Zu "Gotthard Breit" wurden 31 Titel gefunden
Das Buch erleichtert Bürger*innen den Zugang zur Politik und bietet den Schlüssel zum selbstständigen Arbeiten. Im Mittelpunkt stehen Fragen und zentrale Politikbegriffe, die das politische Analysieren, Urteilen und Handeln unterstützen. Anhand vieler Beispiele wird verdeutlicht, wie politische Vorgänge auf diese Weise durchschaubar werden. Der Leitfaden vermittelt somit nicht nur Faktenwissen, sondern ist zum eigenständigen Lernen geeignet. Der Inhalt von „Politik durchschauen“ wurde für diese Neuauflage entsprechend den Vorschlägen von Benutzer*innen überarbeitet.
Das Standardwerk enthält zentrale Ausschnitte aus Originaltexten, die von Experten historisch eingeordnet und auf ihre Bedeutung für die Demokratie hin analysiert und kommentiert werden – eine ideale Einführung, auch für die Oberstufe.
Das Buch will Politiklehrerinnen und -lehrer einladen, über den Tellerrand ihres Alltagsunterrichts hinaus zu blicken. Es macht auf Ungereimtheiten, mögliche Irrtümer und vor allem auf Defizite bei der Anlage und Planung von Politikunterricht aufmerksam. Nach Max Weber bedeutet Politik „ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich“. Die Didaktik der politischen Bildung ist vor allem auf ,Augenmaß‘ ausgerichtet und hat darüber ,Leidenschaft‘ aus dem Blick verloren. Ohne ,Leidenschaft‘ jedoch können Heranwachsende nur schwer zu einer Grundhaltung finden, die eine wichtige Voraussetzung für die Wahrnehmung der Bürgerrolle in der Demokratie bildet. Das Buch unterbreitet Vorschläge, wie im Unterricht „Augenmaß und Leidenschaft‘ inhaltlich miteinander verbunden werden können. Diese neuen Überlegungen sowie die Didaktik des Politikunterrichts ganz allgemein gestalten die Planung und Durchführung von Politikunterricht nicht eben einfach. Sie werden daher zum Schluss des Buches anhand eines Gedichts von Heinrich Heine („Doktrin“) relativiert, um die Leserinnen und Leser nicht zu entmutigen, sondern mit Schwung zu einem eigenständigen, die Jugendlichen aufweckenden Unterricht zu erfüllen.
Die Frage einer vermeintlichen deutschen Vorherrschaft in Europa steht wieder auf der Agenda und belastet die europäische Politik. Doch anders als das Rauschen im Blätterwald und die Aufgeregtheit in den politischen Debatten impliziert, stellt sich das Hegemonieproblem in der wissenschaftlichen Analyse komplexer dar. Im ersten Heft der neuen Zeitschrift Politikum beleuchten renommierte Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik das hochaktuelle Thema auf prägnante und verständliche Weise.
Die Europäische Union 2014: Bislang ist die EU vor allem von den politischen Repräsentanten gestaltet und vorangetrieben worden. Die Bevölkerung ist mehr oder minder passiv gefolgt. Kann Europa so funktionieren? Muss der europäische Integrationsprozess angesichts wachsender Konflikte in der EU nicht zunehmend durch einen Ansatz „von unten“ ergänzt werden? Dafür bedarf es einer sich herausbildenden europäischen Zivil- und Bürgergesellschaft, deren Rolle – verbunden mit zentralen Herausforderungen, Chancen und Problemen des europäischen Integrationsprozesses – in diesem Band erläutert wird. Die praktische politische Bildungsarbeit kommt hierbei nicht zu kurz. Nach einem Überblicksaufsatz zu Chancen und Problemen einer europäischen Zivilgesellschaft, der den Schwerpunkt auf die bisher eher vernachlässigten europäischen Aktivitäten der lokalen Zivilgesellschaft legt, folgen drei ausgewählte zentrale Anwendungsfelder der europäischen Integration. Jeweils mittels einer Hintergrund- und einer Praxisdarstellung wird zunächst die politische Partizipation und sozialpolitische Einbindung aufgearbeitet. Als zurzeit wichtigstes und zugleich politisch besonders kontroverses Vertiefungsbeispiel wird der Euro als neue Einheitswährung analysiert. Und schließlich werden die Probleme der EU-Erweiterung an unterschiedlichen Beispielen neuer Beitrittskandidaten untersucht.
