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Produktinformationen
Dieses „Lesebuch“ basiert auf Veranstaltungen, Diskursen und Erfahrungen von fünfzehn Fachreferentinnen und Fachreferenten aus den Mitgliedsinstitutionen der AKSB im Rahmen des Pilotprojektes „Auf dem Weg in die multimediale Gesellschaft“. Es werden Antworten gegeben auf die Frage, welche neuen Aufgaben sich der politischen Bildung unter den neuen Rahmenbedingungen der digitale Vernetzung, multimedialer Anwendungen und sich entwicklender neuer Kommunikationstechnologien stellen. • Welche methodischen und didaktischen Modelle sind für Tagungen und Seminare sinnvoll zu verwenden, welche technischen Voraussetzungen sind notwendig? • Wie verändern sich durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien Lern- und Partizipationsmöglichkeiten, Auftrag, Aktivitäten, Standort und Selbstverständnis politischer Bildung ? • Die neuen Medien werden als Thema und als Gegenstand behandelt: Welche Auswirkungen haben sie auf den inhaltlichen Kanon politischer Bildung und auf Politik und Gesellschaft? Das „Praxishandbuch“ bietet hierzu zahlreiche Erfahrungsberichte, Reflexionen, eine Palette verschiedener didaktisch-methodischer Zugänge und in der Praxis erprobter Arbeitsmaterialien. Eine wirkliche Hilfe für die außerschulische Bildung und auch für die Schule.

Praxishandbuch

Frieden üben – Brücken und Brüche im Denken und Handeln
Impulse aus der Friedenspädagogik
Wir müssen Frieden üben! Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Spannungen ist es notwendig Verantwortung für das Miteinander zu übernehmen. Aber wie? Im Buch werden Leser*innen fündig und finden hierfür Ansätze und Anregungen.

18,90 €
Praxishandbuch Medien auf dem Land
Analysen, Impulse und Handlungskonzepte
Wie können Medien in ländlich geprägten Regionen Zusammenhalt und Partizipation fördern? Das IBI – Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft – (Berlin) stellt in diesem Buch praktisch erprobte Handlungsempfehlungen und -bausteine vor. Darstellungen zu den Themen regionale Identität, Bürgerjournalismus und Engagement im ländlichen Raum ergänzen die praktischen Erfahrungen aus dem Modellprojekt „Medien auf dem Land“ und zeigen die Aktualität und Relevanz der Thematik auf. Diskussionen über gesellschaftliche Themen finden überwiegend in persönlichen Gesprächen beim Bäcker oder auf der Straße statt. Dabei tauschen sich viele Menschen eher über die negativen Seiten des Lebens in der ländlichen Region aus. Es gibt kaum Neigungen, Medien aktiv zum Austausch oder Kommentieren von lokalen Geschehnissen zu nutzen. Medien werden nicht partizipativ und konstruktiv genutzt. Um der zunehmenden Politikverdrossenheit und Perspektivlosigkeit entgegenzuwirken, zeigt dieses Modellprojekt Wege auf, wie eine mediengestützte demokratische Kommunikationskultur im ländlichen Raum gefördert werden kann. Auf das Land zugeschnittene Angebote lassen Medien als Chance erkennen. Medienkompetenz-Workshops versuchen neben der vorherrschenden mündlichen Kommunikationskultur eine schriftliche zu etablieren. Die Möglichkeit, sich in die öffentliche Kommunikation über die eigenen Angelegenheiten einzubringen, dient auch der Prävention von Rechtsextremismus. Ein Autor aus dem Projekt meint rückblickend: „Wenn man demokratisches Miteinander auf den wesentlichen Kern herunterbricht, dass sich die Menschen engagieren und Verantwortung übernehmen, dann liefern wir durch unsere Geschichten gute Beispiele dafür.“ „Medien auf dem Land“ (2011–2014) war ein Modellprojekt im Landkreis Spree-Neiße im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ des Bundesministeriums des Innern.

19,80 €
Praxishandbuch Migrationspädagogische und rassismuskritische Jugendarbeit
Konzepte und Best-Practice-Beispiele aus Würzburg
Der von und für Praktikerinnen und Praktiker(n) zusammengestellte Sammelband bildet die vielfältige Bandbreite der aktuellen Praxis migrationspädagogischer und rassismuskritischer Jugendarbeit am Beispiel Würzburgs ab. Pädagoginnen und Pädagogen, die (schulisch oder außerschulisch) in diesem Praxisfeld tätig sind, erhalten wertvolle inhaltliche und methodische Anregungen für ihre tägliche Arbeit. Die einzelnen Beiträge sind dabei praxisnah und erfahrungsbezogen geschrieben. Nach einer Einführung in das Thema beleuchtet der Band den aktuellen theoretischen Diskurs der Migrationspädagogik und stellt zahlreiche Praxisbeispiele zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, zu Qualifizierungsangeboten für MultiplikatorInnen sowie zur verbandlichen Jugendarbeit vor. Beiträge zum Rechtsextremismus in der Einwanderungsgesellschaft, zum Alltagsrassismus und zur Pädagogik der Shoa bilden den Abschluss.

