Der Band greift Fragen zu den Bereichen Gesellschaft, Bildung und Lernen für, über und mittels Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven auf und skizziert Gesellschaftliches Lernen als umfassenden Bildungsprozess in Schule und Hochschule.
Das Heft führt Schüler*innen der Sekundarstufe I an grundlegende Prinzipien und Verfahrensweisen der parlamentarischen Demokratie Deutschlands heran. Der Fokus liegt dabei auf Demokratie als Regierungsform. Ausgehend von Pluralismus fragt das Heft, wie verschiedene Interessen demokratisch zusammengeführt werden können und wie der demokratische Prozess in Deutschland aussieht. Dafür werden die Verfassungsorgane und -prinzipien in den Blick genommen und einzeln sowie im Zusammenspiel analysiert. So entwickeln die Schüler*innen selbstständig eine concept map des politischen Systems in Deutschland. Ergänzt werden kann das Heft mit dem WOCHENSCHAU-Themenheft Demokratie und politische Beteiligung.
Erfahrene Fachkräfte aus behördlichen und zivilgesellschaftlichen Ausstiegsprogrammen berichten erstmalig gemeinsam von ihrer anspruchsvollen Tätigkeit. Sie zeichnen dabei ein vielschichtiges und differenziertes Bild.
Der Sammelband präsentiert aktuelle Forschungen und Diskussionen zur "Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe". Fachdidaktische Perspektiven beleuchten die Vermittlung demokratischer Kompetenzen in verschiedenen Fächern in Schule und Hochschule.
Der erste Band der neuen Reihe „Monitor Demokratiebildung“ vermittelt in Teil 1 eine grundlegende Orientierung über die Konzeption und die Struktur des Begriffs „Demokratiebildung“. Dieser hat längst, aus dem politischen Raum kommend, die pädagogischen Bereiche von Erziehungswissenschaft und Fachdidaktiken erreicht, bedarf aber einer fachlichen Präzisierung. Teil 2 fragt nach dem Ertrag grundlegender Positionspapiere und Manifeste, die ebenfalls zur Erweiterung der Begriffswelt demokratischer Bildung beitragen. Zuletzt werden aktuelle Projekte zur Demokratiebildung vorgestellt, so die Siegener Gesprächsreihe „Demokratiebildung – Politische Bildung“, das Hannoversche IDD-Projekt „Monitor Demokratiebildung“ und Beiträge aus dem „Demokratiezentrum Wien“. Zugleich werden drei der herausfordernden Spannungspunkte aktueller Entwicklung in der Demokratiedidaktik und der politischen Bildung angerissen: demokratische Schulentwicklung, Europa und die Digitalisierung.
Konflikte sind in der Demokratie zentral. Expertinnen und Experten beleuchten gesellschaftliche Konfliktfelder sowie demokratische Umgangsformen und Lösungsansätze. Erfahren Sie, wie Konflikte als Chance für demokratische Bildung genutzt werden können.
Das Demokratiefördergesetz befindet sich in der Anhörungsphase und wird möglicherweise noch im Jahr 2023 beschlossen und in Kraft treten. Diese Ausgabe des Journal kommentiert das Gesetz fachlich, fragt nach der Rolle der politischen Bildung und reflektiert, ob die politische Bildung sich dieses Gesetz aneignen kann bzw. aneignen will. Neben einer Einführung in zentrale Begrifflichkeiten im Demokratie-Kontext wird das Demokratiefördergesetz aus Sicht verschiedener ausgewählter Vertreter*innen der politischen Bildung kommentiert. Verschiedene Fachartikel aus der Praxis flankieren die Debat…
„Gerechtigkeit“ ist zweifellos kein neues Thema, es hat aber angesichts der aktuellen Krisen und Herausforderungen in den Themenfeldern Gesundheit, Klima, Politik, Wirtschaft und Soziales an Relevanz gewonnen. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass eine verstärkte Polarisierung und damit Verschärfung von Ungleichheiten nachweisbar war und die politischen Maßnahmen eher nach dem Gießkannenprinzip erfolgten, während es eigentlich passgenauer Instrumente bedurft hätte. Gerechtigkeit und Ungleichheit bleiben damit gesellschaftliche Herausforderungen und drängende politische Fragen, die auch unter…
Mit dem „Jahrbuch Demokratiepädagogik“ startet eine jährlich erscheinende Publikation, die das Feld der Demokratiepädagogik – verstanden als aufgeklärte und professionell zu handhabende Herausforderung in den pädagogischen Institutionen und Berufen – in seiner ganzen Breite in Blick auf Schule, Erziehung und Jugendbildung abbilden möchte. Dabei soll der Diskurs um Entwicklung, Begleitung und reformerische Konkretisierung der Demokratiepädagogik in Wissenschaft und Praxis im Mittelpunkt stehen. Schließlich möchte das „Jahrbuch Demokratipädagogik“ auch die öffentliche politische Diskussion um Akzeptanz und Weiterentwicklung der Demokratie und der Bürgergesellschaft widerspiegeln. Der erste Band der Reihe widmet sich den Grundfragen der Demokratiepädagogik und der demokratischen Schulentwicklung. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Das aktuelle Jahrbuch Demokratiepädagogik behandelt zwei unterschiedliche Schwerpunktthemen: "Neue Lernkultur" und "Genderdemokratie". Zahlreiche Expertinnen und Experten beleuchten die Themen unter demokratiepädagogischen Fragestellungen. Besonders interessant sind auch diesmal wieder die Praxisberichte. Daneben finden regionale und länderübergreifende Aspekte ebenso, wie Rezensionen neuester Literatur und ein Dokumentationsteil.
Kriege, politische Gewalt und Terrorismus beeinflussen den politischen Alltag. Langfristige Friedensstrategien sind gefragt. Diese müssen sich auf eine Erziehung für eine Kultur des Friedens stützen. Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 4 widmet sich der Friedenspädagogik und stellt Bezüge zur Demokratiepädagogik her. Es geht um grundlegende theoretische und empirische Fragen: den Zusammenhang zwischen Friedenspädagogik und Global Citizenship Education, ihre Verankerung im Bildungswesen, die Evaluation von Programmen und Aspekten friedenspolitischer Haltung. Der praktische Teil thematisiert den Umgang mit dem extremistischen Salafismus, skizziert eine Schulpartnerschaft mit Afrika, wendet sich dem Kompromiss als politischer Größe zu und geht auf die Bedeutung von Erinnerungskulturen ein. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.
Das Jahrbuch Demokratiepädagogik Bd. 3 widmet einen Themenschwerpunkt der Prävention gegen Rechtsextremismus und der damit zusammenhängenden Aufgabe der Aufklärung über die Rechte Jugendkultur. Partizipation, Inklusion und diskriminierungskritische Ansätze sind Elemente einer demokratiepädagogischen Rechtsextremismusprävention. Aspekte wie Jugendgewalt, Anti-Bias-Arbeit und interkulturelle Pädagogik werden ebenso angesprochen wie das Schlüsselproblem „Rechter Musik“. Darüber hinaus werden Arbeiten zum Wechselspiel von Demokratiepädagogik und Lehrerbildung, zur Elternbildung, zur Gedenkstättenpädagogik, zur Politikdidaktik, zu Jugendbegegnungen sowie zu demokratiepädagogischen Projekten vorgestellt. Informationen zu Ländern und Regionen, aus der Zivilgesellschaft sowie Rezensionen runden den Band ab. Die Reihe wird ab dem Jahrgang 2023 in der neuen Reihe Jahrbuch Demokratiepädagogik und Demokratiebildung fortgeführt.