Dieser Band ist vergriffen. ➥ Jetzt Neuauflage bestellen Die vorgestellten Arbeitstechniken und Sozialformen gehören zum methodischen Standard eines „guten“ Politikunterrichts und sollten von Politiklehrerinnen und -lehrern kompetent gehandhabt werden. Will man Schülerinnen und Schüler in ihren methodischen Fertigkeiten fördern, so setzt dies eine entsprechende Kenntnis der Sozialformen und Arbeitstechniken sowie die angemessene Fähigkeit zur Vermittlung bzw. zum „Training“ bei den Lehrenden voraus. Arbeitstechniken: - Sammeln und Ordnen von Informationen - Lesen, Markieren, Exzerpieren - Umgang mit Tabellen, Schaubildern, Statistiken - Umgang mit Aufgaben, Aufgabenformulierung - Protokoll, Niederschrift Kurzreferat, ReferatFacharbeit - Tafelbild - Arbeitsblatt - Test, Klausur, schriftliche Übung - Moderieren - Vortragen und Präsentieren - Moderieren und Metaplantechnik - Unterrichtsgespräch und Fragetechnik - Folie Collage und Wandzeitung - Plakat - Featuretechnik - Strukturbilder und –skizzen - Sozialformen: Klassen- bzw. Frontalunterricht - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit bzw. –unterricht - Offene Unterrichtsformen - Unterrichtsphasen: Einstiegsphase - Informationsphase - Anwendungsphase - Problematisierungsphase, Metakommunikation
Seit Beginn der 1980er Jahren hat sich in der sozialwissenschaftlichen Sozialstrukturanalyse neben den Begriffen "Klasse" und "Schicht" das Konzept der "Sozialen Milieus" etabliert, um gesellschaftliche Differenzierungen und Ungleichheiten zu beschreiben und zu analysieren. Mit diesem Konzept lassen sich Prozesse in der Gesellschaft transparent und zugänglich machen. Die Beiträge dieses Bandes zeigen im Zusammenhang des Ansatzes der "Sozialen Milieus" Veränderungen im Parteienwettbewerb, die Krise der Volksparteien, die sozialstrukturelle Entwicklung in Ostdeutschland nach der Wende, die Auswirkungen der demographischen Entwicklung, die politische und gesellschaftliche Lage sowie Einstellungen und Wertvorstellungen von Migrantinnen und Migranten in Deutschland.
Für eine optimale Planung des Unterrichts bietet das Buch 13 Fragen, die Politiklehrerinnen und -lehrern das Zusammendenken von Zielen, Inhalt, Methoden und Medien ermöglichen – immer unter Berücksichtigung der gegebenen Unterrichtsbedingungen. Die Bildung von didaktischen Perspektiven eröffnet den raschen Einstieg in eine schülergemäße Unterrichtsplanung. Politikbegriffe und Kategorien helfen bei der Analyse von politischen Problemen, Prozessen und Strukturen. Ausgewählte Kriterien erleichtern eine rationale politische Urteilsbildung. Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht der Band die freie und kreative Planung eines ihren Vorstellungen entsprechenden, engagierten Politikunterrichts.
