Hans Berkessel, Jg. 1955; Pädagoge und Historiker, bis 2015
Lehrer und Regionaler Fachberater Geschichte Rheinhessen; freier Mitarbeiter am
Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz mit den
Arbeitsschwerpunkten Demokratiegeschichte und jüdische Geschichte;
Gründungsmitglied und Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz der Deutschen
Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe); Mitbegründer und langjähriger
Koordinator des Demokratie-Tags Rheinland-Pfalz; Mitbegründer und Vorsitzender
der Stiftung „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz“.
Dr. Wolfgang Beutel, Vertretungsprofessor für Didaktik der
Politischen Bildung und Direktor am Institut für Didaktik der Demokratie der
Leibniz Universität Hannover; Projektmanager der BMBF-Studie „Monitor
Demokratiebildung“; Mitglied der Auswahljury im Deutschen Schulpreis;
Jurymitglied im Bundeswettbewerb für Politische Bildung der BpB.
Prof. Dr. Wolfgang Böttcher, Universitätsprofessor (i. R.)
für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitätsentwicklung und
Evaluierung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Prof. Dr. Helmut Bremer, Professor für
Erwachsenenbildung/Politische Bildung an der Universität Duisburg-Essen.
Arbeitsschwerpunkte: (Weiter-)Bildung und soziale Ungleichheit, politische
Bildung, Grundbildung, Studierendenforschung, qualitative Habitusforschung.
Dr. Lilo Brockmann, ist im Vorbereitungsdienst für das
Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen am ZfsL in Recklinghausen und
Lehrbeauftragte am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster.
Prof. Dr. Matthias Busch, ist Professor für Didaktik der
Gesellschaftswissenschaften an der Universität Trier.
Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland,
Universitätsprofessorin (em.) für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt
Sozialisationsforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität
Hamburg. Arbeitsschwerpunkte: Genderforschung, Koedukation, Berufsorientierung.
Prof. Dr. Peter Fauser, Jg. 1948, bis 2013 Lehrstuhl f.
Schulpädagogik an der Universität Jena. Mitbegründer des Förderprogramms
Demokratisch Handeln, des Deutschen Schulpreises und der Imaginata Jena.
Themen: Lernen, Vorstellungsbildung, Demokratie.
Manuel Glittenberg, Jg. 1986, M.A. Soziologie; tätig in der
politischen Bildungs- und Beratungsarbeit zu den Themen Rassismus,
Antisemitismus, Rechtsextremismus; Bildungsreferent im hessischen
DeGeDe-Projekt „Zusammenleben neu gestalten“
Prof. Dr. Markus Gloe, Lehreinheit Politische Bildung und
Didaktik der Sozialkunde/Politik & Gesellschaft am
Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Christa Kaletsch, Jg. 1967, M.A. Fachjournalismus
Geschichte; Fortbildnerin und Beraterin in den Bereichen konstruktive
Konfliktbearbeitung, Partizipation, Demokratie- und Menschenrechtsbildung;
konzeptionelle Leitung des hessischen DeGeDe-Projekts „Zusammenleben neu
gestalten“ und Co-Vorsitzende von Makista – Bildung für Kinderrechte und
Demokratie e.V.
Dr. Steve Kenner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Institut für Didaktik der Demokratie und in der Geschäftsführung des Center for
Inclusive Citizenship (CINC), beides Leibniz Universität Hannover.
Prof. Dr. Dirk Lange, ist Professor für die Didaktik der
Politischen Bildung. Er lehrt an der Universität Wien und der Leibniz
Universität Hannover und leitet das Demokratiezentrum Wien.
Prof. Dr. Kerstin Michalik, Universitätsprofessorin für
Erziehungswissenschaft mit besonderem Schwerpunkt Didaktik des Sachunterrichts,
Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte:
Philosophieren mit Kindern, Historisches Lernen im Sachunterricht,
Forschendes Lernen und Sprachbildung, Lehrer*innenprofessionalisierung.
Prof. Dr. Anne Piezunka, Professur an der Hochschule für
angewandte Pädagogik in Berlin und Post-Doc an der Goethe-Universität
Frankfurt. Arbeitsschwerpunkte: Umsetzung von schulischer Inklusion,
pädagogische Beziehungen, empirische Messbarkeit von Diskriminierung.
Dr. des. Simone Plöger, Universität Hamburg, Interkulturelle
Bildungsforschung, Arbeitsgruppe Diversity in Education Research (DiVER).
Forschungsschwerpunkte: Diskriminierung, Mehrsprachigkeit und sprachliche
Bildung, Neuzuwanderung und Diversität im Kontext schulischer Bildung.
Prof. Annedore Prengel, ist Erziehungswissenschaftlerin. Sie
ist Professorin i.R. an der Universität Potsdam und Seniorprofessorin an der
Goethe-Universität Frankfurt/Main. Nach fast 10 Jahren im Schuldienst arbeitete
sie an den Universitäten Frankfurt/M., Paderborn, Halle und Potsdam. Ihre
Schwerpunkte sind: Pädagogik der Vielfalt, Inklusion, Heterogenitätstheorien,
Didaktische Diagnostik, Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen,
Pädagogikethik sowie kulturelles Gedächtnis. Sie ist Mitinitiatorin der
Vorhaben „Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen“ und
„Reckahner Modelle zur inklusiven Unterrichtsplanung“.
