Gedanken zur Deutschen Einheit


von Dr. Tessa Debus
- Verlegerin -

Am 3. Oktober jährt sich die Deutsche Einheit. Seit mehreren Jahren feiere ich diesen Tag gemeinsam mit einer Familie, die „im Osten“ aufgewachsen ist. Wir resümieren und freuen uns darüber, dass wir uns kennengelernt haben. Kennenlernen konnten, um es genauer zu sagen. Wenn ich anderen von dieser privaten Feier erzähle, sorgt das stets für verwunderte Blicke. Nach einer kurzen Pause heißt es dann jedoch: Gute Idee!

Ich erwähne diese persönliche Notiz, weil ich es für sehr wichtig halte, sich daran zu erinnern, was Freiheit bedeutet. Die Freiheit, zu reisen, die Freiheit, den Beruf zu erlernen, den man erlernen will. Wir reden an diesem Tag auch über den Alltag in der DDR. Ich berichte dann darüber, dass ich erst im Erwachsenenalter gelernt habe, dass die „Wende“ auch anders hätte verlaufen können.

Wir sollten innehalten und uns fragen, ob die derzeitigen politischen Entwicklungen, wie die wieder eingeführten Grenzkontrollen, wirklich das sind, was wir wollen. Unsere Grundwerte müssen wir verteidigen. Wer sich dieser noch einmal vergewissern will, kann die Grundlagen hier nachlesen. Wir brauchen „Mut zu Demokratie“, und dennoch: Kritik am politischen System ist erlaubt. Sie findet ihre Grenze bei Einschränkungen der Grundrechte und im Rütteln an den grundlegenden Werten.

Die vor 1980 Geborenen sollten sich fragen, wie sie die Wende dies- und jenseits der Mauer erlebt haben, die später Geborenen, was sie über dieses Land wissen, in dem ein Teil unserer Gesellschaft sozialisiert wurde und aufgewachsen ist. Dazu empfehle ich an dieser Stelle den biografischen Roman von Anne Rabe „Die Möglichkeit von Glück“.

Ihre Tessa Debus


Über den Tellerrand


von Dr. Tessa Debus
- Verlegerin -

Fachverlage speisen ihren Erfolg daraus, dass Sie Experten für ein programmatisches Feld sind. Konzentration und Fokussierung auf unser Kerngebiet „politische Bildung“ war und ist die Grundlage unseres Erfolgs. Hier finden politische Bildner*innen, was sie für ihre tägliche Arbeit brauchen. Dass das so bleibt, daran arbeiten wir jeden Tag.

ABER (denn an dieser Stelle kommt immer das große Aber) genauso wichtig ist es, offen zu bleiben, Entwicklungen – gesellschaftliche ebenso wie wissenschaftliche – frühzeitig wahr- und ernst zu nehmen, neugierig zu bleiben. Wir müssen über den Tellerrand schauen, müssen akzeptieren, dass Dinge sich ändern, dass unser Fach sich ändert und auch die Bedarfe der politischen Bildung.

Nehmen wir die Soziale Arbeit, die auch Teil unseres Programms ist. Sie ist sichtbar, weil Menschen der Sozialen Arbeit im Kontext politischer Bildung arbeiten. Sie finden sich in Konfliktsituationen wieder, für deren Bewältigung die politische Bildung einen Teil der Antworten beisteuern kann. Mit anderen Worten: Die Soziale Arbeit braucht auch politische Bildung und sagt das auch deutlich. Und wir „originären“ politischen Bildner*innen müssen akzeptieren, dass politische Bildung an allen möglichen Orten und in allen möglichen Formaten stattfindet – nicht nur in Seminaren und dem gymnasialen Politikunterricht.

Ist es eine negative Entwicklung, dass es heute mehr Akteure der und Interessenten an der politischen Bildung gibt? Keineswegs! Wir finden es großartig, dass die politische Bildung in aller Munde ist. Dass wir mehr denn je feststellen, dass sie uns als Gesellschaft guttut, ob in der Sozialen Arbeit oder der Demokratiebildung. Näheres zu diesem Diskurs wird in einem anderen Verlegerinnen-Essay geklärt werden.

Bleiben Sie dabei,

Ihre Tessa Debus


Gestalten & Mitwirken


von Dr. Tessa Debus
- Verlegerin -

Kürzlich fand ich den Nachruf auf meinen Großvater, Dr. Kurt Debus, der die WOCHENSCHAU gründete. Ich las, dass er darauf verzichtete, an der verfassungsgebenden Versammlung zur hessischen Landesverfassung mitzuwirken. Er verzichtete zugunsten seiner Tätigkeit in der Schule, die im Ergebnis letztlich auch zur Gründung des Verlags führte: 1949 die WOCHENSCHAU, 1973 die GmbH, zunächst einzelne Monografien, bis mein Vater, Bernward Debus, gemeinsam mit Ursula Buch das weitere Programm aufbaute. Aus Ideen und Visionen für Publikationen wurden Meilensteine, die gebraucht werden: Darunter kurze Zusammenfassungen der Standardwerke von Sutor und Co, die in der Kleine Reihe politische Bildung erschienen. Sie sehen: Auch damals wurde schon „nicht mehr gelesen“ (ein beliebter Vorwurf, der seit längerem an die junge Generation gerichtet wird).

