Schüler*innen der Sek I untersuchen in diesem Vertiefungsheft die deutsche Gesellschaft im Wandel der Zeit. Dabei betrachten Sie verschiedene Bereiche wie Werte oder Demografie.
Dieses Heft beschäftigt sich mit Unternehmen als Wirtschaftsakteuren und richtet gleichzeitig den Blick auf den Betrieb als Arbeitsplatz. Schüler*innen setzen sich kontrovers mit wirtschaftlichem Strukturwandel und verschiedenen Interessen auseinander.
Inwiefern werden Wirtschaft und Kultur durch internationale Politik gestaltet? Schüler*innen lernen in diesem Heft internationale Akteur*innen, politische Organisationen und Institutionen kennen und setzen sich kritisch mit globalen Hierarchien auseinander.
In dieser WOCHENSCHAU für die Sekundarstufe II wird das Zusammenspiel von Medien und Politik untersucht. Freuen Sie sich auf eine methodisch abwechslungsreiche und inhaltliche kontroverse WOCHENSCHAU.
„Meiner Ansicht nach ist es sehr, sehr früh, um loszugehen und einen Sarg für die Globalisierung zu kaufen.“ (Kristalina Georgiewa, Chefin des Internationalen Währungsfonds) Politische Figuren wie Donald Trump haben mit ihren protektionistischen Handelspolitiken der Globalisierung den Krieg angesagt, aber ist die Globalisierung damit am Ende? Schüler*innen der Sekundarstufe II erkunden in diesem Basisheft fall- und problemorientiert globale Kontroversen, die die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen betreffen. Die Frage, ob Globalisierung sozialverträglich und gerecht gestaltet werden kann, nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Nach der Bearbeitung dieser WOCHENSCHAU können sich die Schüler*innen ein fundiertes Urteil zu Fragen der globalen Wirtschaftsbeziehungen bilden. Sie möchten einen Blick in das Heft werfen? In diesem Video erfahren Sie, welchen Mehrwert der Einsatz der WOCHENSCHAU „Globalisierung“ für Ihren Unterricht bietet. Your browser does not support the video tag.
Das Basisheft eröffnet vielfältige und schüler*innennahe Zugänge zum Lehrplanthema und bietet abwechslungsreiche methodische Zugänge. Die besondere Rechtsstellung von Kindern und Jugendlichen und umstrittene Fragen des Jugendschutzes werden ebenso thematisiert wie die Problematik der Selbstjustiz. Anhand von anschaulichen Materialien und aktuellen Fällen setzen sich die Schüler*innen der Sekundarstufe I mit grundlegenden Fragen und Kontroversen rund um Recht in Gesellschaft und Staat auseinander.
Dieses Vertiefungsheft für die Sekundarstufe II ergänzt das Heft „Das politische System der BRD“ um die Prozess-Dimension. In politischen Entscheidungsprozessen geht es um die Bewältigung von Problemen. Der Entscheidung geht eine Auseinandersetzung voraus, an der in der Demokratie verschiedene Akteur*innen beteiligt sind. Sie stehen in diesem Heft im Fokus. Schüler*innen lernen anhand aktueller Fallbeispiele, wie in der Bundesrepublik Deutschland politische Entscheidungen zustande kommen und welche Rolle dabei etwa Parteien, zivilgesellschaftliche Gruppen oder Expert*innen spielen.
Schüler*innen ergründen mit diesem Heft, warum Menschen arbeiten möchten und auch müssen. Es werden die unterschiedlichen Interessen von Arbeitnehmer*innen und Arbeitergeber*innen betrachtet. Das Thema des Fachkräftemangels lädt dazu ein, die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und auf andere Bereiche der Gesellschaft zu beleuchten. Zuletzt greift das Themenheft neue und kontroverse Trends wie Arbeitszeitreduktion und Künstliche Intelligenz auf.
In der WOCHENSCHAU „Verteilung: Einkommen und Vermögen“ gehen Schüler*innen der Sek II den Ursachen aktueller Verteilungskonflikte auf den Grund. Wie entwickeln sich die Einkommens- und Vermögensverhältnisse in Deutschland und was hat das bspw. mit unserem Wirtschafts- und Steuersystem zu tun? Fallorientiert wird das nötige Hintergrundwissen vermittelt, sodass sich die Schüler*innen eine eigene Meinung bilden und stichhaltig vertreten können.
Das für die Sekundarstufe II konzipierte WOCHENSCHAU-Heft bietet einen umfassenden Überblick über das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland. Den Schüler*innen werden problem- und fallorientiert die aktuellen Trends und Entwicklungen aufgezeigt. Ein Fokus liegt auf den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Durch die Aktualität wird ein schüler*innennahes Unterrichten ermöglicht. Zukunftsszenarien können entworfen und soziale Fragen anhand der Wahlergebnisse diskutiert werden. Durch die gesellschaftliche Relevanz der Wahlen wird ein spannender Unterricht mit aktuellen und zukünftigen Bezügen ermöglicht. Ziel dieses Heftes ist es, dass sich die Schüler*innen nach Erarbeitung dieser WOCHENSCHAU in der Parteienlandschaft der BRD verorten und zurechtfinden können.
Bildung ist Menschenrecht und Menschenrechte brauchen Bildung. In diesem Vertiefungsheft befassen sich die Schüler*innen mit den Charakteristiken der Grund- und Menschenrechte und der Bedeutung der Menschenwürde. Sie fragen danach, für wen und wie Menschenrechte galten und gelten. Außerdem erfahren sie, wo Menschenrechte festgehalten sind. Anhand aktueller Problemfragen und konkreter Beispiele aus dem alltäglichen Leben werden Problemstellungen diskutiert und erörtert. Nach der Erarbeitung dieses Heftes ist es den Schüler*innen möglich, sich in den verschiedenen Menschenrechtskatalogen zurechtzufinden und für ihre eigenen Rechte einzustehen.
Dieses WOCHENSCHAU-Basisheft für die Sekundarstufe II beleuchtet einen scheinbar unlösbaren Konflikt. Die Schüler*innen erforschen die Zielkonflikte, die sich hinter den beiden großen Begriffen verbergen. Handlungsorientiert und praxisnah werden die Schüler*innen mit den bestehenden politischen Kontroversen konfrontiert und lernen, sich begründet zu positionieren. Gibt es Grenzen des Wachstums? Wie könnte ein nachhaltiges Wirtschaftssystem aussehen und was hieße das für uns Bürger*innen? Das Problembewusstsein der Schüler*innen wird gestärkt, während ihnen auch alternative Konzepte der jetzigen Wirtschaftsweise vorgestellt werden.
Ausgehend von der Grundannahme der Gestaltungsmöglichkeit regt die WOCHENSCHAU "Digitalisierung" zu einem differenzierten Blick auf mögliche Vor- und Nachteile der Digitalisierung an. Schüler*innen begeben sich zunächst in kritisch-offene Distanz zu ihrer Lebenswelt und wenden sich von dort gesamtgesellschaftlichen Fragen zu: Behandelt werden das Für und Wider im Bereich Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und politischer Partizipation. Dabei wird konsequent reflektiert, wem eine Entwicklung nützt und wen sie diskriminiert; indem sie der Technik ihre vermeintliche Objektivität nehmen, erkennen die Schüler*innen Gestaltungsmomente und werden so in die Lage versetzt, Handlungsoptionen zu entwickeln.
Frieden durch Integration – so lautet der Kerngedanke der Europäischen Union. Tatsächlich ist es heute für EU-Bürger*innen eine Selbstverständlichkeit, in einem demokratischen und friedlichen Europa zu leben. Doch immer wieder wird die EU auch auf eine Bewährungsprobe gestellt: 2008/2009 durch die Wirtschafts- und Finanzkrise, 2015 im Umgang mit Flüchtlingen, 2019 in der Debatte um den Brexit, die mit der Befürchtung einhergeht, andere Länder könnten den Briten bald nachfolgen und jüngst in der Corona-Pandemie, in der sich die europäische Gemeinschaft einer nie dagewesenen Herausforderung gegenübergestellt sieht. Das Themenheft „EU“ für die Sekundarstufe I zeigt beispielhaft an der Diskussion um das Glyphosatverbot auf, inwiefern Schüler*innen als europäische Bürger*innen von politischen Entscheidungen auf EU-Ebene betroffen sind und führt an dieser Fallstudie die Lernenden problemorientiert in politische Entscheidungsprozesse der EU ein. Am Beispiel einer Flüchtlingsfamilie aus Idlib wird schließlich die Asyl- und Migrationspolitik der EU näher untersucht, in deren Kontext die Schüler*innen eine Konfliktanalyse durchführen sollen. Abschließend wirft das Themenheft mit Blick auf die zurückliegenden und zukünftigen Herausforderungen der EU die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der EU auf. Das Basisheft ist anschlussfähig an alle Lehr- und Rahmenpläne der Sekundarstufe I und einsetzbar von der 5. bis zur 10. Klasse.
