Kompetenzorientiert Politik unterrichten
Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtseinheit zum Thema Krieg und Frieden. Eine Einführung
- herausgegeben von
- Peter Henkenborg, Gerrit Mambour, Marie Winckler
- unter Mitarbeit von
- Uwe Gerhard, Maria Helmis, Peter Henkenborg, Quint Krowinn, Mathias Lotz, Gerrit Mambour, Sophie Schmitt, Christian Scheinert, Renate Stellbogen, Klaus Trautwein, Laura Vaupel, Marie Winckler
In den vergangenen Jahren ist Kompetenzorientierung zu einem Schlüsselbegriff in der Politikdidaktik geworden. Nach den zahlreichen theoretischen Abhandlungen, die es zu diesem Thema bereits andernorts gibt, wird in diesem neuen Band gefragt: Was heißt es nun für den Unterrichtsalltag, Politikunterricht kompetenzorientiert zu planen, umzusetzen und auszuwerten? Sowohl für angehende als auch für erfahrene Lehrerinnen und Lehrer wird hier ein Modell der kompetenzorientierten Unterrichtsplanung für die Praxis entwickelt. Anhand einer zehnstündigen Unterrichtseinheit zum Thema „Lässt sich Frieden…
Bestellnummer: | 41060 (PDF) |
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EAN: | 9783734410604 |
ISBN: | 978-3-7344-1060-4 |
Format: | Broschur |
Reihe: | Politik unterrichten |
Erscheinungsjahr: | 2014 |
Seitenzahl: | 192 |
- Beschreibung In den vergangenen Jahren ist Kompetenzorientierung zu einem Schlüsselbegriff in der Politikdidaktik geworden. Nach den zahl… Mehr
- Inhaltsübersicht I. Zusammenschau: Die Unterrichtseinheit im Überblick 1. „Lässt sich Frieden durch Krieg herstellen? Der Fall Libyen“: Eine… Mehr
- Autor*innen Uwe Gerhardist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universit… Mehr
- Stimmen zum Buch "[Es] kann dieses Buch für die Lehrerbildung in der ersten und zweiten Phase nicht nachdrücklich genug empfohlen werden. Ger… Mehr
I. Zusammenschau: Die Unterrichtseinheit im Überblick
1. „Lässt sich Frieden durch Krieg herstellen? Der Fall Libyen“: Eine kompetenzorientierte Unterrichtseinheit zum Thema ‚Krieg und Frieden‘
von Marie Winckler
II. Begründungen: Der theoretische Rahmen der Unterrichtsplanung
1. Qualitätskriterien: Was heißt Kompetenzorientierung in der politischen Bildung?
von Peter Henkenborg
2. Schlüsselfragen: Ein Modell der kompetenzorientierten Unterrichtsplanung
von Peter Henkenborg und Quint Krowin
III. Vorbereitung: Die Planung der Unterrichtseinheit
1. Lernen auf Kompetenzen beziehen
von Peter Henkenborg
2. Lernen auf Inhalte beziehen
von Mathias Lotz und Christian Scheinert
3. Lernen diagnostizieren
von Maria Helmis und Laura Vaupel
4. Lernumgebungen gestalten
4.1 Die Strukturierung des Lernprozesses durch Lernwege und Lernschritte
von Mathias Lotz
4.2 Methoden
von Peter Henkenborg
4.3 Lernaufgaben
von Klaus Trautwein
IV. Reflexionen: Die Analyse der Unterrichtseinheit
1. Die Planungsperspektive
von Marie Winckler
2. Die Durchführungsperspektive
von Gerrit Mambour
3. Die Fortbildungsperspektive
von Renate Stellbogen
4. Die Perspektive der Schülerinnen und Schüler
von Uwe Gerhard und Sophie Schmitt
V. Ausblick: Die Unterrichtseinheit weiterentwickeln
1. Eine Bilanz der Stärken und Schwächen der Unterrichtseinheit
von Marie Winckler
2. Von Libyen nach Mali: Ein Transfer des Planungsmodells
von Marie Winckler
VI. Anhang
1. Literatur
2. Abkürzungsverzeichnis
3. Die Materialien der Unterrichtseinheit auf der CD-ROM
4. Ausgewählte Filmszenen aus dem Unterricht auf der CD-ROM
5. Autorinnen und Autoren
Uwe Gerhard
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Justus-Liebig Universität Gießen und war wissenschaftliche Hilfskraft mit Abschluss an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg.
