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Produktinformationen

Die Gedenkstätte des Staatlichen Museums Majdanek, in einem Vorort von Lublin/Südostpolen gelegen, ist die älteste, die an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert. Schon im Herbst 1944 wurde hier ein Erinnerungsort eingerichtet. Das Konzentrationslager Majdanek war ein multifunktionales Lager, in dem Menschen aus ganz Europa gefangen gehalten und getötet wurden. Der Ort bildete aber auch einen Kreuzungspunkt verschiedener Aktionen der Vernichtung jüdischen Lebens und polnischer Existenz im so genannten Generalgouvernement. Dazu gehören die „Aktion Reinhardt“, die „Aktion Erntefest“, der „Generalplan Ost“ u.a.m. Aufgrund der schnellen Befreiung des Lagers im Sommer 1944 existiert ein reichhaltiges Archiv.

Das Staatliche Museum Majdanek, das auch ein neues Studienzentrum besitzt, ist ein besonders geeigneter Lern- und Erinnerungsort für zeitintensive und methodisch kreative Projekte mit Schülerinnen und Schülern und anderen Zielgruppen. Seit fast 20 Jahren führt die Gesamtschule Waltrop dort ein Fachpraktikum durch, das Gedenkstättenfahrt und Schüleraustausch miteinander verbindet. In diesem Rahmen entstehen Facharbeiten, die auf Recherchen vor Ort beruhen.

Im vorliegenden Sammelband wird anhand von Schülerarbeiten gezeigt, wie forschendes Lernen gelingt. Beiträge der begleitenden Lehrerinnen und Lehrer zeigen die unterrichtliche Perspektive auf. Weitere Beiträge setzen sich mit Konzeptionen solcher Gedenkstättenseminare auseinander und erläutern die Geschichte des Ortes „Majdanek“.

Entstanden ist ein Band, der exemplarisch zeigt, wie historisches Lernen in einer Schule mit heterogenen Lerngruppen gestaltet werden kann.

Inhaltsübersicht

Ulrike Waterkamp
Vorwort

Gabriele Karthaus
Einleitung

1. Kontexte, pädagogische Diskurse, Kooperationen

Tomasz Kranz
Majdanek – Erinnerungsort, Gedenkstätte, Museum

Wiesław Wysok
Didaktische Potenziale der KZ-Gedenkstätte Majdanek

Paul Ciupke
Ausbaufähig: Zur Zusammenarbeit von Schule, außerschulischer politischer Bildung und Gedenkstätten

Heidi Behrens
Vermitteln, aneignen und Grenzen des Verstehens – Gedenkstättenpädagogik im Wandel

Gabriele Karthaus
Zur Entwicklung der Projektarbeit in Majdanek – Rückblicke und Reflexionen

2. Forschendes Lernen in Majdanek – Erfahrungen und Ergebnisse

Einleitung
Franciszek Fenikowski, Totenmesse

Projektmanagement

Berthold Weber
Zur Planung, Organisation und Durchführung der Gedenkstättenfahrten und des Schüleraustausches in Lublin

Jens Zubala
Ansätze, Erfahrungen und didaktische Reflexionen – Nachhaltigkeit in der schulischen Gedenkstättenarbeit

Jens Zubala
Die Qual der Wahl – Hilfe bei der Themenfindung für die Facharbeit

Ausgewählte Facharbeiten

Dawid Barczyk
Germanisierungsprozesse während der NS-Zeit in Polen am Beispiel der „Aktion Zamość“

Alexandra Dens
Ärzte im Nationalsozialismus als Spiegel der nationalsozialistischen Ideologie

Maximilian Wrzeciono
Verbrechen der SS-Wachmänner und der Umgang mit Häftlingen in den Konzentrationslagern

Moritz Schnettler
Die Rolle der Kriegsgefangenen im Nationalsozialismus mit besonderer Berücksichtigung des Konzentrationslagers Majdanek

Laura-Nadine Schöne
NS-Propaganda in Schulbüchern zur Zeit des Nationalsozialismus

Julia Fromm
Familienpolitik im Nationalsozialismus

Ann-Elen Waldeier
„Der Moment der Befreiung“ – Die Evakuierung und Befreiung aus dem Konzentrationslager Majdanek

Verschiedene Blickwinkel auf das Projekt

Berthold Weber
Einführung zur Entstehung der Statements

Berthold Weber
Das Gedenkstättenprojekt in Majdanek und der Besuch von Lublin –
Erfahrungen und Eindrücke der beteiligten Schülerinnen und Schüler

Krzysztof Szulej
Zur Schulpartnerschaft mit der Gesamtschule Waltrop

Agata Barszczewska und Aneta Śliwka
Erfahrungen des Austausches

Berthold Weber
Das Projekt Majdanek in Ausstellungen

Jörg Schürmann
Laudatio zur Verleihung des Dr. Selig-Auerbach-Preises 2015 an die Gesamtschule Waltrop

3. Schlussteil

Gabriele Karthaus
Rückblick und Perspektive – Versuch einer Bilanzierung

Gabriele Karthaus
Schlussbetrachtung

Zofia Karpińska, Gestreifte Lagerkluft

Gabriele Karthaus
Danksagung

Autorinnen und Autoren

Autor*innen

Die Herausgeber Gabriele Karthaus, Berthold Weber und Jens Zubala arbeiten in verschiedenen Funktionen an der Gesamtschule Waltrop und zu dem Projekt Majdanek.

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Coverabbildung Erinnerungskultur in Europa
Erinnerungskultur in Europa
Journal für Politische Bildung 3/2015
Lange hat sich die Überbetonung der Geschichte nicht mehr so sehr zum Schaden der Gegenwart ausgewirkt wie heute. Aktuell sind sich Deutschland und viele westeuropäische Staaten nach innen sowie nach außen uneins in der Frage, wie man mit der russischen Aggression gegenüber der Ukraine und dem dortigen Krieg umgehen soll. Das größte Geschütz in deutschen, westeuropäischen und russischen Geschichtsdebatten – Faschismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg – wird von beiden Seiten aufgefahren, während die spezifischen Erfahrungen der Staaten Mittel- und Osteuropas, nämlich das divide et impera der Großmächte, kulminierend im Hitler-Stalin-Pakt von 1939 und den Okkupationen, Repressionen und Deportationen unter deutscher und dann sowjetischer Herrschaft bis 1989, oft übergangen werden. Und während man in Deutschland und Europa den Minimalkonsens für ein Vorgehen gegenüber Russland diskutiert, bereitet man sich in Estland, einem EU- und NATO-Mitglied (allerdings ohne völkerrechtlich gültigen Grenzvertrag mit Russland), vielerorts auf eine Invasion oder Infiltration russischer Truppen vor, auch weil dort die Erinnerung an die längere und präsentere Sowjetherrschaft mit großrussischer Prägung lebendiger und gegenwärtiger ist als anderswo: Hier liegt die eigene GULag-Erinnerung in Widerstreit mit dem (west)europäischen Holocaust-Gedächtnis, welches teils importiert, teils oktroyiert wurde. Insbesondere in Konfliktsituationen teilen die europäischen Staaten keine gemeinsame Erinnerung, die positiv in die Gegenwart wirken könnte, sondern diese Erinnerung wirkt teilend. Neben den aktuellen erinnerungskulturellen Trennlinien in Europa behandelt diese Ausgabe des Journal auch positive Beispiele geteilter Erinnerung und stellt Institutionen, Museen und Projekte vor, die auf eine Überwindung dieser Trennlinien hinarbeiten. So ist die Entwicklung der deutsch-französischen  Nachkriegsbeziehungen von der blutigen Erbfeind- zur engen Partnerschaft im erinnerungskulturellen Bereich auch eine Erfolgsgeschichte der politisch-historischen Bildung und Ihrer Initiativen, Partnerschaften, Seminare und Austausche. Claus Leggewie vertritt die Auffassung, „dass ein supranationales Europa nur dann eine tragfähige politische Identität erlangen kann, wenn die öffentliche Erörterung und wechselseitige Anerkennung strittiger Erinnerungen ebenso hoch bewertet wird wie Vertragswerke, Binnenmarkt und offene Grenzen: Wenn das vereinte Europa also eine geteilte Erinnerung hat, die vergangene Konflikte […] in aller Deutlichkeit benennt, sie aber auch in zivilen Formen bearbeitet und genau darüber eine Gemeinsamkeit wachsen lässt, die die Europäische Union nach innen und außen handlungsfähig macht.“ Was im bilateralen Bereich – wie beim deutsch-französischen Beispiel – schon oft eine Erfolgsgeschichte ist, kann auch auf europäischer Ebene in Zukunft Wirkungsmächtigkeit entfalten. Unaufgearbeitete Verbrechensgeschichte unterminiert allerdings den Weg in die Demokratie, und hier ist auch die politische Bildung in der Pflicht.