Helmolt Rademacher, Dipl. Päd., ehemals Projektleiter im
Hessischen Kultusministerium zu „Gewaltprävention und Demokratielernen“ (GuD)
und Co-Vorsitzender des hessischen Landesverbands der Deutschen Gesellschaft
für Demokratiepädagogik e. V.
Demokrat Ramadani, Studium der Politik- und
Rechtswissenschaft sowie der Demokratiepädagogik, Ausbildung zum
Theaterpädagogen, ist Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld und am
Oberstufen-Kolleg Bielefeld, war Fachreferent im Rahmen des Bundesprogramms
„Demokratie leben!“, Strategischer Overhead im Rahmen des Landesprogramms
„Kommunales Integrationsmanagement NRW“ und ist seit Herbst 2022 Inhaber der
Fachstelle für Demokratieförderung in Moers, Gründungsmitglied des „Demokratie
als Lebenseinstellung“ e.V. und Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für
Demokratiepädagogik e.V.
Liesa Rühlmann, Universität Hamburg, Interkulturelle und
International Vergleichende Erziehungswissenschaft, Arbeitsgruppe Diversity in
Education Research (DivER) & Macquarie University, Linguistics.
Forschungsschwerpunkte: Mehrsprachigkeit, Subjektivierung, Rassismuskritik.
Kontakt: Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft.
Janika Schiffel, Referentin für Kommunikation und Pädagogik
im Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz. Arbeitsschwerpunkte
Öffentlichkeitsarbeit sowie Demokratie- und Gedenkstättenpädagogik.
Welf Schröter, ist Mitbegründer und seitdem ehrenamtlicher
Leiter des Personennetzwerkes „Forum Soziale Technikgestaltung“ (FST), das den
Gewerkschaften nahe steht. Er ist zudem Mitbegründer der „Allianz Industrie 4.0
Baden-Württemberg“ und des Netzwerkes „Sozialer Zusammenhalt in digitaler
Lebenswelt“. Er ist Mitherausgeber der politisch-philosophischen
Buchzeitschrift „Latenz“. Welf Schröter ist Gewerkschafter und selbstständig.
Er ist Autor zahlreicher Aufsätze und Herausgeber mehrerer Fachbücher. Zusammen
mit dem FST war und ist er Partner in vielen FuE-Projekten von BMBF, BMAS, BMWi
und EU. Er war zeitweise Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und
Wirtschaft Aalen. Er moderiert den Blo: www.blog-zukunft-der-arbeit.de
Annika Schunke, M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft,
ist seit 2021 als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V.
(DJI) in der Institutsleitung tätig. Parallel dazu ist sie in Weiterbildung zur
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Thematische
Interessensgebiete sind insbesondere Unterstützungsangebote für belastete
Familien sowie psychische Erkrankungen und psychotherapeutische Interventionen
im Kindes- und Jugendalter.
Meike Schüle-Tschersich, Diplomsoziologin, ist seit 2013 wissenschaftliche
Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI). Sie arbeitet als
wissenschaftliche Referentin in der Institutsleitung und der Fachgruppe „Frühe
Hilfen“ der Abteilung Familie und Familienpolitik. Ihr thematischer Schwerpunkt
liegt auf qualitativen Forschungsprojekten, die Schnittstellen und Formen der
Zusammenarbeit verschiedener Unterstützungssysteme beleuchten.
Nikolaus Teichmüller, Jg. 1984, Studienrat an der
Stadtteilschule Altona in Hamburg.
Prof. Dr. Sabine Walper, Professorin für Allgemeine
Pädagogik und Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Jugend- und
Familienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München, von 2012 bis
September 2021 Forschungsdirektorin und seit Oktober 2021 Direktorin und
Vorstandsvorsitzende des Deutschen Jugendinstituts e.V. München. Ihre
Arbeitsschwerpunkte sind Bildung und Erziehung in Familien, Scheidungs- und
Armutsforschung, Förderung elterlicher Erziehungskompetenzen,
Partnerschaftsbeziehungen und Problemverhalten im Jugendalter sowie Auswirkungen
elterlicher Konflikte auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie ist
u.a. Präsidentin der Deutschen Liga für das Kind, Mitglied des
Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen am BMFSFJ und der
Kinderrechtekommission des DFGT sowie Mitglied im Beirat des Unabhängigen
Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Von 2018 bis 2021 war
sie Vorsitzende der Sachverständigenkommission zur Erstellung des Neunten
Familienberichts der Bundesregierung „Eltern sein in Deutschland“. Darüber hinaus
ist sie Mitinitiatorin des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
geförderten Deutschen Beziehungs- und Familienpanels „pairfam“.