„Es war sehr schön und auch sehr traurig“
Frühes Geschichtslernen an NS-Gedenkstätten für Kinder von 8–12 Jahren. Beispiele und Erfahrungen
- herausgegeben von
- Regine Gabriel
- unter Mitarbeit von
- Regine Gabriel, Barbara Kirschbaum, Hildegard Jakobs, Anna Schlieck, Martina Ruppert-Kelly, Ramona Dehoff, Rita Rohrbach
Im vorliegenden Band stellen Pädagoginnen aus vier NS-Gedenkstätten ihre Arbeit mit Kindern zwischen acht und zwölf Jahren vor Ort vor. Die praxisbezogenen Beiträge werden in den fachdidaktischen Diskurs über die pädagogische Arbeit am Thema Nationalsozialismus in dieser Altersgruppe eingebettet. Das Buch richtet sich an Lehrer*innen, Gedenkstättenpädagog*innen oder auch Mitarbeiter*innen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Sie sollen angeregt werden, auch mit jungen Kindern das Thema Nationalsozialismus mit einem Besuch einer Gedenkstätte offensiv und mutig anzugehen.
Bestellnummer: | 40677 |
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EAN: | 9783734406775 |
ISBN: | 978-3-7344-0677-5 |
Format: | Broschur |
Reihe: | Geschichte unterrichten |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
Auflage: | 1. Aufl. |
Seitenzahl: | 144 |
- Beschreibung Im vorliegenden Band stellen Pädagoginnen aus vier NS-Gedenkstätten ihre Arbeit mit Kindern zwischen acht und zwölf Jahren v… Mehr
- Inhaltsübersicht Vorwort Rita Rohrbach: Nationalsozialismus, Verfolgung und Widerstand als Thema in der Grundschule. Ansätze, Erfahrungen und… Mehr
- Autor*innen Regine Gabriel, erstes und zweites Staatsexamen für die Fächer Deutsch und Politik, Pädagogin in der Gedenkstätte Hadamar, T… Mehr
- Stimmen zum Buch „Nach der Lektüre wird sich für viele die Frage, ob mit Grundschüler*innen der Nationalsozialismus aufgearbeitet werden kann… Mehr
Im vorliegenden Band stellen Pädagoginnen aus vier NS-Gedenkstätten ihre Arbeit mit Kindern zwischen acht und zwölf Jahren vor Ort vor. Die praxisbezogenen Beiträge werden in den fachdidaktischen Diskurs über die pädagogische Arbeit am Thema Nationalsozialismus in dieser Altersgruppe eingebettet.
Das Buch richtet sich an Lehrer*innen, Gedenkstättenpädagog*innen oder auch Mitarbeiter*innen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Sie sollen angeregt werden, auch mit jungen Kindern das Thema Nationalsozialismus mit einem Besuch einer Gedenkstätte offensiv und mutig anzugehen.
Vorwort
Rita Rohrbach: Nationalsozialismus, Verfolgung und Widerstand als Thema in der Grundschule. Ansätze, Erfahrungen und neue Orte des Lernens
Barbara Kirschbaum: Die Suche nach der richtigen Gangart. Erfahrungen aus 15 Jahren Arbeit mit Kindern im Alter zwischen acht und zwölf Jahren
Hildegard Jakobs, Anna Schlieck: Düsseldorfer Kinder und Jugendliche. Damals als Akteure (1933 – 1945) – heute als Besucher*innen der Mahn- und Gedenkstätte
Ramona Dehoff, Martina Ruppert-Kelly: „Wieso – weshalb – warum?“ Die Arbeit mit Grundschulklassen in der Gedenkstätte KZ Osthofen
Regine Gabriel: Die Gedenkstätte Hadamar – auch ein Ort für Kinder
Literatur
Internetseiten
Zu den Autorinnen
Meinungen
„Nach der Lektüre wird sich für viele die Frage, ob mit Grundschüler*innen der Nationalsozialismus aufgearbeitet werden kann, wahrscheinlich erledigt haben. Für das Wie bietet die Lektüre wichtige Hinweise, sehr wertvolle Anregungen und Impulse für die eigene Arbeit.“
Ronja Inhoff, Außerschulische Bildung 2/2019
„Der schmale Band ,Es war sehr schön und auch sehr traurig‘ bietet eine Fülle von Anregungen, Erfahrungen und Beispielen auf diesem Weg in die ,Zukunft der Erinnerung‘.“
Gegen Vergessen – Für Demokratie, Nr. 101/ September 2019
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Synagogen als steingewordene Manifestation einer gesellschaftlichen und religiösen Minderheit repräsentieren bis heute die wechselvolle deutsch-jüdische Geschichte. Sie stehen für Zeiten der Verfolgung und Zerstörung, gleichzeitig weisen sie auf die oft vergessenen Zeiten gesellschaftlichen Miteinanders und kulturellen Austauschs hin. Sie bieten damit einen lebensweltlichen Lernanlass, der weit über die jüdische Opfergeschichte hinausgeht. In diesem Buch werden die verschiedenen Phasen deutsch-jüdischer Geschichte anhand von Synagogenbauten nachgezeichnet. Zahlreiche Unterrichtsmaterialien erschließen Synagogen als Orte historischen Lernens. An Fallbeispiel wird gezeigt, wie diese Orte für den Einstieg in die vielfältige jüdisch-deutsche Vergangenheit genutzt und die Anregungen auf andere regionale Entwicklungen übertragen werden können.
Dem erinnerungskulturellen Umgang mit dem Holocaust steht ein tiefgehender Wandel bevor: Wenn die letzten Überlebenden in den nächsten Jahren sterben, geht die Erinnerung vom kommunikativen in das kulturelle Gedächtnis über. Zugleich wird die sich erinnernde Gesellschaft immer heterogener und die Schüler_innen gehören inzwischen vollständig zur Generation der digital natives. Online-Archive mit videografierten Interviews bieten angesichts dieser Entwicklungen scheinbar eine Zukunftsperspektive für den Unterricht. Die didaktischen Herausforderungen, die der Einsatz von videografierten Zeitzeug_inneninterviews aufwirft, sind dabei vielfältig. Die vorliegende Studie ist die erste im Bereich der historisch-politischen Bildung, die empirisch abgesicherte Befunde zu den relevanten Fragen liefert: Kann die in der Theoriebildung zu digitalisierten Zeugnissen behauptete ‚Begegnung‘ mit den Überlebenden auf dem Bildschirm tatsächlich festgestellt werden? Sind die in der Theorie benannten ‚Immersionseffekte‘ der Interviews für die unterrichtliche Praxis nutzbar zu machen? Welche ‚eigen-sinnigen Sinnbildungen‘ nehmen Lernende in der Arbeit mit den lebensgeschichtlichen Narrativen vor? Wo verlaufen die Grenzen des Mediums gerade auch im Blick auf leistungsschwächere Schüler_innen an Sekundarschulen? Wie müsste Unterricht in der Zukunft anders gedacht und gestaltet werden, um eine inklusivere Holocaust Education ohne (rassistische) Ausgrenzungen zu ermöglichen?
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Geschichte unterrichten
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