13,99 € - 18,00 €
Coverabbildung Der Nationalsozialismus
Der Nationalsozialismus
Prüfungs- und Basiswissen für Schülerinnen und Schüler
Der Begriff Nationalsozialismus steht gleichermaßen für eine Bewegung, eine Ideologie und ein Herrschaftssystem. Eng mit ihm verknüpft sind der Zweite Weltkrieg und der Holocaust. Die Jahre zwischen 1933 und 1945 prägten das 20. Jahrhundert und werfen ihren Schatten bis weit in die Gegenwart. Der Nationalsozialismus ist ein zentrales Thema in der gymnasialen Oberstufe und in der oberen Sekundarstufe I. Der Band stellt die Epoche in einer für Schülerinnen und Schüler verständlichen Sprache und leicht erschließbaren Struktur dar. Neueste Forschungsergebnisse werden dabei ebenso berücksichtigt wie aktuelle wissenschaftliche Kontroversen.

17,99 € - 22,80 €
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Geschichte unterrichten

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Coverabbildung Orientierungswissen Geschichtsunterricht
Orientierungswissen Geschichtsunterricht
Methoden, Planungshilfen, Lernaufgaben
Praxisnahe Methoden und kreative Lernaufgaben verpackt in einem Band – ideal für Lehrkräfte, die geschichtsdidaktisch fundiert, abwechslungsreich, schüleraktivierend und kompetenzorientiert planen und unterrichten wollen.

32,90 €
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Coverabbildung Erfolg im Staatsexamen Geschichte
Erfolg im Staatsexamen Geschichte
Examensvorbereitung an bayerischen Universitäten
Bayern ist das letzte Bundesland, das noch an einem zentral gestellten Staatsexamen festhält. Für die Studierenden bedeutet das eine große Unsicherheit vor der Abschlussprüfung. Für das Fach Geschichte bietet dieser Band eine Handreichung, mit der sich die Studierenden schon ab Studienbeginn auf ihr Staatsexamen an einer bayerischen Universität vorbereiten können. Dazu werden Strategien des Studienaufbaus und der Examensvorbereitung dargestellt und konkrete Hinweise für die Klausurgestaltung gegeben.

13,99 € - 14,90 €
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Coverabbildung Mehrsprachige Gesellschaften
Mehrsprachige Gesellschaften
Neue Zugänge zu Früher Neuzeit, Nationsbildung und Nationalsozialismus
Allen Lehrkräften, die Mehrsprachigkeit als einen Aspekt gesellschaftlich-politischen Zusammenlebens im Geschichtsunterricht aufgreifen möchten, bietet dieses Buch Hilfestellungen, Hintergrundinformationen und Anregungen für die Praxis. Zahlreiche Materialien zu den Themen Frühe Neuzeit, 19. Jahrhundert und Nationalsozialismus im Zusammenhang mit Mehrsprachigkeit und ein Zugang über autobiografische Texte erleichtern Stundenplanung und -durchführung. Die didaktischen Vorschläge verbinden Lebensweltbezug, Sprachbildung, die Vielfalt der heutigen Gesellschaft und die Auseinandersetzung mit D…

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Politische Instrumentalisierung von DDR-Geschichte
Wem nutzt DDR-Geschichte? Die Autor*innen analysieren politische Instrumentalisierungen von DDR-Geschichte. Das Erkennen von Formen und Funktionsweisen steht genauso im Fokus wie multiperspektivische Ansätze der Geschichtsvermittlung aus der Praxis.

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Der Weg in den Krieg
Ursachen des Ersten Weltkriegs kompetenzorientiert unterrichten
Fundiert, praxisnah und kompetenzorientiert liefert das Buch Anregungen und Beispielmaterialien für Lehrer*innen, die die Ursachen des Ersten Weltkriegs verständlich und schülernah vermitteln wollen.

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Nationalsozialismus, Holocaust, Zweiter Weltkrieg
Zeithistorische Grundlagen und Beispiele für die Unterrichtspraxis
Die Autor*innen dieses Bandes haben sich zum Ziel gesetzt, Lehrer*innen bei einem qualitativ hochwertigen Unterricht über die Themen Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Holocaust und Aufarbeitung dieser Zeit insbesondere in Österreich nach 1945 zu unterstützen.

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Populäre Musik im Geschichtsunterricht II
1990–2023
In seinem zweiten Materialband stellt Holger Schmenk eine Auswahl bekannter Songs aus den letzten Jahrzehnten vor. Beginnend mit den 90er Jahren greift er dabei jeweils die gesellschaftlich, politisch und sozial relevanten Themen der Zeit auf – von der Wiedervereinigung über Migration, Wirtschaft und Rechtsextremismus bis hin zu den aktuellen Krisen der 2020er Jahre. Alle Songs sind für den Einsatz im Klassenraum aufbereitet und bieten neben deutschen Übersetzungen fremdsprachiger Texte auch Materialvorschläge, didaktische Impulse und Vorschläge für Arbeitsaufträge in beiden Sekundarstufen.

