Die Scheinkrise
Warum es uns besser geht als je zuvor und wir dennoch das Gefühl haben zu scheitern
Auch in Zeiten guter Konjunktur sehen sich immer mehr Menschen in Deutschland vom wachsenden Wohlstand abgehängt und fürchten den sozialen Abstieg. Doch die Politik tut sich schwer damit gegenzusteuern und scheut die Konsequenzen eines beherzten Handelns. „Die Scheinkrise“ erklärt, welch überraschend großen Anteil daran eine ökonomische Fehlannahme hat, die trotz ihrer Tragweite bislang kaum beachtet wird. Aufgrund dieses Irrtums sind wir seit nun schon drei Jahrzehnten davon überzeugt, dass unsere Wirtschaftskraft nachlässt und wir dringend gegensteuern müssen. Doch in dem unablässigen Versu…
Bestellnummer: | 40702 |
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EAN: | 9783734407024 |
ISBN: | 978-3-7344-0702-4 |
Reihe: | Politisches Sachbuch |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Seitenzahl: | 168 |
- Beschreibung Auch in Zeiten guter Konjunktur sehen sich immer mehr Menschen in Deutschland vom wachsenden Wohlstand abgehängt und fürchte… Mehr
- Inhaltsübersicht Prolog 1. Ruck-Reden Wie wir es schaffen, nie voranzukommen 2. Die Wachstums-DNA Nur besser ist gut 3. Wirtschaftswunder ho… Mehr
- Autor*innen Dr. Kay Bourcarde leitet das Referat für Beschäftigungspolitik, Fachkräftesicherung und Arbeitsmigration im Ministerium für… Mehr
- Stimmen zum Buch „Nach der Lektüre von Die Scheinkrise kann man gar nicht anders, als sich verwundert die Augen zu reiben […] Ein wichtiges B… Mehr
- Downloads Eine umfangreiche Leseprobe aus dem Buch finden Sie hier zum Download (PDF). Mehr
Auch in Zeiten guter Konjunktur sehen sich immer mehr Menschen in Deutschland vom wachsenden Wohlstand abgehängt und fürchten den sozialen Abstieg. Doch die Politik tut sich schwer damit gegenzusteuern und scheut die Konsequenzen eines beherzten Handelns. „Die Scheinkrise“ erklärt, welch überraschend großen Anteil daran eine ökonomische Fehlannahme hat, die trotz ihrer Tragweite bislang kaum beachtet wird. Aufgrund dieses Irrtums sind wir seit nun schon drei Jahrzehnten davon überzeugt, dass unsere Wirtschaftskraft nachlässt und wir dringend gegensteuern müssen. Doch in dem unablässigen Versuch, eine Krise zu bekämpfen, die gar nicht existiert, mussten wir ein ums andere Mal scheitern. Zurück blieben eine verzagte Politik, die lieber nicht handelt als das vermeintlich Falsche zu tun, und eine Gesellschaft, die nicht mehr daran glaubt, dass wir unseren Herausforderungen gewachsen sind.
Das Buch zeigt, weshalb Verunsicherung und Zukunftsangst in einem derart krassen Widerspruch zu unserer wirtschaftlichen Stärke stehen und warum wir eigentlich allen Grund hätten, zuversichtlich zu sein.
Prolog
1. Ruck-Reden
Wie wir es schaffen, nie voranzukommen
2. Die Wachstums-DNA
Nur besser ist gut
3. Wirtschaftswunder hoch zwei
Wenn Ziele über ihren eigenen Kopf wachsen
4. Der exponentielle Irrtum
Im Zweifelsfall gilt die Realität
5. Spiel ohne Joker
Weshalb wir so nicht gewinnen können
6. Land der müden Helden
Das endlose Ankämpfen gegen die Krise
7. Kollektive Gewissheit
Wie ein Irrtum Karriere machte
8. Gute Karten
Wie wir wirklich vorankommen
Anhang
Zu den verwendeten Daten
Dr. Kay Bourcarde
leitet das Referat für Beschäftigungspolitik, Fachkräftesicherung und Arbeitsmigration im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz.
Dr. Karsten Herzmann
ist derzeit Vertreter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Geschichte des europäischen öffentlichen Rechts und Verwaltungswissenschaften an der Universität Osnabrück.
Die Autoren leiten ehrenamtlich das Institut für Wachstumsstudien, das sie gemeinsam mit anderen jungen Wissenschaftlern im Jahr 2003 in Gießen gegründet haben.
„Nach der Lektüre von Die Scheinkrise kann man gar nicht anders, als sich verwundert die Augen zu reiben […] Ein wichtiges Buch […] Gut strukturiert, sprachlich präzise und anschaulich geschrieben ist es auch noch.“
Eine interessante, erhellende, wichtige und durchaus überraschende Lektüre, in der die Autoren Selbstverständlichkeiten der Betrachtung des Landes kritisch in Zweifel ziehen.
Michael Lehmann-Papa, buchtips.net
„Bourcarde und Herzmann führen uns die fatalen Folgen des Wachstumsirrtums vor Augen.“
Christine Ax (Ökonomin und Philosophin), Frankfurter Rundschau
Eine umfangreiche Leseprobe aus dem Buch finden Sie hier zum Download (PDF).
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