Mit der WOCHENSCHAU „Demokratie in der Gemeinde“ erforschen Schüler*innen der Sekundarstufe I die Entscheidungsprozesse und Mitgestaltungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene. Ausgehend von entsprechenden Initiativen in ihrem eigenen politischen Nahumfeld geht es um allgemeine Strukturen wie Kommunalwahlen oder Jugendparlamente. Auch hier schlägt sich die Fridays-for-Future-Bewegung mittlerweile nieder und bietet sich an als aktueller, schüler*innen-naher Zugang. Anhand einer ökologisch-ökonomischen Dilemma-Situation werden die Entscheidungsträger*innen in der Gemeinde vorgestellt. Darin zeigt sich bereits, dass Gemeinden eine zentrale Funktion im Umgang mit globalen Herausforderungen einnehmen. Außerdem geht es um eben diese globale Perspektive und die Möglichkeiten von Gemeinden, beispielsweise Migrationspolitik oder Umweltpolitik aktiv mitzugestalten. Bei all dem zentral sind Fragen der Finanzierung, welche ebenfalls fallorientiert in ihrem Für und Wider verglichen werden.
Die Schüler*innen der Sekundarstufe I erforschen in diesem WOCHENSCHAU-Basisheft ihre Konsumgewohnheiten und lernen gleichzeitig die Produktionsweisen hinter den Konsumgütern kennen. Was genau Konsum ist und was er über Personen aussagt, wird in dieser WOCHENSCHAU erörtert. Die Schüler*innen werden mit ihrem eigenen Medienkonsum konfrontiert und gehen der Frage nach, ob es „guten“ Konsum gibt und ob gewisse Konsumformen einer Gesellschaft auch schaden können. Die Schüler*innen lernen einen kritischen Umgang mit ihren persönlichen Konsumgütern und können einen Bezug zu deren Produktionsweise herstellen. Es wird ihnen ermöglicht, sich zu mündigen Konsument*innen zu entwickeln.
„Geschlecht“ ist politisch, ob in der persönlichen Entwicklung oder in gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen. Die WOCHENSCHAU „Geschlechterverhältnisse“ bietet Schüler*innen der Sek I binnendifferenzierendes und sprachbildendes Material, um sich anhand aktueller, schüler*innennaher Debatten grundlegend mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es geht um gesellschaftliche Normen, die die Vielfalt von Körpern, Begehren und Verhaltensformen stark beschränken und sich bspw. im Sprachgebrauch ausdrücken; um das weiterhin bestehende Ungleichgewicht in Politik und Wirtschaft; um eigentlich schon für überwunden gehaltene Geschlechterdiskurse im kulturellen und politischen Feld, d.h. den Antifeminismus in der „Neuen“ Rechten und dessen Auswirkungen auf die Demokratie; um die Zusammenhänge zwischen dem Gender Pay Gap und dem Gender Care Gap und die internationale Verschiebung des Care Gaps; sowie um Möglichkeiten, unser Leben anders zu strukturieren, um die gesellschaftlichen Voraussetzungen für gleiche Partizipationsmöglichkeiten aller Menschen zu schaffen.
Die WOCHENSCHAU "Geopolitik" befragt aktuelle geopolitische Themen sowohl anhand klassischer geopolitischer Denkmuster als auch neueren Verständnissen von Raum und Einflussnahme. Welches Verständnis beispielsweise von Europa liegt Debatten um den Brexit und um Migration und Flucht zugrunde? Wie verändern sich geopolitische Grenzziehungen, Strategien und Machtverhältnisse in einer sich digitalisierenden Welt, und wie verändert die Corona-Pandemie den geopolitischen Einfluss verschiedener Länder? Das Heft erlaubt somit eine Vertiefung vieler Lehrplan-Inhalte durch aktuelle Themen und den spezifisch geopolitischen Blick auf Macht- und Raumfragen.