Die Handbuchreihen wurden gegründet, vielfach basierend auf den Ideen des Verlegers Bernward Debus und oft in Zusammenhang mit Gesprächen mit Autor*innen und Stakeholdern der politischen Bildung. Wir als Wochenschau Verlag übernahmen Zeitschriften, die größere Verlage nicht mehr wollten; wir relaunchten (politische bildung → Politikum), wir gründeten neue Fachzeitschriften für die außerschulische Bildung (kursiv – Journal für politische Bildung). Wir erweiterten unseren Horizont hinein in Fächer, die ebenfalls politische Bildung machen bzw. brauchen, wie Pädagogik oder Soziale Arbeit. Wir sehen, dass die teilweise konkurrierenden Fächer Politik, Wirtschaft und Geschichte zusammen mit der Geografie gedacht werden können. Dies manifestierte sich in der Gründung der zeitschrift für die didaktik der gesellschaftswissenschaften – zdg. Der Herausgebendenkreis trifft sich in Kürze wieder im Verlag, mehr dazu dann auf unseren Social-Media-Kanälen.

Es wird deutlich: So ein Verlag wirkt und gestaltet mit. Wir publizieren nicht nur einfach, sondern beraten, gründen, entwickeln weiter und setzen Impulse. Das alles macht uns nicht nur zum führenden Fachverlag, der wir heute sind, sondern auch zu einem Teil der politischen und historischen Bildung.

Wochenschau gestaltet und wirkt mit.

In diesem Sinne wünsche ich allen, die unsere Publikationen für ihre Arbeit nutzen und allen, die durch ihre Beiträge am Programm mitwirken, weiterhin Mut und Gestaltungswillen: Bleiben Sie Teil der politischen Bildung.

Ihre Tessa Debus


75 Jahre WOCHENSCHAU


1949 reiste Dr. Kurt Debus auf Einladung des amerikanischen Verlegerverbandes in die USA. Dort befasste sich der Lehrer und spätere Schulleiter und Gründer des Wochenschau Verlags mit der Vermittlung demokratischer Werte in der politischen Bildung. Kurt Debus lernte in den USA u.a. das pädagogische Konzept der Social Studies kennen. Zurück in Deutschland entstand aus diesen neuen Erfahrungen das Konzept der WOCHENSCHAU, die ab 1949 wöchentlich und zunächst im Zeitungsformat erschien.

Die erste WOCHENSCHAU enthielt übersetzte Zeitungsartikel zu innen- und außenpolitischen Themen sowie Buch- und Filmrezensionen, spätere Ausgaben auch Leserbriefe von Schüler*innen und Tipps zur Berufswahl. Das Ziel von Kurt Debus war es, die junge Demokratie in Deutschland durch politische und wirtschaftliche Bildung bereits in der Schule zu festigen. Die spätere Verlegerin Ursula Buch übernahm 1954 die Chefredaktion der WOCHENSCHAU, brachte neue pädagogisch-methodische Ansätze ein und machte die nun zweimonatlich erscheinende Zeitschrift gemeinsam mit ihrem Mitherausgeber Bernward Debus (zweite Verlegergeneration), Redaktion und Autor*innen zu einem aktuellen Schulmedium.

Seit nunmehr 75 Jahren bereichern die WOCHENSCHAU-Hefte den Unterricht zu politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen. Neben lehrplanrelevanten Dauerthemen (wie Sozialpolitik, Rechtsstaatlichkeit und Wahlen) sind in den vergangenen Jahrzehnten auch Themenhefte erschienen, die historische Eckpunkte der Bundesrepublik aufgriffen. So erschien im Frühjahr 1968, während der Hochphase der europaweiten Studentenproteste, eine WOCHENSCHAU-Sonderausgabe, die das Phänomen der gesellschaftlichen Opposition aufgriff und für Schüler*innen aufbereitete. Ein Themenheft aus den späten 1970er Jahren widmete sich der Anti-Atomkraft-Bewegung und 1988 klärte die Sonderausgabe „Betrifft: AIDS“ Schüler*innen über die Erkrankung und den politischen und gesellschaftlichen AIDS-Diskurs auf. Ebenfalls in den 1980er Jahren erschienen die letzten Hefte zur Erziehung und Jugend in der DDR. In den 1990er Jahren behandelten mehrere Ausgaben das Erstarken rechtsextremer Kräfte und die Anschläge in Rostock, Mölln und Solingen.

