Wissen und Können

Wege zum professionellen Handeln in der politischen Bildung

herausgegeben von
Klaus-Peter Hufer, Theo W. Länge, Barbara Menke, Bernd Overwien, Laura Schudoma

Was müssen politische Bildnerinnen und Bildner in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung wissen und können? Diese Frage beantwortet der Band, indem er sich der wissenschaftlichen Erforschung politischer Jugend- und Erwachsenenbildung widmet. Dabei werden folgende Themen erörtert: Selbstverständnis und Tradition des Faches, wissenschaftliche Kategorien und Referenzrahmen, zentrale Kompetenzen und spezifische Merkmale professionellen Handelns. Auf dieser Grundlage werden fachliche Standards herausgearbeitet und das Ergebnis zeigt sich in neun unverzichtbaren Kernmodulen, die die we…

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34,80 €

Bestellnummer: 4905
EAN: 9783899749052
ISBN: 978-3-89974905-2
Format: Buch + CD-ROM
Reihe: Politik und Bildung
Erscheinungsjahr: 2013
Auflage: 1. Auflage 2013
Seitenzahl: 448
Produktinformationen

Was müssen politische Bildnerinnen und Bildner in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung wissen und können?

Diese Frage beantwortet der Band, indem er sich der wissenschaftlichen Erforschung politischer Jugend- und Erwachsenenbildung widmet. Dabei werden folgende Themen erörtert: Selbstverständnis und Tradition des Faches, wissenschaftliche Kategorien und Referenzrahmen, zentrale Kompetenzen und spezifische Merkmale professionellen Handelns. Auf dieser Grundlage werden fachliche Standards herausgearbeitet und das Ergebnis zeigt sich in neun unverzichtbaren Kernmodulen, die die wesentlichen Kompetenzen politischer Bildnerinnen und Bildner beschreiben.

Inhaltsübersicht

Vorwort

Theo W. Länge, Barbara Menke

Einleitung
Klaus-Peter Hufer, Theo W. Länge, Barbara Menke, Bernd Overwien

Der Arbeits- und Forschungsprozess des Projekts
Klaus-Peter Hufer

Selbstverständnis der politischen Bildung
Aufklärung – Emanzipation – Bildung – Werte

Politische Bildung aus dem Geist der Aufklärung: Ein Grundverständnis und seine Herleitung
Klaus-Peter Hufer

Emanzipation ist der Ausgangspunkt von allem: Zu einem Schlüsselbegriff politischer Bildung
Oskar Negt

„Durch seine eigenen Kräfte aus dem Nichts hervortreten“: Bildung aus der Sicht der Klassiker
Laura Schudoma

Notwendige Unterscheidungen: Weiterbildung – Erwachsenenbildung – Qualifizierung. Bildung als „Produkt“ und Ware
Erhard Meueler

„Bildung“ beim Erwachsenenlernen
Erhard Meueler

Ohne Werte ist alles sinnlos: Wertorientierung als Grundkategorie des politischen Lernens
Laura Schudoma

In welchem Verhältnis stehen Ethik und politische Bildung zueinander?
Detlef Horster

Der Beutelsbacher Konsens
Klaus-Peter Hufer

Kompetenzen in der politischen Bildung

Kompetenzen in der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung – eine Definition
Klaus-Peter Hufer, Barbara Menke, Bernd Overwien

Streitfall Kompetenzen: Zur Auseinandersetzung mit dem Kompetenzbegriff in der Bildung und Weiterbildung
Bernd Overwien

Oskar Negt: Zusammenhänge herstellen durch gesellschaftliche Kompetenzen
Klaus-Peter Hufer

Welchen Kompetenzbegriff sollte man in der politischen Bildung zugrunde legen?
Christine Zeuner

Zentrale Begriffe in der politischen Bildung

Politische Bildung und der Kern des Politischen: Elf Thesen zu einem schwierigen Verhältnis
Klaus-Peter Hufer

Was ist Politik? Definition und Zusammenhänge
Peter Massing

Ohne Demokratie keine politische Bildung
Klaus-Peter Hufer

Herrschaftsformen – Gesellschaftsformen – Lebensformen: Demokratie als Hauptbezugspunkt politischer Bildung
Gerhard Himmelmann

