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Produktinformationen
Die Studie „Geschichte und Gesellschaftslehre“ wendet sich historischen Lehr-Lern-Prozessen in Unterrichtsreihen zu. Wie gestalten sich die Anbahnung und Performanz historischen Lernens in Unterrichtsreihen? 
Welche Lerneffekte lassen sich beschreiben? 
Die Studie ist in der Phänomen-, Ergebnis- und Wirkungsforschung angesiedelt und kombiniert Videographien, Lehrer*inneninterviews und Schüler*innenbefragungen. Das Untersuchungsdesign aus Vor- und Nacherhebung, Unterrichtsvideographie und Stabilitätsmessung ermöglicht auch Erkenntnisse zur Stabilität historischer Lernprozesse in den Themenfeldern Reformation, Industrialisierung, Imperialismus und deutsch-deutsche Geschichte nach 1945.
Inhaltsübersicht

1. Vorwort

2. Forschungsfragen und Hypothesen

3. Stand der Forschung zum Geschichtsunterricht

3.1 Befunde der Phänomenforschung

3.2 Befunde der Ergebnisforschung

3.3 Befunde der Wirkungs- und Interventionsforschung

3.4 Unterrichtsqualitätsforschung im Fach Geschichte

3.5 Studien zu Unterrichtsreihen im Fach Geschichte

3.6 Fazit

4. Theoretische Grundlagen

4.1 Geschichtsunterricht als soziales System

4.2 Historisches Denken als Proprium im Fach Geschichte

4.3 Unterrichtsreihen als Erhebungseinheit

5. Methoden und Aufbau der Arbeit

5.1 Untersuchungsdesign

5.2 Erhebungsmethoden

5.3 Auswertungsmethoden

5.4 Sample

5.5 Gliederung der Arbeit

6. Deskription der Befunde

6.1 „Imperialismus und Erster Weltkrieg – der Anfang vom Ende?“ (Unterrichtsreihe U2)

6.1.1 Beschreibung der Lerngruppe

6.1.2 Deskription der Unterrichtsreihe

6.1.2.1 Kurzprofil der Unterrichtsreihe

6.1.2.2 Sichtstrukturen

6.1.2.3 Tiefenstrukturen

6.1.2.4 Fazit

6.1.3 Analyse ausgewählter Aspekte der Unterrichtsreihe U2

6.1.3.1 „Welche Frage kommt uns da?“ – Einstieg in die Unterrichtsreihe

6.1.3.2 „Handelsreisendenkongress 1905“ – Zeitreise in die Vergangenheit

6.1.3.3 „Ich habe Bruno als Rassist beleidigt“ – Umgang mit Emergenz und Kontingenz im Unterricht

6.1.4 Klassenarbeit

6.1.5 Fazit

6.2 „Industrialisierung und Soziale Frage“ (Unterrichtsreihe U3)

6.2.1 Beschreibung der Lerngruppe

6.2.2 Deskription der Unterrichtsreihe

6.2.2.1 Kurzprofil der Unterrichtsreihe

6.2.2.2 Sichtstrukturen

6.2.2.3 Tiefenstruktur

6.2.2.4 Fazit

6.2.3 Analyse ausgewählter Aspekte der Unterrichtsreihe U3

6.2.3.1 „Was war noch einmal unsere Ausgangsfrage oder unser historischer Ausgangspunkt?“ Reiheneinstieg und leitende Fragestellung

6.2.3.2 Historisches Denken und kognitive Aktivierung

6.2.3.3 „Aber im Grunde genommen habe ich es hier nicht zu einem vernünftigen Abschluss gebracht.“ – Abschluss der Unterrichtsreihe

6.2.4 Fazit

6.3 „Luther und die Reformation“ (Unterrichtsreihe U4)

6.3.1 Beschreibung der Lerngruppe

6.3.2 Deskription der Unterrichtsreihe

6.3.2.1 Kurzprofile der Unterrichtsreihe

6.3.2.2 Sichtstrukturen

6.3.2.3 Tiefenstrukturen

6.3.2.4 Fazit

6.3.3 Analyse ausgewählter Aspekte der Unterrichtsreihe U4

6.3.3.1 „Luther auf dem Reichstag in Worms“ – Erschließung eines historischen Sachverhalts

6.3.3.2 „Von Wittenberg nach Worms“ – die Suche nach dem Point of no Return und Bildung eines theorieförmigen historischen Sachurteils