Auch heute orientiert sich die WOCHENSCHAU an aktuellen gesellschaftlichen und politischen Problemen und Konflikten aus der Lebenswelt der Schüler*innen. Neben Heften zur EU, zu politischer Beteiligung und sozialer Ungleichheit, die die curricularen Grundlagen des Politik- und Wirtschaftsunterrichts abdecken, widmen sich die Themenhefte „Medien“ und „Verschwörungserzählungen“ aktuellen Debatten rund um Social Media, dem rechtspopulistischen Vorwurf der „Lügenpresse“ und den Gefahren und Chancen von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz. So bleibt die Wochenschau auch 75 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen am Puls der Zeit – und aktueller als jedes Schulbuch.

WOCHENSCHAU-Themenhefte aus den 1980er Jahren

WOCHENSCHAU-Themenheft 1/1986
WOCHENSCHAU-Themenheft 2/1986
WOCHENSCHAU-Themenheft 3/1984




Erziehung zur Anpassung?


Die 1960er Jahre waren geprägt von intensiven Debatten um eine Demokratisierung der Gesellschaft. Auch in der politischen Bildung wurden überkommene autoritäre Strukturen hinterfragt, neue demokratische Lehr- und Lernformen eingefordert. 1967 erschien im Wochenschau Verlag die zukunftsweisende Studie „Erziehung zur Anpassung? Eine soziologische Untersuchung der politischen Bildung in den Schulen“ von Egon Becker, Sebastian Herkommer und Joachim Bergmann. Die Autoren, Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung an der Goethe-Universität in Frankfurt, unternahmen eine breitangelegte empirische Untersuchung an ausgewählten Volks-, Real-, und Berufsschulen. Sie mussten feststellen, dass der bisherige Sozialkundeunterricht eher zur Entpolitisierung und zur blinden Anpassung an die bestehenden Verhältnisse als zur Ausbildung eines kritischen staatsbürgerlichen Bewusstseins beiträgt.

Die Studie, zu der auch Theodor W. Adorno eine Vorbemerkung schrieb, erregte Aufsehen in den deutschen Medien und wurde in weiten Kreisen rezipiert und diskutiert. Das Buch blieb nicht auf die Diagnose beschränkt, sondern enthielt darüber hinaus sachliche Vorschläge für die künftige Gestaltung des Sozialkundeunterrichts und der Lehrerausbildung. Die Autoren forderten eine Zusammenarbeit der Soziologie mit der Pädagogik, der Politikwissenschaft und der Psychologie und formulierten das Ziel, gemeinsam neue didaktische und methodische Konzepte zu entwickeln. 

Um demokratisch entscheiden zu können, mussten die politischen Probleme verstanden werden. Die WOCHENSCHAU-Redaktion leistete hier zusammen mit ihren Autoren Pionierarbeit. Ein neues didaktisches und methodisches Konzept entstand. Dokumente und Quellen sollten im Unterricht erschlossen, Kontroversen in der Gesellschaft offengelegt werden. Nach eigener Analyse sollten sich Schülerinnen und Schüler selbst differenziert ein Urteil bilden. Die Stichworte waren Kontroversität, Authentizität, Aktualität, Soziabilität.

In den nächsten Jahrzehnten wurden diese Prinzipien und didaktischen Überlegungen nach und nach mehr oder weniger in alle Lehrpläne und Schulbücher übernommen. Heute sind diese Prinzipien Allgemeingut und festgehalten im Beutelsbacher Konsens, in dem theoretisch formuliert wurde, was in „Erziehung zur Anpassung?“ problematisiert und praktisch in der WOCHENSCHAU realisiert wurde.




Der Wochenschau Verlag – seit 75 Jahren ein Begriff für politische Bildung


Der Wochenschau Verlag feiert 2024 sein 75-jähriges Bestehen. 1949 führte Dr. Kurt Debus die WOCHENSCHAU nach einer Studienreise in die USA als wöchentlich erscheinendes, modernes Schulbuch ein. Damit war der Grundstein des Verlages gelegt.

Mit einem umfassenden Buch- und Zeitschriftenprogramm steht der Verlagsname heute als ein Begriff für politische Bildung.

Zahlreiche regelmäßig aktualisierte und neu aufgelegte Klassiker und Standardwerke aus den zurückliegenden Jahren stehen hier stellvertretend für ein vielfältiges Programm zur historischen und politischen Bildung im Jahr 75 nach der Gründung des Verlags.
Kreativer Politikunterricht
24 aktivierende Methoden für intensive Lehr- und Lernmethoden
Der Autor zeigt kreative Methoden auf, um Politikstunden abwechslungsreich und schüleraktivierend zu gestalten, ohne notwendige fachliche Lernziele aus den Augen zu verlieren. Mithilfe von exemplarischen Stundenentwürfen für den Inhaltsbereich „Diskriminierung und Rassismus“ wird z. B. die Anwendbarkeit der folgenden Methoden verdeutlicht: Enträtselung einer Quelle, Standbild, Sprechmühle, fiktives Interview, Spinnweb-Analyse, Ich-Texte, Perspektivenwechsel, Phantasiereise, 2-Minuten-Rede, Schreibgespräch, Identifikationskreis, Redekette, außerdem drei neue Methoden: Gruppenstreitgespräch, Sc…