Inhalte, Wege und Kooperationen in der politischen Bildung

„Wieder gelesen“: Wegbereiter der politischen Bildung 
Fritz Borinski, Kurt Gerhard Fischer, Paulo Freire, Hermann Giesecke, Wolfgang Hilligen, Oskar Negt, Rolf Schmiederer, Willy Strzelewicz
Klaus-Peter Hufer, Bernd Overwien

Im Mittelpunkt das lernende Subjekt: Teilnehmerorientierung als zentrale Gelingensbedingung der politischen Bildung
Klaus-Peter Hufer

Lernen, reflektiert zu handeln: Zur Bedeutung und zum Problem der Handlungsorientierung in der politischen Bildung
Klaus-Peter Hufer

Lernen als Gestaltungsaufgabe: Methoden, Arbeitsweisen und Formenvielfalt als Vorzug der politischen Bildung
Laura Schudoma

Bildung und ihre Bereiche: Formales – non-formales – informelles Lernen
Bernd Overwien

Das Private ist (noch) nicht das Politische: Zum Verhältnis und Unterschied von sozialem und politischem Lernen
Sibylle Reinhardt

Brückenbau ist notwendig: Zum Verhältnis von politischer Bildung und wissenschaftlicher Politikdidaktik
Wolfgang Sander

„Die Differenz ist nicht folgenlos aufhebbar“: Zum Verhältnis von außerschulischer politischer Jugendbildung und politischer Erwachsenenbildung
Albert Scherr

Was Schule nicht leisten kann: Der Beitrag der außerschulischen politischen Bildung in Kooperation mit Schulen
Bernd Overwien

Bezüge und Bezugswissenschaften der politischen Bildung

Primus inter pares: Zur Rolle der Politikwissenschaft als Bezugswissenschaft der politischen Bildung
Wichard Woyke

Sich selbst, Gesellschaft und Welt verstehen: Der Beitrag der politischen Bildung zur allgemeinen Erwachsenenbildung
Dieter Gnahs

Welchen Beitrag leistet die Erziehungswissenschaft zur außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung?
Armin Bernhard

Gesellschaftsdiagnosen und Gesellschaftskritik: Der Beitrag der Soziologie
Helmut Bremer

Mündigkeit auch im Beruf: Zum Verhältnis von politischer und beruflicher Bildung
Bettina Zurstrassen

„Mündigkeit spricht alle Sprachen“: Politische Bildung und interkulturelle Bildung
Veronika Fischer

Teilgebiet oder eigenständige Domäne: Zum Verhältnis von ökonomischer und politischer Bildung
Reinhold Hedtke

Gegenwart und Zukunft brauchen Herkunft: Zum Verhältnis von politischer und historischer Bildung
Peter Schulz-Hageleit

„Nicht vor den Werktoren Halt machen“: Politische Bildung und Arbeitswelt
Peter Faulstich

Empathie und Solidarität mit Um- und Nachwelt: Politische Bildung und nachhaltige Entwicklung
Gerd Michelsen

Warum politische Bildung heute eine kosmopolitische Perspektive der Weltwahrnehmung braucht
Gerd Steffens

Demokratie braucht aktive Nutzerinnen und Nutzer: Politische Bildung im digitalen Zeitalter
Guido Brombach

Anderssein ist Chance: Diversity in der politischen Bildung
Gudrun Hentges

Professionelles Handeln in der politischen Bildung

Profession politische Bildung: Blick auf einen komplexen Beruf
Klaus-Peter Hufer

Die Praxis kommt zu Wort: Interviews mit Expertinnen und Experten

Vielsagende Ergebnisse: Versuch einer Auswertung der Befragungen
Bernd Overwien

Profil durch transparente Ansprache: „Marketing“ für die politische Bildung
Laura Schudoma

Politische Bildung auf einen Blick: Versuch eines orientierenden Fazits
Bernd Overwien

„Gute“ politische Bildung – wann ist politische Bildung „gut“?
Klaus-Peter Hufer

Spannungsmomente in einem komplexen Beruf
Klaus-Peter Hufer

Wie wäre die „Qualität“ außerschulischer politischer Jugend- und Erwachsenenbildung zu beschreiben?
Benno Hafeneger

Profil, Kompetenz, … Was ist eine „gute Profession“?
Benno Hafeneger

Weiterbildungsansätze zur Qualifizierung von politischen Bildnerinnen und Bildnern

Neun Kernmodule für ein professionelles Handeln in der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung
Klaus-Peter Hufer

1. