

Ergebnisbilder im Politikunterricht
Die Funktionsweise des parlamentarischen Regierungssystems
- von
- Karl Theis
Hinter inhaltlich sehr spärlichen Lehrplanvorgaben zum "Parlamentarischen Regierungssystem" verbirgt sich ein umfangreiches und komplexes Themenfeld. Seine sachgerechte Aufarbeitung erfordert einen entsprechend großen Aufwand, der sich mit Hilfe dieses Buches entscheidend reduzieren lässt. Der DIN A4-Band liefert sowohl eine Präzisierung des großen Themas in Form einzelner Fragestellungen als auch deren Verknüpfung in einer fachlich-systematischen Unterrichtsabfolge. Zu jeder Fragstellung werden übersichtliche und prägnante Ergebnisbilder angeboten, die von einer Sach- und einer didaktisch-me…
Bestellnummer: | 41243 |
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EAN: | 9783734412431 |
ISBN: | 978-3-7344-1243-1 |
Reihe: | Politik unterrichten |
Erscheinungsjahr: | 2021 |
Seitenzahl: | 104 |
- Beschreibung Hinter inhaltlich sehr spärlichen Lehrplanvorgaben zum "Parlamentarischen Regierungssystem" verbirgt sich ein umfangreiches… Mehr
- Inhaltsübersicht I. Einleitung 1. Die Konzeption des Buches 2. Zur weiteren sachlich-logischen Strukturierung II. Institutionen des Parlame… Mehr
- Autor*innen Karl Ludwig Theis, geb. 1953; ehemaliger Fachleiter Sozialkunde und Volkswirtschaftslehre am Staatlichen Studienseminar für… Mehr
- Stimmen zum Buch „Dieser Band ist in einer übersichtlichen Form strukturiert, der in der Tat eine konkrete Hilfestellung im Unterricht darste… Mehr
Hinter inhaltlich sehr spärlichen Lehrplanvorgaben zum "Parlamentarischen Regierungssystem" verbirgt sich ein umfangreiches und komplexes Themenfeld. Seine sachgerechte Aufarbeitung erfordert einen entsprechend großen Aufwand, der sich mit Hilfe dieses Buches entscheidend reduzieren lässt.
Der DIN A4-Band liefert sowohl eine Präzisierung des großen Themas in Form einzelner Fragestellungen als auch deren Verknüpfung in einer fachlich-systematischen Unterrichtsabfolge. Zu jeder Fragstellung werden übersichtliche und prägnante Ergebnisbilder angeboten, die von einer Sach- und einer didaktisch-methodischen Analyse unterfüttert werden.
Die Entwicklung strukturierter Ergebnisbilder stellt zu Beginn der Unterrichtstätigkeit eine der größten Herausforderungen für Lehrkräfte dar. Von ihrer Qualität hängt es u.a. ab, inwieweit man dem Auftrag politischer Bildung gerecht wird.
I. Einleitung
1. Die Konzeption des Buches
2. Zur weiteren sachlich-logischen Strukturierung
II. Institutionen des Parlamentarismus
1. Wer bestimmt die politische Agenda? – Die Akteure der Politik im Überblick
2. „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus!“
2.1 Demokratische Wahlen – (k)eine Selbstverständlichkeit!?
2.2 Funktionen von Wahlen/demokratische Wahlrechtsgrundsätze
2.3 Das Wahlsystem
Wahlsysteme im Vergleich
Das Wahlverfahren zum Deutschen Bundestag
Die „Fünf-Prozent-Klausel“ – eine demokratisch vertretbare Hürde?