10,90 € - 11,99 €
Politik durchschauen
Leitfaden für den erfolgreichen Durchblick. 3. Auflage 2023
Das Buch erleichtert Bürger*innen den Zugang zur Politik und bietet den Schlüssel zum selbstständigen Arbeiten. Im Mittelpunkt stehen Fragen und zentrale Politikbegriffe, die das politische Analysieren, Urteilen und Handeln unterstützen. Anhand vieler Beispiele wird verdeutlicht, wie politische Vorgänge auf diese Weise durchschaubar werden. Der Leitfaden vermittelt somit nicht nur Faktenwissen, sondern ist zum eigenständigen Lernen geeignet. Der Inhalt von „Politik durchschauen“ wurde für diese Neuauflage entsprechend den Vorschlägen von Benutzer*innen überarbeitet.

11,99 € - 12,90 €
Kleine Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts
Das Buch bietet einen kurzen, aber multiperspektivischen Überblick über die komplexe Konfliktgeschichte. Auch wird diskutiert, welche Friedensregelungen nach mehr als fünfzig Jahren israelischer Besatzung palästinensischer Gebiete noch denkbar sind und menschen- wie völkerrechtlichen Maßstäben genügen. Ist die international geforderte, aber heftig umstrittene Zwei-Staaten-Regelung noch machbar? Die Spaltung Palästinas, ein Rechtsruck in Israel und der völkerrechtswidrige Siedlungsbau sowie Krisen und Kriege in arabischen Staaten rücken den Frieden in immer weitere Ferne. Die Kernpunkte kontroverser Debatten werden knapp geschildert: eine erste Orientierung in einem vielschichtigen Diskurs.

17,99 € - 18,00 €
Moderne politische Theorie
Fünfzehn Vorlesungen zur Einführung
Dieses Lehrbuch bietet eine kritische Einführung in die moderne politische Theorie nach dem Vorbild amerikanischer Studienbücher. Die Theorien für und über die moderne Gesellschaft geben Aufschluss über die politische Situation, in der wir leben. Das Buch spannt den Bogen von ökonomischen Theorien der Demokratie über Theorien von Jürgen Habermas und Niklas Luhmann bis hin zum Feminismus.

15,90 €
Das politische System der BRD
Basisheft
Das WOCHENSCHAU Basisheft „Das politische System der BRD“ gibt einen Einblick in Strukturen, Prozesse und Akteure der Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Die Schüler*innen lernen unter anderem Prozesse der Gesetzgebung kennen, können grundlegende Prinzipien wie das Rechtsstaatsprinzip einordnen und setzen sich mit dem Grundgesetz auseinander. Dabei steht alles unter der Fragestellung „Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf das politische System?“. Außerdem wird die Bundestagswahl 2021 analysiert.

8,90 € - 19,90 €
Handbuch politische Bildung
Mit dieser Neuauflage wurde das Standardwerk der politischen Bildung vollständig überarbeitet. Zahlreiche neue Beiträge sind hinzugekommen, alle weiteren wurden aktualisiert. So präsentiert dieses Handbuch in bewährter Form und auf aktuellem Stand alle relevanten Grundlagen der politischen Bildung: fachliche Kontroversen, didaktische Prinzipien, inhaltsbezogene Aufgabenfelder, Akteurinnen und Akteure, Medien und Methoden. Fast 60 renommierte Autorinnen und Autoren bereiten das professionelle Wissen des Faches in kompakter Form auf und machen das Handbuch zu einer unentbehrlichen Grundlage für Studium, Weiterbildung und Berufspraxis. Leseprobe zum Hören Your browser does not support the audio element.

48,99 € - 64,80 €
Wörterbuch Geschichtsdidaktik
Die Geschichtsdidaktik hat als Wissenschaftsdisziplin eine eigene Fachterminologie entwickelt. In diesem Wörterbuch werden die Fachbegriffe präzisiert und ihr geschichtsdidaktischer Gehalt herausgearbeitet. Neben der Schul- und Unterrichtsfachdidaktik wird die Terminologie des Forschungsfelds der Geschichtskultur berücksichtigt, das inzwischen etablierter Teil der Geschichtsdidaktik ist. Mit diesem in der vierten Auflage um zahlreiche Begriffe erweiterten Standardwerk erhält der Leser Hilfen für einen sicheren Umgang mit der Fachterminologie.

16,99 € - 18,90 €
Demokratietheorien
Von der Antike bis zur Gegenwart
Das Standardwerk enthält zentrale Ausschnitte aus Originaltexten, die von Experten historisch eingeordnet und auf ihre Bedeutung für die Demokratie hin analysiert und kommentiert werden – eine ideale Einführung, auch für die Oberstufe.

21,99 € - 22,90 €
Ganztagsschule und Übergänge im Bildungssystem
Jahrbuch Ganztagsschule 2021/22
Übergänge haben in Bildungsbiographien eine besondere Bedeutung und wurden daher in den vergangenen Jahren in den Bildungsdiskussionen besonders fokussiert. Die Gestaltung dieser Übergänge ist ein gewichtiger Faktor bei der Sicherstellung von Chancengerechtigkeit. Welche Möglichkeiten die Ganztagsschule bietet, wurde dennoch bislang kaum diskutiert. Das Jahrbuch Ganztagsschule 2021/22 ist nun diesem bislang kaum beachteten Thema der Ganztagsschulentwicklung gewidmet und beleuchtet die Rolle der Ganztagsschulen bei Übergängen im Bildungssystem. Im Jahrbuch werden die besonderen Möglichkeiten der Ganztagsschule bei der Gestaltung der Übergänge in, zwischen und aus Schulen mit Hilfe aktueller Forschungsbefunde praxisnah erörtert. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!

22,20 € - 26,90 €
Politische Bildung in reaktionären Zeiten
Plädoyer für eine standhafte Schule
Dieses Buch liefert tiefe Einblick in die Schwierigkeiten, die sich im Umgang mit menschenfeindlichen Herausforderungen im schulischen Kontext ergeben. An 32 realen und aufwendig illustrierte Fallsituationen werden Handlungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Als Materialgrundlage stellt es praktische Hilfen und grundlegende Einsichten für die Arbeit von Lehrer*innen und Dozent*innen bereit.

0,00 € - 28,90 €
Methodentraining für den Politikunterricht
Das Methodentraining für den Politikunterricht ist ein Klassiker, der nun in vollständig neuer Bearbeitung auf dem aktuellen Stand der Fachdiskussion vorliegt. Im ersten Teil des Buches wird der Frage nach „gutem“ Politikunterricht nachgegangen. Hier werden Hinweise zur Planung von Politikunterricht gegeben und eine politikdidaktische Einbettung der im Buch enthaltenen Methoden und Arbeitstechniken vorgenommen. Der zweite Teil stellt die einzelnen Methoden vor. Er ist entlang der Unterrichtsphasen gegliedert und nimmt auch kommunikatives und simulatives politisches Handeln, die verschiedenen Sozialformen im Unterricht und Methoden der Leistungsbeurteilung in den Blick. Die Methoden werden praxisorientiert an Beispielen vorgestellt. Checklisten helfen dabei, potenzielle „Stolpersteine“ zu umgehen. Alle Methoden, die in diesem Buch vorgestellt werden, fördern einen kompetenzorientierten Unterricht. Die Herausgeber*innen haben bei der Auswahl der Methoden alle Lehrpläne der Bundesländer berücksichtigt und dabei die unterschiedlichen politikdidaktischen Kompetenzmodelle beachtet. Bei der Neukonzeption des Buches wurden auch die aktuellen schulischen Herausforderungen wie die zunehmende Diversität und Heterogenität im Klassenzimmer bedacht. So werden die einzelnen Methoden im Hinblick auf ihren Beitrag zur individuellen Förderung beschrieben und in den Kontext von Sprachbildung eingebettet. Kopiervorlagen für den direkten Einsatz im Unterricht und zahlreiche Checklisten zu einzelnen Methoden stehen als Download zur Verfügung.

31,99 € - 39,90 €
Bildung gegen Antisemitismus
Spannungsfelder der Aufklärung
Bildung schützt nicht automatisch vor antisemitischen Ressentiments. Die traditionellen und aktuellen Erscheinungsweisen von Antisemitismen fordern die Bildung gegen Antisemitismus grundlegend heraus. Im Band werden Ansätze aus der Praxis, aktuelle Kontroversen und der Forschungsbedarf für eine Auseinandersetzung mit Antisemitismen in pädagogischen Kontexten diskutiert.

28,99 € - 32,00 €
Gelungene Einstiege
Voraussetzung für erfolgreiche Geschichtsstunden
Wie beim Schachspiel oft die Eröffnung über den Ausgang der Partie entscheidet, so ist der Einstieg in eine Geschichtsstunde eine wesentliche Voraussetzung für deren Gelingen. In diesem Band werden zwanzig verschiedene Einstiegsfiguren mit Materialien vorgestellt. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!