Kaum jemand kann von sich behaupten, sich auf seine erste selbstständig gehaltene Stunde ausschließlich gefreut zu haben. Die meisten Lehrerinnen und Lehrer gingen mit ziemlich „gemischten Gefühlen“ zum ersten Mal allein in die Klasse. Doch es gibt Hilfen, die auch in der allerersten Stunde dazu führen können, dass der Unterricht gelingt, Schülerinnen und Schüler zum Arbeiten gebracht werden und die Lehrkraft einmal Zeit zum Durchatmen hat. An zwei exemplarischen Stundenverläufen wird dies demonstriert. Neben wichtigen Hinweisen zum Überleben vor der Klasse führt das Buch auch behutsam in das fachdidaktische Denken ein. Mit Hilfe von Politikbegriffen wird ein politischer Vorgang aufgeschlüsselt. Die dabei entdeckten Aspekte werden mit Zielüberlegungen verbunden und so erste, vorläufige Themen entwickelt. Allgemeine Ziele weiten den Blick über die einzelne Unterrichtsstunde hinaus. Vor allem aber werden die Schülerinnen und Schüler als der wichtigste Bezugspunkt im Denken und Handeln von Lehrerinnen und Lehrern herausgestellt. Für die Jugendlichen lohnen sich die Mühen des Unterrichtens – oder man hat den falschen Beruf gewählt.
Für die meisten Politiklehrerinnen und -lehrer und für viele Fachdidaktikerinnen und -didaktiker bildet Politik den Inhalt des Politikunterrichts. In diesem Band klären vier renommierte Politikwissenschaftler den schwierigen Begriff Politik in einem zweifachen Zugriff: Politik in der Demokratie und Politik in den Internationalen Beziehungen. Zwei Fachdidaktiker gehen auf Schwierigkeiten ein / die die Beahndlung von Politik im Politikunterricht mit sich bringen kann. Textauszüge aus dem berühmten Vortrag von Max Weber - Politik als Beruf - runden den Band ab.
Projektarbeit und Projektorientierung sind aus dem Unterrichtsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Dennoch kennen viele Lehrerinnen und Lehrer die Projektmethode nicht bzw. sind überfordert, die als in sich geschlossene Unterrichtsmethodik auf ihren Politikunterricht zu beziehen. Das Buch trägt zur Auseinandersetzung mit dem Konzept bei und gibt anhand von durchgeführten, reflektierten Projekten Anregungen für den Unterricht.
In jeder Ausgabe der Zeitschrift „Politische Bildung“ werden seit ihrer Gründung 1967 durch Walter Gagel zu einem unterrichtsrelevanten Thema vier oder fünf fachwissenschaftliche Aufsätze und eine Unterrichtseinheit publiziert. Aus den Unterrichtseinheiten der letzten zehn Jahre haben die renommierten Didaktiker Peter Massing und Gotthard Breit acht besonders gelungene ausgewählt und mit einem kurzen Kommentar versehen. Zusätzlich führen die Herausgeber allgemein in die Planung von Politikunterricht ein. Die Leserinnen und Leser – Studierende sowie Referendare, aber auch Lehrerinnen und Lehrer des Faches „Politik" – erhalten so die Gelegenheit, den Prozess der Unterrichtsplanung theoretisch zu reflektieren und an acht unterschiedlichen Beispielen nachzuvollziehen. Damit wird es ihnen erleichtert, ihre pädagogische und fachdidaktische Kreativität in guten Politikunterricht umsetzen.
Das erste Interview-Buch aus dem Bereich der politischen Bildung ist eine spannende Lektüre, die allen an Politikdidaktik Interessierten einen authentischen Einblick in die wichtigsten Positionen bietet. Die Interviews mit 17 führenden Politikdidaktikerinnen und -didaktikern erschließen den Leserinnen und Lesern die zentralen Themen und Positionen, Gemeinsamkeiten und Kontroversen der Politikdidaktik von 2004 bis 2015. Die Interviewten nehmen Position:• zu Unterrichtsinhalten, -zielen und –methoden• zum Politikbegriff• zur Auswahl und Bedeutung didaktischer Prinzipien• zu Situation und Perspektiven des Politikunterrichts• zum Verhältnis von Theorie und Praxis• zu politikdidaktischen Kontroversen und Forschungsfragen Ausführungen zur Biografie und zum wissenschaftlichen Werdegang sowie eine Übersicht der zentralen Veröffentlichungen jeder Autorin und jedes Autors runden die Interviews ab.