studie vor, die Aussagen darüber erlaubt, wie Jugendliche die Anregungen und Impulse aus Veranstaltungen politischer Bildung in ihrem weiteren Lebenslauf nutzen konnten.

19,99 € - 24,80 €
Wohin geht die Reise?
Diskurse um die Zukunft der non-formalen politischen Bildung
Zur ReiheDie außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung findet in vielfältigen Arbeitskontexten statt. Diese Kontexte verknüpft die Reihe non-formale politische Bildung. Die ausgewählten Publikationen der Reihe schlagen alle eine Brücke zwischen theoretischer Reflexion und praktischer Arbeit und sind dadurch eine gewinnbringende Lektüre für alle, die im Feld der Politischen Bildung tätig sind.

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Soziales Engagement politisch denken
Chancen für Politische Bildung
Engagement und Partizipation genießen heute in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund ist das in der politischen Bildung traditionsreiche Bildungsziel „Partizipation“ für die eigene Profession zu überprüfen und zu präzisieren: Wie können Theorie und Praxis einer handlungsorientierten politischen Bildung zeitgemäß weiter entwickelt werden und wie kann politische Bildung auf neue gesellschaftliche Herausforderungen und Trends reagieren. Mit den hier dargestellten Ergebnissen eines Projekts an der Schnittstelle von sozialem Engagement und politischer Bildung wird deutlich, dass soziale Erfahrungen sehr gut geeignet sind, die Frage nach dem Politischen im engeren Sinne zu stellen und damit einer Kernaufgabe der politischen Bildung nachzukommen.Der Band beschreibt entsprechende Kooperationen zwischen Schule und außerschulischer politischer Bildung und liefert darüber hinaus Anregungen aus der Wissenschaft.

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