Auch Schulen müssen sich mit Demokratiefeindlichkeit auseinandersetzen. In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe „Demokratiefeindlichkeit und Schule“ werden konkrete Handlungsmöglichkeiten, Unterstützungsstrukturen und didaktische Ansätze präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Beiträge befassen sich u. a. mit dem Umgang mit menschenfeindlichen Inhalten in Klassenchats, mit der Rolle von Schulleitungen in der Auseinandersetzung mit antidemokratischen Einstellungen sowie mit kritischer Reflexion von Computerspielen als medienpädagogischer Aufgabe im Unterricht.
In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2024 dreht sich alles um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Beiträge beschäftigen sich u.a. mit organisierter Verbraucherteilhabe für einen nachhaltigen Konsum, mit BNE im Medium Comic, mit der Bedeutung des Data Storytelling im Kontext einer BNE und mit BNE vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Mathematisierungsprozesse.
Was bedeutet Digitalisierung für die politische Bildung und den Politikunterricht? Die vorliegende Sonderausgabe Digitalisierung widmet sich – auch in kritischer Perspektive – den verschiedenen Ebenen von Digitalisierung und geht schließlich konzeptionellen Fragen für das politische Lernen und der Politikdidaktik nach. Die Beiträge geben des Weiteren konkrete Einblicke in digitale Formate und deren Einsatz im Politikunterricht. Das Heft schließt mit Fragen hinsichtlich einer „digitalen Aufklärung“ und zum Stand der digitalen politischen Bildung.
Die diesjährige WOCHENSCHAU-Sonderausgabe befasst sich mit dem Fach Gesellschaftswissenschaften. Welche fachdidaktischen Sichtweisen gibt es auf das Fach? Wie verändert es das Schulleben? Inwiefern ist es ein demokratischer Lernort? Wo wird das Fach bundesweit unterrichtet? Darüber hinaus werden zwei integrative Unterrichtsvorhaben vorgestellt.
Die diesjährige WOCHENSCHAU-Sonderausgabe befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten von Demokratiebildung. Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis analysieren das Verhältnis von Demokratiebildung zu anderen Feldern wie Jugendbildung, Menschenrechtsbildung oder politischer Bildung, aber auch etwa die demokratische Haltung von Lehrkräften im Kontext von Rechtsextremismus.
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe 2020 widmet sich dem Thema Sprachbildung im Politikunterricht. Aber was genau ist Sprachbildung und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Welche Relevanz hat das Thema für den Politikunterricht? Welche Möglichkeiten kann eine geschlechterreflexive Herangehensweise für Sprachbildung eröffnen? Welche konkreten Möglichkeiten der unterrichtlichen Sprachbildung gibt es in den verschiedenen Phasen einer Unterrichtssequenz zur Förderung der Urteilskompetenz? Inwiefern bedingen sich Alltagssprache, Fachsprache und Bildungssprache und was bedeutet das für einen erfolgreichen Politikunterricht?
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgaben geben einen Überblick über den Diskussionsstand in Fachdidaktik, Fachwissenschaft und Praxis.
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Zahlreiche Bezugswissenschaften wie Soziologie, Ökonomie oder Philosophie sind für die politische Bildung von Bedeutung. Doch welche Inhalte, Methoden und Denkweisen dieser Disziplinen sind entscheidend und sollten im Unterricht berücksichtigt werden? Dieses Heft gibt einen grundlegenden Einblick und regt zur vertieften Auseinandersetzung mit den Bezugswissenschaften an.
Schlagzeilen zur „Eurokrise“, zur Zinspolitik der EZB und zur Währungsunion sind täglich in den Nachrichten zu finden und sorgen für hitzige Diskussionen. „Geld und Geldpolitik“ bewegt wie kaum ein anderes Thema die Euro-Zone und hat weitreichende Konsequenzen für den Alltag der Menschen. Auch im Unterricht der Oberstufe ist es ein zentrales Inhaltsfeld und häufig Prüfungsthema im Abitur. In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe „Geld und Geldpolitik“ vermitteln die Experten der Deutschen Bundesbank fundiert und verständlich die geldpolitischen Grundlagen sowie wichtige ökonomische Zusammenhänge und aktuelle Kontroversen rund um den Euro.
Individuell fördern heißt, den einzelnen Schüler entsprechend seinen Begabungen und Möglichkeiten optimal zu unterstützen. Im engeren Sinne gehören hierzu alle pädagogischen, didaktischen und methodischen Überlegungen, diesem Ziel auch innerhalb des Unterrichts im heterogenen Klassenverband so weit wie möglich Rechnung zu tragen.
Wie lässt sich der Anspruch auf Individuelle Förderung im sozialwissenschaftlichen Unterricht einlösen? Welche Ziele, Strategien und Maßnahmen gibt es? Welche Schwierigkeiten treten bei der Umsetzung auf?
Die WOCHENSCHAU-Sonderausgabe zum Thema „Individuelle Förderung“ gibt Lehrerinnen und Lehrern praktische Hilfestellungen und Anregungen zur Differenzierung und Individualisierung im sozialwissenschaftlichen Unterricht an die Hand.
Diese Sonderausgabe der WOCHENSCHAU richtet sich an Referendare und Referendarinnen sowie Lehrende, die Politik fachfremd unterrichten. Darüber hinaus dient es routinierten Fachlehrern- und -lehrerinnen, die sich über den neuesten didaktischen Stand informieren möchten.
Das Heft ist in erster Linie auch für Schülerinnen und Schüler konzipiert, kann aber auch von Lehrkräften als ökonomisches Nachschlagewerk genutzt werden. Thematisch aufeinander aufbauende Kapitel werden grundlegende ökonomische Begriffe schülerorientiert und mit hoher Sachkompetenz erläutert. Dabei wird Strittiges auch als strittig präsentiert. Für die 2. Auflage wurden die im Heft enthaltenen Daten im Jahr 2016 aktualisiert.
Heterogenität - Keine Angst vor dem Anderssein?!
Jede Form der gesellschaftlichen Vielfalt spiegelt sich auch in der Schule wider. Unterschiedliche Leistungsniveaus, kulturelle und religiöse Wurzeln, das soziale Umfeld, die sexuelle Orientierung, das Geschlecht, das Alter und die Sprache sind wichtige Faktoren, die unser Zusammenleben und den Schulalltag bestimmen. Gleichzeitig stellen sie eine Herausforderung dar. Denn die Dreigliedrigkeit des deutschen Schulsystems und die entsprechend konzipierte Lehrkräftebildung sind auf homogene Lerngruppen ausgerichtet.
Um der bunten Vielfalt in Schulen dennoch gerecht zu werden, hat sich mittlerweile ein Konsens herausgebildet: Lehrerinnen und Lehrer sollen in ihrer Professionalität gestärkt werden, sodass sie Heterogenität als gesellschaftliche Chance wahrnehmen und diese konstruktiv in ihren Unterricht einbeziehen.
Speziell im Fach Politik lässt sich die Vielfalt der Schülerschaft als Grundlage nutzen. Einerseits sollte der Unterricht durch Aufgabenstellungen und Methoden Raum für Individualität bieten, um so alle Schülerinnen und Schüler einen Zugang zur politischen Bildung zu geben. Dies ist besonders wichtig, da die Schule oftmals der einzige Ort ist, an dem sie damit in Kontakt kommen. Andererseits lässt sich gerade in einer heterogenen Gruppe wie einer Klasse einüben, was es bedeutet in einer pluralistischen Gesellschaft zu leben. Voraussetzung dafür ist, dass im Unterricht die Erfahrungen der Jugendlichen thematisiert, abstrahiert und auf gesellschaftliche und politische Prozesse übertragen werden.
Wie es gelingen kann, Heterogenität in den Politikunterricht zu integrieren, zeigt diese Sonderausgabe auf. Sie gibt einen einführenden Überblick in die Thematik der Heterogenität, greift verschiedene Merkmale von Vielfalt auf und konkretisiert sie für die politische Bildung.
Demokratie ist keine Selbsverständlichkeit, sondern eine lebenslange Herausforderung, die gelernt und gelebt werden muss. Daher fordert die Demokratiepädagogik, Demokratie nicht nur im Politikunterricht zu behandeln, sondern in der gesamten Schule als sozialen Lernort einzuüben. In der WOCHENSCHAU-Sonderausgabe des Jahres 2014 wird gezeigt, auf welche Weise dies praktisch möglich ist. Gelungene Beispiele von schulischer Mitgestaltung sollen zu eigenen Projekten anregen. Zugleich führt das Heft in die theoretischen Grundlagen und wichtigsten Debatten der Demokratiepädagogik ein. Neben einem frischen Blick auf bewährte Ansätze bietet das Heft auch Einsichten in neue Konzepte wie das Coaching von Schülern durch Schüler, die „Just Community“ oder das „Service Lernen“.
Das WOCHENSCHAU-Sonderheft für das Jahr 2013 greift das Thema „Soziales Lernen“ in Schule und Unterricht auf. Gastherausgeber ist der bekannte Politikdidaktiker Prof. Dr. Gotthard Breit, der sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt.
Die Beiträge renommierter Theoretiker und Praktiker der politischen Bildung greifen zentrale Fragen des sozialen Lernens auf. Sie setzen sich u.a. mit der Bedeutung von demokratischen Grundwerten und Verhaltensweisen, der Rolle von Gefühlen, der Zivilcourage im Alltag, dem Cybermobbing und der Verknüpfung von sozialem und politischem Lernen auseinander.
Wenn Sie die Aufgabe des sozialen Lernens in Ihrem Unterricht – insbesondere dem Politikunterricht – angehen möchten, sollten Sie die aktuelle WOCHENSCHAU-Sonderausgabe mit ihren praxisorientierten Hinweisen unbedingt gelesen haben.
Eine der zentralen Aufgaben des Politikunterrichts besteht in der Verankerung von Kompetenzen, die den Schüler_innen die aktive Teilnahme im politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Leben ermöglichen sollen. Kompetenzen sind in der Politikdidaktik Gegenstand von andauernden Kontroversen. In der jüngeren Diskussion ist das Thema um Basiskonzepte und Fachkonzepte erweitert worden. Das Sonderheft bietet Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick und die nötigen theoretischen Grundlagen zum Thema „Kompetenzen, Basis und Fachkonzepte im Politikunterricht“. Dabei diskutieren namhafte Fachdidaktiker wie Peter Massing unterschiedliche Modelle und Ansätze und zeigen Kontroversen auf. Im Heft wird aber auch der praktischen Frage nachgegangen, wie diese Modelle im Politikunterricht umgesetzt werden können. Das Heft spiegelt die fachdidaktische Diskussion wider und zeigt anschaulich, welche Bedeutung Kompetenzerwerb sowie Basis- und Fachkonzepte im Politikunterricht haben.
Bitte beachten Sie, dass das Heft nur noch als PDF verfügbar ist.