Maria Helmis
ist Studierende des gymnasialen Lehramts an der Philipps-Universität Marburg für die Fächer Politik & Wirtschaft, Deutsch und Geschichte und studentische Hilfskraft an der Professur für Didaktik der politischen Bildung.
Peter Henkenborg
Dr., ist Professor für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg.
Quint Krowinn
war Studierender des gymnasialen Lehramts an der Philipps-Universität Marburg für die Fächer Politik & Wirtschaft, Sport und Ethik und dann wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Inszenierung fachlicher Aufgabenkulturen“ und ist derzeit Referendar in Bremen.
Mathias Lotz
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Fachdidaktik Sozialkunde/Politik des Instituts für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg Universität Mainz und war vorher studentische Hilfskraft an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg.
Gerrit Mambour
Dr., ist Ausbilder am Studienseminar GHRF Marburg und leitet am hessischen Landesschulamt die Fortbildungsreihe KoLLeG („Kompetenzorientiertes Lernen und Lehren in den Gesellschaftswissenschaften“).
Sophie Schmitt
Dipl. Päd., M.A., arbeitete bis Dezember 2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg und ist jetzt wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der Universität Kassel.
Christian Scheinert
ist Studierender des gymnasialen Lehramts an der Philipps-Universität Marburg für die Fächer Politik & Wirtschaft und Sport und war studentische Hilfskraft an der Professur für Didaktik der politischen Bildung.
Renate Stellbogen
war Ausbilderin am Studienseminar Frankfurt und Mitglied im Leitungsteam des Fortbildungsprogramms KoLLeG (Kompetenzorientiertes Lernen und Lehren in den Gesellschaftswissenschaften) des Landes Hessen.
Klaus Trautwein
war Oberstudienrat im Hochschuldienst an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg sowie Leiter des Fortbildungsprogramms KoLLeG (kompetenzorientiertes Lernen und Lehren in den Gesellschaftswissenschaften) des Landes Hessen und ist heute im Ruhestand.
Laura Vaupel
ist Studierende des gymnasialen Lehramts an der Philipps-Universität Marburg in den Fächern Politik & Wirtschaft und Französisch. Sie ist studentische Hilfskraft im Institut für Schulpädagogik und war studentische Hilfskraft im Projekt „Kompetenzorientiert Politik unterrichten“.
Marie Winckler
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der politischen Bildung an der Philipps-Universität Marburg.
"[Es] kann dieses Buch für die Lehrerbildung in der ersten und zweiten Phase nicht nachdrücklich genug empfohlen werden. Gerade weil es auch Anlass zu kritischen und womöglich kontroversen Debatten bieten kann, ist es zu empfehlen, denn das Buch ermöglicht es, solche Debatten über kompetenzorientierten Unterricht nicht nur der Ebene wissenschaftlicher Überzeugungen, sondern konkret an sehr gut dokumentiertem Unterricht zu führen."
Prof. Dr. Wolfgang Sander, ZdG
"konnte [...] nicht nur durch seine zeitliche und didaktische Strukturierung überzeugen. [...] Ausnahmslos besticht der Sammelband durch seinen besonderen innovativen Charakter der Verknüpfung theoretischer und praxisbezogener Implikationen der Fachdidaktik. [...] Insgesamt hält die Rezensentin den vorliegenden Band für Studierende, Referendare, Ausbilder in den Studienseminaren und für Lehrer besonders lesenswert."
Sabine Thormann, GWP
"Die vorgestellte Unterrichtseinheit zum Thema Krieg und Frieden am Beispiel des Libyen-Konflikt ist gelungener Politikunterricht. [...] Das Team hat Unterricht nach allen Regeln der modernen (fach-)didaktischen Kunst konzipiert und durchgeführt [...]. Fazit: Ein gutes Praxisbeispiel für den Politikunterricht auf teils hinterfragbarem Analysegrund. Zur konkreten Unterrichtsvorbereitung ist der Band zu empfehlen. Zur Reflexion der herrschenden Kompetenzorientierung lädt er ein."