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Doing History!
Eine Methodensammlung für einen Geschichtsunterricht mit Agency
Denkmäler entwerfen, Computerspiele vergleichen, mit Sprachbausteinen unterstützen – diese umfassende Methodensammlung für den Unterricht inspiriert mit abwechslungsreichen, innovativen und aktivierenden Ideen für ein gemeinsames ‚Doing History‘!

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Coverabbildung 17 Unterrichtsreihen, die funktionieren
17 Unterrichtsreihen, die funktionieren
Jörg van Norden entwickelt in diesem Band 17 Unterrichtsreihen, die den Stoff der Sekundarstufe I fast vollständig abdecken. Die Reihen berücksichtigen dabei zentrale Kriterien guten Geschichtsunterrichts: Lebensweltbezug, Perspektivität, Chronologie und Narrativität. Ihre Verlaufspläne sind jeweils mit Bildern hinterlegt, die als Aufhänger für die einzelnen Unterrichtseinheiten dienen. Hinzu kommt ein Zeitlineal, das die Planung transparent macht und im Unterricht als Lerntagebuch eingesetzt werden kann.

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Coverabbildung Sprachsensibel Bilder erschließen und interpretieren
Sprachsensibel Bilder erschließen und interpretieren
Sprache ist im Geschichtsunterricht das zentrale Medium für Lernprozesse, unterrichtliche Kommunikation und fachliches Lernen. Daher stellt der zweite Band des Kompendiums Sprachsensibler Geschichtsunterricht  Beispiele für den Einsatz von Bildern und Comics im Unterricht vor.

22,90 €
Coverabbildung Populäre Musik  im Geschichtsunterricht I
Populäre Musik im Geschichtsunterricht I
1948–1989
Dieses Buch bietet einen praxisorientierten Zugang zu Songs als einer vernachlässigten (Quellen-)Gattung. Die ausgewählten Songtexte zeigen einen thematischen Querschnitt durch verschiedene Jahrzehnte, umrahmt von didaktischen Impulsen und Vorschlägen für den Unterricht.

26,90 €
Coverabbildung Neu entdeckte Karikaturen für den Geschichtsunterricht I
Neu entdeckte Karikaturen für den Geschichtsunterricht I
Der Nationalsozialismus von 1933 bis 1939
Entdecken Sie bisher unveröffentlichte Karikaturen zu lehrplanrelevanten Inhalten der NS-Zeit. Multiperspektivisch und doppelseitig aufbereitet mit Interpretation, Intention, Urteil und Aufgaben. Bereichern Sie Ihren Geschichtsunterricht!

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Coverabbildung Methodenvielfalt im Geschichtsunterricht
Methodenvielfalt im Geschichtsunterricht
Mit Stundenentwürfen gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus
17 aktivierende Methoden führen zur Methodenvielfalt und einen lebendig gestalteten Geschichtsunterricht, der fachlich intensive Lernprozesse anstrebt, den SchülerInnen häufiger das Wort gibt, sie auch kognitiv-produktiv herausfordert, ihnen ermöglicht sich in historischen Rollen zu erleben, der neue Wege für ein empathisches Verstehen eröffnet und methodisch mehr Angebote für Präsentationen bietet. Eine 10-stündige Unterrichtseinheit auf der Basis von Autobiographien jüdischer Häftlinge, die Auschwitz und Bergen-Belsen überlebten, belegt exemplarisch die Gestaltungskraft dieses umfassend e…

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Coverabbildung Das Museum als Lern- und Bildungsort für Kinder und Jugendliche
Das Museum als Lern- und Bildungsort für Kinder und Jugendliche
Zwei Outreach-Programme des Jüdischen Museums in Frankfurt/M.
Zwei kulturelle Outreach-Programme geben Einblicke in gelingende Bildungsarbeit, in Strukturen und Dynamiken antisemitismuskritischer Bildungsprogramme und veranschaulichen dabei die Rolle des Museums als Lern- und Bildungsort.

23,99 € - 24,90 €
Coverabbildung Comics im Geschichtsunterricht
Comics im Geschichtsunterricht
Grundlagen, Methoden, Aufgabenformate
Die Kopiervorlagen erleichtern Lehrkräften den unkomplizierten Start in die kompetenzorientierte Arbeit mit Comics. Dabei werden verschiedene Comicarten, von Epochalepos bis hin zum Graphic Diary, für unterschiedliche Schulstufen aufbereitet.