3. Der Wähler entscheidet!
3.1 Ergebnisse der BT-Wahl (2017): Anzeichen einer Demokratiekrise oder Ausdruck von Normalität?
3.2 Wahlbeteiligung – auch (k)eine Notwendigkeit für mich?
3.3 Einführung einer Wahlpflicht – ein Weg zur Stabilisierung unserer Demokratie!?
4. Der Abgeordnete – Repräsentant des Wählers
4.1 Der Abgeordnete – nur seinem Gewissen verantwortlich!?
4.2 Das Bild des Abgeordneten – besser als sein Ruf?
5. Der Bundestag – zentrales Organ unseres Regierungssystems?
5.1 Die Funktionen des Bundestages im Überblick
5.2 Wächter oder Partner der Bundesregierung?
5.3 Interessenvertretung des ganzen Volkes?
5.4 Gesetzgeber oder bloßes Zustimmungsorgan?
5.5 Garant handlungsfähiger Regierungen?
6. Der Bundesstaat – noch zeitgemäß?
7. Die Bundesregierung – nicht immer gleich ein einheitliches Erscheinungsbild!
8. Der Bundespräsident – Staatsoberhaupt ohne politischen Einfluss?
9. Das Bundesverfassungsgericht – Bremser oder Macher der Politik?
10. Unsere Demokratie auf dem Prüfstand
10.1 Unser Demokratiemodell – noch zeitgemäß?
10.2 Erfolgsfaktoren einer stabilen Demokratie – genau bestimmbar?
III. Außerparlamentarische Protagonisten der Politik
1. Außerparlamentarische Akteure und ihr Einfluss auf die Politik
2. Parteien
2.1 Unser Demokratiemodell – eine „Parteiendemokratie“?
2.2 Unsere Demokratie – „abwehrbereit“ gegen verfassungswidrige Parteien!?
2.3 Parteienverbot – vereinbar mit dem Grundgesetz?
2.4 Krise der Parteien – eine Folge des gesellschaftlichen Wandels?
3. Medien
3.1 Die Rolle der Medien in der demokratischen Gesellschaft – dargestellt in Modellbetrachtungen (Top-down-, Bottom-up-, Mediokratie-, Biotop-Modell)
3.2 Die Medien als „Vierte Gewalt“ – Mittler oder Macher der Politik?
3.3 Pressefreiheit – unverzichtbarer Bestandteil einer demokratischen Ordnung!
3.4 Meinungs-/Pressefreiheit – ein Menschenrecht ohne Schranken?
3.5 Beeinflussung durch Medien – auch ein Gefahr für mich?
3.6 Kontrolle sozialer Netzwerke – (k)eine sinnvolle staatliche Maß- nahme!?
4. Lobbyismus – die stille Macht der Politik!
IV. Formen direktdemokratischer Beteiligung
1. Volksentscheide auf Bundesebene – (k)eine Gefahr für die Demokratie!?
2. Bürgerentscheid – (k)ein sinnvolles Instrument um ein „Mehr-an-Demokratie“ zu wagen?
3. Bürgerinitiativen – eine notwendige Bereicherung unserer Demokratie!?
V. Verfassungsrechtliche Grundlagen
1. Die „Aufklärung“ als staatsphilosophischer Hintergrund des Rechtsstaats
1.1 Moderner Rechtsstaat – Produkt historischer Entwicklung!
1.2 Die Allmacht des Staates bei Hobbes – notwendige Einrichtung zum Wohlergehen der Gesellschaft!
2. Verfassungsrechtliche Grundlagen
2.1 Die Strukturprinzipien des Grundgesetzes im Überblick
2.2 Der Rechtsstaat – Garant der Menschenrechte
2.3 Die Teilung staatlicher Gewalt
Die Gewaltenteilung – Voraussetzung zur Kontrolle staatlicher Macht
Gewaltenteilung – nicht immer stabilitätsfördernd!
Gewaltenverschränkung – Strukturprinzip unseres Regierungssystems?
2.4 Der Sozialstaat – notwendige Ergänzung zum Rechtsstaat!
2.5 Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit: Corona-Schutzmaßnahmen auf dem Prüfstand
Karl Ludwig Theis,
geb. 1953; ehemaliger Fachleiter Sozialkunde und Volkswirtschaftslehre am Staatlichen Studienseminar für berufsbildende Schulen in Speyer (1996 – 2019) und Lehrer an der BBS Wirtschaft I Ludwigshafen/Rhein
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Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 2 untersucht die Zielsetzung sowie die Vorgehensweisen von Regierungen in der Krise (Schwerpunkt: deutscher und schwedischer Weg).
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 1 rückt die Datenlage in der Krise in den Mittelpunkt und beleuchtet zudem den sich daraus ergebenden Umgang von Medien und der Exekutive mit der Gefahr des Virus.
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Hinter inhaltlich sehr spärlichen Lehrplanvorgaben zum "Parlamentarischen Regierungssystem" verbirgt sich ein umfangreiches und komplexes Themenfeld. Seine sachgerechte Aufarbeitung erfordert einen entsprechend großen Aufwand, der sich mit Hilfe dieses Buches entscheidend reduzieren lässt. Der DIN A4-Band liefert sowohl eine Präzisierung des großen Themas in Form einzelner Fragestellungen als auch deren Verknüpfung in einer fachlich-systematischen Unterrichtsabfolge. Zu jeder Fragstellung werden übersichtliche und prägnante Ergebnisbilder angeboten, die von einer Sach- und einer didaktisch-methodischen Analyse unterfüttert werden. Die Entwicklung strukturierter Ergebnisbilder stellt zu Beginn der Unterrichtstätigkeit eine der größten Herausforderungen für Lehrkräfte dar. Von ihrer Qualität hängt es u.a. ab, inwieweit man dem Auftrag politischer Bildung gerecht wird.
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