24,80 €
Umgang mit ZeitzeugInnen
Ein Leitfaden für die praktische Bildungsarbeit
ZeitzeugInnen sind in vielen Geschichtsdokumentationen und bei öffentlichen Gedenkveranstaltungen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Ihrem Zeugnis wird ein enormer Wert zugesprochen. Der politische und pädagogische Imperativ, der dahinter steht, ist in der Formel „Nie wieder!“ zu suchen. Durch die Weitergabe lebensgeschichtlicher Erfahrungen von desaströsen geschichtlichen Ereignissen – wie bspw. dem Holocaust – soll verhindert werden, dass sich solche Verbrechen noch einmal wiederholen. Es ist deshalb sinnvoll und notwendig, die Bildungsarbeit mit ZeitzeugInnen unter praxisrelevanten Gesichtspunkten zu reflektieren und zu systematisieren. Das Buch soll Praktikerinnen und Praktikern im Bildungskontext dazu dienen, die eigene Arbeit mit ZeitzeugInnen richtig einzuschätzen, zu strukturieren und die Organisation und Konzeption zu erleichtern. Das komplexe Thema wurde so aufbereitet, dass ein verständlicher Leitfaden für die Bildungspraxis entstanden ist.

14,80 €
Praxishandbuch Jugend an der roten Linie
Analysen von und Erfahrungen mit Interventionsansätzen zur Rechtsextremismusprävention
Der Einstieg in die organisierte rechtsextreme Szene geschieht schleichend und die Bedingungen hierfür unterscheiden sich mitunter stark voneinander. Das Modellprojekt „Rote Linie – Hilfen zum Ausstieg vor dem Einstieg“ zeigt in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Beratung, Begleitung und der Bildung, wie sich solche Einstiege von Jugendlichen vollziehen und wie es gelingen kann, dass Jugendliche den Weg über die rote Linie hin zum organisierten Rechtsextremismus nicht überschreiten. Dieser Band stellt zum Einen die verschiedenen Arbeitsfelder des Projekts vor, diskutiert dabei kritisch die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Ansätze und formuliert jeweils weiterführende Fragen für das komplexe Themenfeld „Jugend und Rechtsextremismus“. In einem zweiten Teil greifen ausgewiesene Expertinnen und Experten der Rechtsextremismusforschung die Fragestellungen des Projekts auf und diskutieren kritisch die Ergebnisse der Projektarbeit im Zusammenhang mit dem aktuellen Forschungsstand.

34,80 €
"Wir haben was zu sagen!"
Politische Bildung mit sozial benachteiligten Jugendlichen
Mangel an Chancengerechtigkeit, soziale Exklusion und fehlende gesellschaftliche Teilhabe sind Schlagworte in der gesellschaftlichen Debatte um benachteiligte Jugendliche bzw. Jugendliche mit geringer formaler Bildung. Analysen markieren einen problematischen Sachverhalt: bestimmte gesellschaftliche Gruppen nehmen ihre sozialen und politischen Teilhabechancen nicht wahr. Für die politische Jugendbildung besteht eine grundlegende Herausforderung darin, neue Ansätze zu entwickeln. Jugendlichen werden Räume eröffnet, sie werden ermutigt, Zukunftswünsche zu artikulieren und ihre Vorstellungen in die Öffentlichkeit zu bringen. In diesem Band werden Konzepte, Formate und inhaltliche Schwerpunkte politischer Jugendbildung für Jugendliche mit geringen Bildungschancen beschrieben und reflektiert sowie wissenschaftliche Ansätze vorgestellt, die Impulse für die politische Bildung geben.

22,80 €
"Mit anderen Augen durch die Welt"
Jugendfeuerwehr fit für Demokratie. Ein Evaluationsbericht
Die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF) gehört zu den größeren Verbänden in Deutschland und vielfältige Aktivitäten machen sie für männliche und weibliche Jugendliche attraktiv. Im Rahmen eines Modellprojektes „strukturfit für Demokratie“ hat die DJF ein Thema und eine Praxisentwicklung aufgenommen, in deren Mittelpunkt „Rechtsextremismus“ und „Demokratieentwicklung“ stehen. Dabei sind Bildung und Kommunikation die zentralen Stichworte und Medien der verbandlichen Umsetzung. In diesem Band werden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes dokumentiert. Sie zeigen anschaulich einen Jugendverband in Bewegung: wie er sich sensibilisiert und qualifiziert, welche Bereitschaft und Wege er entwickelt, sich mit rechtsextremen Orientierungen innerhalb seiner Strukturen auseinanderzusetzen.

16,80 €
Praxishandbuch Curriculum für den Berufswahlunterricht
Betriebsnahe Berufsorientierung und Berufsvorbereitung an der Hauptschule
Das Praxishandbuch Curriculum für den Berufswahlunterricht richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer in der Sekundarstufe I an Hauptschulen. Das Curriculum umfasst 16 handlungsorientierte Lehr-/Lernsequenzen, die nach den neuesten Erkenntnissen der Lehr-/Lernforschung entwickelt und speziell an den Bedürfnissen benachteiligter Jugendlicher ausgerichtet wurden. Gerade diese Jugendlichen bedürfen beim Übergang in die berufliche Lebenswelt einer besonderen Begleitung und individuellen Förderung, damit sie in der Berufs- und Arbeitswelt dauerhaft Fuß fassen können. Durch die Vielfalt der eingesetzten Methoden und der umfangreichen Arbeitsmaterialien bietet das Praxishandbuch für Lehrerinnen und Lehrer zahlreiche Anregungen und Planungshilfen für ein innovatives Übergangsmanagement im Rahmen des Berufswahlunterrichts. Das Curriculum wurde im Rahmen des Projektes "Perspektive Beruf" von der Stiftung Universität Hildesheim in Kooperation mit einer Hildesheimer Hauptschule entwickelt sowie praktisch erprobt.

14,00 €