„Globalisierung ist sicher das am meisten gebrauchte – missbrauchte – und am seltensten definierte, wahrscheinlich missverständlichste, nebulöseste und politisch wirkungsvollste (Schlag- und Streit-)Wort der letzten, aber auch der kommenden Jahre” (Ulrich Beck, deutscher Soziologe). Um dem schwammigen Begriff Globalisierung etwas mehr Kontur zu verleihen, widmen sich die Schüler*innen der Sekundarstufe II in diesem Basisheft aktuellen Problemfragen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen rund um den Globus. Die Schüler*innen stellen die handelspolitischen Konzeptionen des Freihandels und des Protektionismus kritisch auf den Prüfstand. Fallorientiert und schüler*innennah beleuchtet dieses WOCHENSCHAU-Basisheft globale Kontroversen. Am Ende eines jeden Kapitels werden Kompetenzchecks angeboten, womit sich die erworbenen Kompetenzen und das Wissen der Schüler*innen leicht und spielerisch prüfen lässt. Die einzelnen Kapitel können als abgeschlossene Themenblöcke behandelt werden; es ist jedoch auch möglich, das Heft als komplette Unterrichtseinheit zur Globalisierung zu nutzen. Die Frage, ob Globalisierung sozialverträglich und gerecht gestaltet werden kann, wird den Schüler*innen begegnen. Nach der Bearbeitung dieser WOCHENSCHAU können sich die Schüler*innen ein fundiertes Urteil zu Fragen der globalen Wirtschaftsbeziehungen bilden.
Im Vertiefungsheft Geldpolitik eignen sich Schüler_innen der Sekundarstufe II zunächst grundlegendes Wissen über Geldpolitik an. Vor dem Hintergrund der europäischen Staatsschuldenkrise analysieren sie die geldpolitischen Maßnahmen der EZB und beurteilen deren Wirkung. Fallbeispiele und aktuelle Kontroversen veranschaulichen die Auseinandersetzung um die restriktive und expansive Geldpolitik der EZB.
Mit dem Vertiefungsheft behandeln die Lernenden neben Grundlagen zu Geld auch gesellschafts- und wirtschaftspolitische Fragen. Spielerisch erarbeiten sie sich den finanziellen, rechtlichen und steuerlichen Rahmen, in dem sie sich beim Geldverdienen und -ausgeben bewegen. Außerdem werden Zinsen und Inflation, Geldanlage und Kreditaufnahme thematisiert. Dabei finden sich durchgehend Reflektionsmomente, die im dritten und letzten Kapitel in eine philosophische Auseinandersetzung mit Geld münden: Welche Rolle spielt Geld im Leben der Menschen? Warum setzen wir dem Markt welche Grenzen? Was hat es mit dem Konzept von Geld als Kollektivgut auf sich? Konkrete Beispiele dienen jeweils als Einstieg, um Zugang zu dieser Diskussionsebene zu finden.
In diesem Vertiefungsheft geht es um die grundsätzliche Auseinandersetzung mit Vorurteilen. Welche positiven wie negativen Funktionen haben sie individuell und in einer Gesellschaft? Das Heft soll Schüler*innen ermöglichen, sich mit dem Thema befreit von Urteilen (durch die Lehrkraft) zu beschäftigen. Dabei erfahren sie, ob sie selbst schon mal mit Vorurteilen konfrontiert waren. Sie überprüfen ihre eigenen Vorurteile im Sinne des Vorverurteilens und bekommen dabei das Rüstzeug an die Hand, um in ihrem weiteren Lern- und Lebensverlauf (eigene) Vor-Urteile zu überprüfen. Neben Empathie-Übungen behandelt das Themenheft gesellschaftsrelevante Vorurteile aus den Problembereichen Antisemitismus und Rassismus.
„Die Angst vor Terrorismus“ – Das war 2017 die am häufigsten genannte Antwort der Deutschen auf die Frage, was ihnen Angst mache. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001, die sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt und die Außen- und Sicherheitspolitik vieler Länder auf den Prüfstand gebracht und teilweise gravierend verändert haben, reißt die weltweite Serie von Terroranschlägen bis heute nicht ab. Das Heft verfolgt das Ziel, am Beispiel des Rechtsterrorismus und des islamistischen Terrorismus die Dimensionen, Ursachen, Folgen sowie die Bedeutung von Terrorismus zu beleuchten. Hierbei spielt sowohl die internationale als auch die europäische und nationale Ebene eine Rolle. Die einzelnen Kapitel sind in sich abgeschlossen und können im Unterricht als Themenblöcke einzeln behandelt werden. Das Themenheft kann aber auch zur Durchführung einer Unterrichtsreihe zum Thema Terrorismus genutzt werden. Den Abschluss des Themenheftes und damit der Unterrichtsreihe bildet eine Podiumsdiskussion zur Frage „Terrorismus – Herausforderung des 21. Jahrhunderts?“, bei der an das erarbeitete Wissen der Schüler*innen angeknüpft und dieses weiter vertieft wird, um eine eigene Position in dieser Frage entwickeln zu können.