11,80 € - 14,80 €
Kreative und innovative Methoden
Geschichtsunterricht
Der vorliegende Band ist für die Praxis angehender, aber auch routinierter Lehrerinnen und Lehrer gedacht. Er bietet innovative und kreative Methoden für den Geschichtsunterricht und ermöglicht damit neue und ungewöhnliche Zugriffe auf Geschichte. Für jede Methode werden Ziel, Durchführung, Stärken, fachdidaktische Prinzipien und Kompetenzen, geeignete Themen und anderes mehr praxisnah und tabellarisch vorgestellt. Eine Übersicht über alle Methoden von A wie Advance Organizer bis Z wie Zielscheibe informiert darüber, welche Methoden sich für welche Phasen des Unterrichts eignen. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!

11,80 € - 14,80 €
Religion - Macht - Politik
Journal für politische Bildung 3/2017
Die seit der Aufklärung und insbesondere der Französischen Revolution machtvoll voranschreitende Säkularisierung und die damit verbundene Herauslösung von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus theologisch-kirchlichen Deutungen führte nicht zum Verschwinden der Religionen, doch hat die Religion im pluralistischen Gemeinwesen seitdem einen wesentlich veränderten Stellenwert. Anders als in England und den USA, wo der Aufbau des neuzeitlichen und modernen Staates weitgehend unbelastet von Glaubenskämpfen und staatlich-kirchlichen Konflikten vor sich ging, vollzog sich in Kontinentaleuropa die Entwicklung von Demokratie und Menschenrechten in scharfer Auseinandersetzung mit Kirche und christlichem Glauben. Dieser war in der Monarchie Staatsräson, in Deutschland noch bis zum Zusammenbruch des Kaiserreiches 1918, wo bis dato eine enge Bindung zwischen staatlicher und kirchlicher Macht – Thron und Altar – herrschte. Über Jahrzehnte war Religion ein eher unterrepräsentierter Themenbereich in den großen politischen Auseinandersetzungen der Bundesrepublik Deutschland. Religionspolitische Fragestellungen und Konflikte werden in der Öffentlichkeit allerdings zunehmend kontrovers diskutiert, und Politiker/-innen unterschiedlicher Couleur betonen nachdrücklich die Bedeutung von Religionen und Glaubensgemeinschaften für Staat, Demokratie und Gesellschaft. Gleichzeitig finden religiöse Transformationsprozesse in der Gesellschaft statt, welche nicht zuletzt durch Zuwanderung beschleunigt werden, und es wird intensiv debattiert, wie mit religiös motivierter Diskriminierung und Gewalt umgegangen werden kann. Obwohl in Deutschland formalisierte religiöse Bindungen abnehmen und die Akzeptanz christlicher Überzeugungen schwindet, kann im Allgemeinen jedoch nicht von einem fortschreitenden Bedeutungsverlust von Religion(en) die Rede sein, im Gegenteil: Die Religion ist in den vergangenen Jahren – spätestens seit 9/11 als eine welthistorische Zäsur sowie als „Chiffre für die Ohnmacht der Aufklärung“ (Arno Orzessek) – mit großer Wirkungsmächtigkeit in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. Haben wir es mit einer genuinen Renaissance des Religiösen zu tun oder handelt es sich hierbei um eine Instrumentalisierung von Religion für politische Zwecke? Fest steht zumindest, dass Religion, Macht und Politik sich in einem Spannungsfeld gesellschaftlichen Zusammenlebens befinden und in Zusammenhängen der politischen Bildung immer umfangreicher und kontroverser diskutiert werden. Religion ist demnach wieder ein großes Thema. Wo verschiedene religiös-weltanschauliche Überzeugungen aufeinandertreffen, da entstehen Wertkonflikte, die des öffentlichen Diskurses bedürfen und häufig emotional werden, da solche Dispute die Menschen im Kern ihrer Identität berühren. Gleichzeitig sind sie immer nur einer von vielen Faktoren, aus denen Identität erwächst, wenn auch ein bedeutsamer. Und oft scheint es einfacher, seine religiös-weltanschauliche Überzeugung vorzuschieben, um sich abzugrenzen, anstatt in einen Dialog einzutreten. Unsere Gesellschaft wird pluraler, womit das Potenzial für gesellschaftliche Konflikte, die religiös bzw. weltanschaulich motiviert sind, wächst. Umso wichtiger ist es, einander zuzuhören und in einen sachlichen Austausch darüber einzutreten, welche religionspolitische Gestaltung zukunftsfähig ist: Wie viel und welche religiöse Aktivität verträgt der demokratische Staat? Und wie viel staatliche Regelung vertragen die Religionen? Diesen und anderen Leitfragen im Spannungsfeld „Religion – Macht – Politik“ widmet sich dieses Heft.