Tom Beier, POLIS
Politik unterrichten
Im Referendariat beginnt für zukünftige Lehrkräfte ein neuer Ausbildungsabschnitt mit anstrengenden, aber auch lern- und lehrreichen Erfahrungen. Die Neuauflage des Leitfadens berücksichtigt die Weiterentwicklungen in der Politikdidaktik, in der die Kompetenzorientierung in der Planung und Durchführung des Politikunterrichts längst Standard geworden ist. Neue Herausforderungen für den Politikunterricht wie Migration, Diversität, Inklusion, soziale Ungleichheiten und Digitalisierung fordern den Politikunterricht als gesellschaftsbildendes Unterrichtsfach.
In welcher Gesellschaft wollen wir eigentlich leben? Und wie können wir uns daran beteiligen? Diesem Gestaltungsauftrag geht politische Bildung nach. Dabei legt politische Bildung in der Grundschule häufig den Fokus auf Projekte und Aktionen. Dieses Buch zeigt, wie Schülerinnen und Schüler im Sachunterricht systematisch an das Ziel politischer Bildung – politische Mündigkeit – herangeführt werden können. In diesen Kontext gehört unmittelbar auch das in dieser Einführung vorgestellte fachliche und fachdidaktische Wissen zur Vermittlung politischer Bildung in der Grundschule.Im Zentrum dieses B…
Die Methodenhandreichung stellt Bildungsformate für die schulische und außerschulische Europabildung vor, die auf aktuellen Studien basieren und sich an der Lebenswelt Jugendlicher, ihren Wünschen, Fragen und Interessen orientieren.
Zwei kulturelle Outreach-Programme geben Einblicke in gelingende Bildungsarbeit, in Strukturen und Dynamiken antisemitismuskritischer Bildungsprogramme und veranschaulichen dabei die Rolle des Museums als Lern- und Bildungsort.
Mit den Debatten über die Krise der Demokratie ist auch die Aufgabe der Schulen, die Demokratiebildung der jungen Generation zu fördern, wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Wie kann Demokratiebildung in der Schule gestaltet werden? Wie sieht eine gelingende Demokratiebildung aus? Welche Kompetenzen und Inhalte sind dabei zu vermitteln? Dieser Fragen nehmen sich Autor:innen verschiedener Fächer und Disziplinen an. Damit gibt der Band einen Einblick in unterschiedliche Perspektiven auf Demokratiebildung und lädt zur Diskussion über geeignete Ansätze des Demokratielernens ein.
Das Buch erleichtert Bürger*innen den Zugang zur Politik und bietet den Schlüssel zum selbstständigen Arbeiten. Im Mittelpunkt stehen Fragen und zentrale Politikbegriffe, die das politische Analysieren, Urteilen und Handeln unterstützen. Anhand vieler Beispiele wird verdeutlicht, wie politische Vorgänge auf diese Weise durchschaubar werden. Der Leitfaden vermittelt somit nicht nur Faktenwissen, sondern ist zum eigenständigen Lernen geeignet. Der Inhalt von „Politik durchschauen“ wurde für diese Neuauflage entsprechend den Vorschlägen von Benutzer*innen überarbeitet.
Wie kann die allererste Begegnung mit dem Schulfach Politik erfolgreich gelingen? Wie können Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 zu politischem Denken, Urteilen und Handeln motiviert und befähigt werden? Dieses Buch bietet eine fachdidaktisch fundierte Antwort. Dabei richtet es sich gerade an Leser*innen, die bisher mit der Planung von Politikunterricht wenig Erfahrung haben.
Mit aktivierenden Methoden, kooperativen Lernformen sowie didaktischen Hilfestellungen und Differenzierungsangeboten sollen Menschen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gestärkt werden, politisch-ökonomische Prozesse zu verstehen und sich an ihrer demokratischen Gestaltung zu beteiligen. Themen sind u.a. globale Arbeitsverhältnisse, Gemeingüter, Finanzmärkte und Klimagerechtigkeit.
Diese Publikation zeigt abseits herkömmlicher Plakatanalysen Beispiele und methodische Zugänge auf, um die vieldimensionale Funktionslogik von Wahlplakaten für Schüler*innen begreifbar zu machen. Mit vorgegebenen Elementen könne eigene Wahlplakate erstellt werden.
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 3 untersucht die Maßnahmen in der Pandemie und ihre Folgen für Gesellschaft und Demokratie. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Bedeutung der Grundrechte in einer freiheitlichen Demokratie auseinander. In diesem Zuge nehmen die Lernenden eine individuelle Gewichtung einzelner Grundrechte im Kontext der Pandemie vor. Der Fokus liegt insbesondere auf der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Darüber hinaus wird nicht nur die Rolle des Bundestages intensiv beleuchtet, sondern auch die Folgen der Pandemiepolitik. So gelangen die Schülerinnen und Schüler zu einem abschließenden individuellen Urteil: Inwieweit war das Eingreifen des Staates in der Pandemie verhältnismäßig? Welche Bedeutung sollte Freiheitsrechten zukommen? Inwiefern ist mehr Bottom-up- anstatt Top-Down-Politik wünschenswert?
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 2 durchleuchtet die Vorgehensweise verschiedener Staaten in der Pandemie. Um die Strategien bewerten zu können, beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler in einem ersten Schritt mit der Zielsetzung der Pandemiebekämpfung. So werden sie in die Lage versetzt, die Gefahr einer Überlastung der Krankenhäuser sowie das Schutzbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger – auch im Vergleich zu anderen Gefahren – beurteilen zu können. In einem zweiten Schritt vergleichen sie das Vorgehen von Schweden, China und Deutschland. Wie verhältnismäßig waren die einzelnen Strategien? Welche Kriterien spielen bei dieser Einschätzung eine Rolle? Inwiefern lassen die Strategien sich in das Spannungsfeld aus Eigenverantwortung und Bevormundung bzw. Liberalismus und Autoritarismus oder Totalitarismus einordnen?
Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie führten in Deutschland weitreichende Einschränkungen der Grundrechte zu einer Vielzahl kontrovers geführter Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen und Reaktionen seitens Politik, Gesellschaft und Medien. Die drei konsekutiv angeordneten Bände bieten einen Einblick in die zentralen Eckpunkte der Debatte und durchleuchten ihre schwerpunktmäßige Zuordnung im Spannungsfeld zwischen einem Top-Down- und einem Bottom-Up-Krisenmanagement. Sie stellen nicht zuletzt umfangreiche Unterrichtsmaterialien bereit, welche es den Schülerinnen und Schülern der Sek II ermöglichen, ihre eigenen Vorstellungen von Demokratie weiter auszubilden. Band 1 widmet sich der Datenlage in der Krise. Indem sie verschiedene Materialien zu Covid-19 und anderen Viruserkrankungen selbst auswerten, lernen die Schülerinnen und Schüler, die von Covid-19 ausgehende Gefahr in Relation zu setzen. Auch Kontroversen rund um die Aussagefähigkeit ausgewählter Statistiken werden behandelt. So werden fachmethodische Aspekte und das kritische Einordnen geschult. Es schließt sich die Frage an: Wie gehen Exekutive und Medien mit den vorhandenen Informationen um? Durch eine kritische Beleuchtung können die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Vorstellungen davon entwickeln, wie wünschenswertes Regieren und Berichten in der Krise aussieht.
Bedrohen Echokammern und Filterblasen in „Social Media“ die freiheitliche Demokratie? Wie funktioniert die Eskalationsspirale der Messenger-Plattformen - und welche politischen Antworten auf die wachsende Macht von Facebook und Co lassen sich finden?
Dieses Buch liefert tiefe Einblick in die Schwierigkeiten, die sich im Umgang mit menschenfeindlichen Herausforderungen im schulischen Kontext ergeben. An 32 realen und aufwendig illustrierte Fallsituationen werden Handlungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert. Als Materialgrundlage stellt es praktische Hilfen und grundlegende Einsichten für die Arbeit von Lehrer*innen und Dozent*innen bereit.
Drei Referendar*innen reflektieren über die Schwierigkeiten, guten Unterricht vorzubereiten und zu halten.Ein erfahrener Fachleiter kommentiert die im Diskurs zutage tretenden Probleme aus didaktischer, pädagogischer und unterrichtspraktischer Sicht.Die Leser*innen werden mitgenommen bei der Vorbereitung der Examenslehrprobe - die dann auch wirklich gut wird!
Hinter inhaltlich sehr spärlichen Lehrplanvorgaben zum "Parlamentarischen Regierungssystem" verbirgt sich ein umfangreiches und komplexes Themenfeld. Seine sachgerechte Aufarbeitung erfordert einen entsprechend großen Aufwand, der sich mit Hilfe dieses Buches entscheidend reduzieren lässt. Der DIN A4-Band liefert sowohl eine Präzisierung des großen Themas in Form einzelner Fragestellungen als auch deren Verknüpfung in einer fachlich-systematischen Unterrichtsabfolge. Zu jeder Fragstellung werden übersichtliche und prägnante Ergebnisbilder angeboten, die von einer Sach- und einer didaktisch-methodischen Analyse unterfüttert werden. Die Entwicklung strukturierter Ergebnisbilder stellt zu Beginn der Unterrichtstätigkeit eine der größten Herausforderungen für Lehrkräfte dar. Von ihrer Qualität hängt es u.a. ab, inwieweit man dem Auftrag politischer Bildung gerecht wird.
Das Theater kann - als Gegenstand und als Methode - vielfältige Beiträge für einen kontroversen, adressat*innen- und handlungsorientierten Politikunterricht leisten, der auch den Grundprinzipien und Zielen „guten“ Politikunterrichts gerecht wird. Katharina Studtmann gelingt es, dieses häufig unterschätzte Potenzial zu heben. Sie verknüpft konzeptionelle Überlegungen zum Politischen Theater und zum Verhältnis zwischen politischer und kultureller Bildung mit praxisorientierten Beispielen für theatrale Mikromethoden. Zudem zeigt sie, wie der Theaterbesuch gewinnbringend in den Politikunterricht integriert werden kann. Ihr Buch richtet sich an Interessierte in Studium, Schulpraxis und am Theater.
Der vorliegende Band enthält differenzierte Aufgabenstellungen und Kopiervorlagen mit Bezug zu globalisierungsrelevanten Themen („Markt und Soziale Marktwirtschaft“, „Massenmedien“ und „Menschenrechte") für die englischsprachige Ausgestaltung des Politik- und Ökonomieunterrichts. Die didaktisch-methodischen Anregungen basieren auf den jüngsten Forschungserkenntnissen des PolECulE-Projekts der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie sollen dazu einladen, die Themen schüler*innengerecht zu vertiefen und eigene Lehr- und Lernwege zu definieren. Die Aufgabenblöcke weisen sowohl einen globalen als auch einen lokalen Bezug auf, um die Vielschichtigkeit der internationalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu skizzieren, ohne die Lebensweltnähe der Lernenden aus dem Blick zu verlieren. Damit wird das oberste Kompetenzziel des bilingualen Politik- und Ökonomieunterrichts, nämlich die globale Diskurskompetenz, bei den Lernenden nachhaltig gefördert.
Soll man demonstrieren gehen? Wieviel Macht hat eine Bürgermeisterin? Kann man Journalisten glauben? … Concept Cartoons geben Impulse, um mit Lernenden fachlich ins Gespräch zu kommen und sie zu einer Stellungnahme zu bewegen. Ähnlich wie in Comics treten in Concept Cartoons Personen auf, die in Sprechblasen ihre Sichtweise darlegen. Die Aussagen entsprechen wissenschaftsorientierten Vorstellungen bzw. typischen Vorstellungen von Schüler*innen. Dieser Band bietet methodische Zugänge für die Primar- und Sekundarstufe zur Diagnose, zum Arbeiten mit Vorwissen und zur Weiterentwicklung von Konzepten.