6.3.3.3 Relevanz der Reformationsgeschichte und Gegenwartsbezüge

6.3.3.4 Umgang mit Quellen und Darstellung und fachsprachliche Genauigkeit

6.3.4 Fazit

7. Vergleichende Interpretation der Unterrichtsreihen

7.1 Einstiege in die Unterrichtsreihen

7.2 Historisches Denken – Anbahnung und Performanz

7.3 Umgang mit Quellen und Darstellungen

7.4 Gegenwartsbezüge und Relevanz der Unterrichtsthemen

7.5 Metakognition und epistemologische Reflexionen

7.6 Kognitive Aktivierung

7.7 Feedbackkultur im Unterricht

7.8 Binnendifferenzierung und Individualisierung

7.9 Akteur*innen – Schüler*innen und Lehrkräfte

8. Fazit und Ausblick

9. Abbildungen

10. Literatur

Autor*innen
Dr. Meik Zülsdorf-Kersting ist Professor für Didaktik der Geschichte am historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Er hat mehrere Arbeiten im Bereich der empirischen und theoretischen Geschichtsunterrichtforschung veröffentlicht. 
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Kurzbeschreibung
Die Studie „Geschichte und Gesellschaftslehre“ wendet sich historischen Lehr-Lern-Prozessen in Unterrichtsreihen zu. Wie gestalten sich die Anbahnung und Performanz historischen Lernens in Unterrichtsreihen?  Welche Lerneffekte lassen sich beschreiben?  Die Studie ist in der Phänomen-, Ergebnis- und Wirkungsforschung angesiedelt und kombiniert Videographien, Lehrer*inneninterviews und Schüler*innenbefragungen. Das Untersuchungsdesign aus Vor- und Nacherhebung, Unterrichtsvideographie und Stabilitätsmessung ermöglicht auch Erkenntnisse zur Stabilität historischer Lernprozesse in den Themenfeldern Reformation, Industrialisierung, Imperialismus und deutsch-deutsche Geschichte nach 1945.

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31,99 € - 39,90 €
Theorie des Geschichtsunterrichts
Die vorliegende Monografie legt erstmals eine in sich geschlossene Theorie des Geschichtsunterrichts vor und schließt so eine Forschungslücke. Geschichtsunterricht wird hier als soziales System modelliert und damit in seiner Eigenlogik als soziales Geschehen ernstgenommen, das über kommunikative Prozesse die Entwicklung des Geschichtsbewusstseins der Schüler*innen erreichen möchte. In diesem komplexen Zusammenhang kommt den Dimensionen des historischen Denkens, den Emotionen, der Kommunikation, den Medien und der Sprache eine besondere Bedeutung zu. Der Band integriert unterrichts- und geschichtsspezifische Theoreme zu einer systemtheoretisch inspirierten Theorie des Geschichtsunterrichts. Damit ist ein Grundstein für die empirische Geschichtsunterrichtsforschung gelegt, die bei der Entwicklung von Fragestellungen und der Interpretation ihrer Befunde auf eine solche fachspezifische Unterrichtstheorie angewiesen ist.

25,99 € - 32,90 €
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Entwicklung und Validierung eines Vignettentests zur Erfassung professioneller Kompetenz für historisches Lehren
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23,99 € - 29,90 €
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Projekte und Perspektiven empirischer Forschung
Mit dem vorliegenden Band ist die empirische Wende zur Erforschung des historischen Denkens und Lernens im Geschichtsunterricht auf der Ebene der Elementar- und Primarstufe angekommen. Im Zentrum der hier versammelten Forschungsprojekte stehen die Vorstellungen junger Schülerinnen und Schüler zu Metakonzepten sowie die damit zusammenhängenden Kompetenzen und deren Fortentwicklung. Weitere Schwerpunkte bilden sowohl die Bereiche Differenzierung und Heterogenität als auch die Ausbildung von angehenden Lehrkräften für den Primarstufenbereich. Es zeigt sich, dass Grundschülerinnen und -schüler in der Lage sind, historisch zu denken und auf der Metaebene über Vergangenheit, Geschichte und theoretische Erkenntnisprozesse im Fach zu reflektieren. Passende Lerngelegenheiten können einen conceptual change einleiten.

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23,99 € - 29,80 €
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31,99 € - 39,80 €
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