13,99 € - 18,00 €
Der Beutelsbacher Konsens
Bedeutung, Wirkung, Kontroversen
Der Beutelsbacher Konsens wurde im Herbst 1976 in Beutelsbach formuliert. 40 Jahre sind ein Grund, Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und einen Blick in die Zukunft zu wagen: Soll der Beutelsbacher Konsens in der politischen Bildung ohne Abstriche Geltung besitzen oder bedürfen die 40 Jahre alten Grundprinzipien einer Überarbeitung? Ausgehend von dieser Leitfrage konzentrieren sich die Beiträge des Buches auf mehrere Fragen:     Ist der Beutelsbacher Konsens in die Jahre gekommen?     Gehört er zur didaktischen Theorie der politischen Bildung?     Was ist über die Wirkungen des Konsenses in der Schulpraxis bekannt?     Wie ist es um den Stellenwert des Konsenses in der Hochschulbildung bestellt?     Muss oder soll politische Bildung wieder mehr Partei ergreifen?     Muss der Beutelsbacher Konsens ergänzt, die Grenze zwischen Demokratie und Populismus schärfer definiert werden? Eine interessante Lektüre für alle Didaktikerinnen und Didaktiker der politischen Bildung sowie für Politiklehrerinnen und -lehrer.

17,99 € - 22,90 €
Handbuch Medien im Geschichtsunterricht
Das Handbuch Medien im Geschichtsunterricht konkretisiert theoriebewusst und praxisrelevant Prinzipien, die die geschichtsdidaktische Diskussion herausgearbeitet hat. In ihm sind die wichtigsten Medien des Geschichtsunterrichts mit einem eigenen Beitrag vertreten.

39,80 €
Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht
Das „Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht“ unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der Methodendiskussion der letzten 20 Jahre, die durch eine Fülle von Anregungen gekennzeichnet ist. Es werden diejenigen Prinzipien, Denkformen und Ver-fahrensweisen vorgestellt, die historisches Lernen ermöglichen, anleiten und erleichtern. Das Handbuch will dem nicht nur ein nützliches und unentbehrliches Hilfsmittel für die Unterrichtspraxis sein, sondern gleichzeitig den Diskussionsstand zusammenfassen, kritisch gewichten und nicht zuletzt die disparate Begrifflichkeit im Bereich der Methodik vereinheitlichen.

43,80 €
Bürgerhandbuch
Politisch aktiv werden - Öffentlichkeit herstellen - Rechte durchsetzen
Die vollständig überarbeitete und erweiterte 4. Auflage bietet Basisinformationen und 99 Praxis-Tipps, um sich politisch zu beteiligen und einzumischen:•    Vom Staatsbürger zum Weltbürger: Bürgerrollen im 21. Jahrhundert•    Deutsche und europäische Demokratie – ein Mehrebenensystem für Bürgerbeteiligung•    Sich Informationen beschaffen: Zeitung – Fernsehen – Google – Blogs•    Die Meinungsbildung beeinflussen, an die Öffentlichkeit gehen•    Durch Wahlen mitbestimmen: Kernstück jeder Demokratie•    Abstimmungen: An Sachentscheidungen mitwirken•    Parteien: An der politischen Willensbildun…

19,80 €
Deutschland Macht Europa?
POLITIKUM 2/2015
Die Frage einer vermeintlichen deutschen Vorherrschaft in Europa steht wieder auf der Agenda und belastet die europäische Politik. Doch anders als das Rauschen im Blätterwald und die Aufgeregtheit in den politischen Debatten impliziert, stellt sich das Hegemonieproblem in der wissenschaftlichen Analyse komplexer dar. Im ersten Heft der neuen Zeitschrift Politikum beleuchten renommierte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik das hochaktuelle Thema auf prägnante und verständliche Weise.

12,80 €
Was ist gute politische Bildung?
Leitfaden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht
Wie sieht guter Politikunterricht aus? Wer kann was wie verbessern? Der neue Band gibt ganz konkrete Antworten auf diese Kernfragen modernen politischen Unterrichts. Die beteiligten Autorinnen und Autoren lesen sich dabei wie ein Who’s who der gegenwärtigen Politikdidaktik in Deutschland: Anja Besand, Tilman Grammes, Reinhold Hedtke, Peter Henkenborg, Dirk Lange, Andreas Petrik, Sibylle Reinhardt und Wolfgang Sander. Anhand von Leitfragen nach dem Warum und Wozu, dem Wer, dem Was, dem Wie, dem Womit, Wohin und Wo zeigen sie auf, wie eine bessere politische Bildung möglich wird. Jedes Kapitel folgt einem einheitlichen und transparenten Schema: Was ist das Problem? Was sind die relevanten Kontroversen? Was ist das didaktische Minimum? Es folgen je ein Beispiel und eine Zusammenfassung sowie Literaturtipps zum Weiterlesen. Hier lesen Sie, wie Sie Ihren Politikunterricht ganz konkret verbessern können!