25,00 €
Coverabbildung Fragen an die jüdische Geschichte
Fragen an die jüdische Geschichte
Darstellungen und didaktische Herausforderungen
Nach einer großen Resonanz der Erstauflage dieses Buches von 2014 in der Fachwelt liegt hier eine ergänzte Untersuchung zur Darstellung jüdischer Geschichte in Schulbüchern und eine erweiterte Analyse inhaltlicher und didaktischer Probleme vor. Erweitert wurde das Spektrum der Lehrwerke um Ausgaben seit 2016. Hat sich in der Darstellung des Judentums und der jüdischen Geschichte etwas verändert? Was ist gleichgeblieben? Wird die jüdische Geschichte weiterhin vorwiegend als Verfolgungsgeschichte mit dem Holocaust im Fokus erzählt? Welche Perspektiven im christlich-jüdischen Verhältnis werden durch die Geschichte hindurch eingenommen? Inwiefern werden Stereotypen in Verbindung mit falschen Informationen dekonstruiert oder werden sie, wenn auch unbewusst, weiterhin reproduziert? Erscheinen Juden nicht nur als Objekte und Opfer von Geschichte, sondern auch als Träger einer eigenen Kultur und Mitgestalter der Moderne? Aus der Untersuchung der Lehrwerke im ersten Teil des Buches ergeben sich didaktische Herausforderungen, die im zweiten Teil einer systematischen Analyse mit Konsequenzen für den Unterricht unterworfen werden.

23,99 € - 24,90 €
Coverabbildung Sprachsensibel Karikaturen  erschließen und interpretieren
Sprachsensibel Karikaturen erschließen und interpretieren
Sprache ist im Geschichtsunterricht das zentrale Medium für Lernprozesse, unterrichtliche Kommunikation und fachliches Lernen. Die Grundlagen für den Spracherwerb haben sich – auch durch den Wandel zu einer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft – verändert. Daher steht die Förderung differenzierter sprachlicher Fähigkeiten im Zentrum des Kompendiums „Sprachsensibler Geschichtsunterricht“. Das Kompendium bietet erstmalig in dieser konkreten Form ein breites, praxisorientiertes Repertoire, welches Lehrkräfte bei der sprachsensiblen Unterrichtsplanung und -durchführung mit zahlreichen methodischen Hinweisen und konkreten Arbeitsblättern kompetenzorientiert unterstützt. Die Autorinnen und Autoren entwickeln in diesem ersten Band zahlreiche Beispiele für den Einsatz von Karikaturen zur fachintegrierten Sprachbildung und -förderung. Diese werden begleitet durch differenzierte und niveaugestufte Scaffolds und beziehen nicht nur Sprach-, sondern vor allem auch binnendifferenzierte und niveaukonkrete Medienbildung ein.Eine erweiterte Version des einführenden Artikels von Markus Bernhardt und Saskia Handro finden Sie im Downloadmaterial zum Buch!

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Coverabbildung Synagogen im Geschichtsunterricht
Synagogen im Geschichtsunterricht
Erbaut – zerstört – vergessen? Mit einem Vorwort von Christian Kuchler
Synagogen als steingewordene Manifestation einer gesellschaftlichen und religiösen Minderheit repräsentieren bis heute die wechselvolle deutsch-jüdische Geschichte. Sie stehen für Zeiten der Verfolgung und Zerstörung, gleichzeitig weisen sie auf die oft vergessenen Zeiten gesellschaftlichen Miteinanders und kulturellen Austauschs hin. Sie bieten damit einen lebensweltlichen Lernanlass, der weit über die jüdische Opfergeschichte hinausgeht. In diesem Buch werden die verschiedenen Phasen deutsch-jüdischer Geschichte anhand von Synagogenbauten nachgezeichnet. Zahlreiche Unterrichtsmaterialien erschließen Synagogen als Orte historischen Lernens. An Fallbeispiel wird gezeigt, wie diese Orte für den Einstieg in die vielfältige jüdisch-deutsche Vergangenheit genutzt und die Anregungen auf andere regionale Entwicklungen übertragen werden können.

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ChatGPT im Geschichtsunterricht
ChatGPT: Ein Game-Changer für den Geschichtsunterricht? Dieses Buch zeigt, welche Herausforderungen zu beachten sind und wie KI-Technologie im Unterricht das Geschichtsbewusstsein stärken und die Fähigkeit zur historischen Analyse fördern kann.

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Coverabbildung Die Weimarer Republik
Die Weimarer Republik
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Fachgerechte Quellenanalyse mit Spaß – geht das? Dieser Quellenband zu ausgewählten Problemen der Weimarer Republik verbindet den Erwerb notwendiger historischer Kompetenzen mit der Freude an der Beschäftigung mit der Vergangenheit.

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