17,99 € - 22,80 €
Wirtschafts- und Unternehmensethik
15 Unterrichtsbausteine für die ökonomische und gesellschaftspolitische Bildung
Durch diese innovativen Unterrichtsbausteine soll das Thema "Ethik in der Wirtschaft" vermehrt Eingang in die Schulen finden. Wirtschaftsethische Kenntnisse sollen vermittelt sowie wirtschaftsmoralische Urteils- und Handlungskompetenzen entwickelt werden. Die Fächer ökonomischer und politischer Bildung in der Sekundarstufe II sind dafür besonders geeignet. Die 15 ethos-Bausteine richten sich daher in erster Linie an Lehrkräfte der Fächer Wirtschaft und Politik an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien. Viele Unterrichtsmaterialien lassen sich sehr gut im Rahmen der dualen Berufsausbildung einsetzen, besonders in den kaufmännischen Berufen des Berufsfelds "Wirtschaft und Verwaltung". Einige Bausteine wurden auch in Ausbildungsgängen gewerblich-technischer Berufe und in den Berufsfeldern "Gesundheit", "Kosmetik" oder "Ernährung" erfolgreich umgesetzt. Bereits in der Sekundarstufe I lassen sich ausgewählte Unterrichtsmaterialien (Fallbeispiele, Arbeitsblätter und Folienvorlagen) verwenden. Die ethos-Bausteine wurden von erfahrenen Lehrern allgemeinbildender und berufsbildender Schulen sowie anerkannten Wirtschafts- und Politikdidaktikern verfasst, die von den Herausgebern wissenschaftlich beraten wurden. Das ethos-Projekt wurde mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik 2012 in der Kategorie Schul-/Lehrbuch ausgezeichnet. Das Buch wurde im Dezember 2014 von der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT als "Schulbuch des Jahres Ökonomische Bildung 2014/15" in der Kategorie „Bücher für die allgemeinbildende Schule – Sek. II“ ausgezeichnet.

23,99 € - 29,80 €
Interaktive Trainingsmethoden
Thiagis Aktivitäten für berufliches, interkulturelles und politisches Lernen in Gruppen
Erstmalig im deutschen Sprachraum erscheinen Thiagis interaktive Trainingsmethoden mit über 70 Aktivitäten und Texten. Die Methoden eignen sich für berufliche, interkulturelle und politische Bildungsarbeit im Unternehmen, im Klassenzimmer oder im Seminarraum. Sie sind ein Schlüssel für das respektvolle Miteinander in Beruf und Alltag und einfach in der Implementierung. Die Übungen zeichnen sich durch übersichtliche Darstellung aus und sind handlungsorientiert. Die Lernenden werden aktiv einbezogen und zur gemeinsamen Bearbeitung von Themen motiviert. Die Teilnehmer lösen Probleme, erarbeiten Konzepte und entwickeln im Austausch untereinander und mit den Lehrpersonen neue Kompetenzen. Gleichzeitig erweitern die Pädagoginnen und Pädagogen ihre Methodenkompetenzen. Der erste Teil des Buches umfasst Aktivitäten, die nach verschiedenen Seminarphasen sortiert sind: Einstieg, Wachrüttler, interaktive Themenbearbeitung, interaktive Vorträge und interaktives Erzählen, Reflexion sowie Seminarabschluss. Der zweite Teil fokussiert themenspezifische Übungen: interkulturelles Lernen, Umgang mit Vielfalt, Arbeit in Gruppen und Teams sowie Arbeiten in speziellen Seminarformen. Vielseitig anwendbar. Thiagis Übungen sind individuell und ausgestaltbare Rahmenspiele (Framegames). Sie bieten das Gerüst, um verschiedenste Inhalte zu transportieren, und beleben das gemeinsame und kooperative Lernen in vielen Anwendungsbereichen.

23,99 € - 29,80 €
Museumspädagogik. Ein Handbuch
Grundlagen und Hilfen für die Praxis
Wie wird ein Museumsbesuch zum Erlebnis? Diese Frage stellt sich von der Planung bis zur Durchführung einer solchen Veranstaltung immer wieder aufs Neue. Voraussetzung für erfolgreiche Vermittlungsarbeit ist, dass sie auf mehreren Ebenen gut vorbereitet ist. Das Handbuch „Museumspädagogik“ gibt nicht nur wertvolle Tipps für die Planungsphase, sondern auch weitreichende Anregungen für die Arbeit mit verschiedensten Zielgruppen. Das Buch richtet sich an alle, die als Lehrkräfte, pädagogisches Fachpersonal oder Erwachsenenbildner, als Freiberufler oder Museumsmitarbeiter bzw. -leiter Vermittlungsarbeit in Museen leisten und sich über die vielfältigen Aspekte der Museumspädagogik informieren wollen. Dies können Einsteiger sein, die erstmals derartige Aufgaben übernehmen, oder Profis, die Anregungen in der beruflichen Routine suchen. Neben Hintergrundinformationen über den Bildungsauftrag von Museen oder Entwicklungen und Tendenzen in der Museumspädagogik werden konkrete Methoden erklärt und praktische Hilfen gegeben.    

49,80 €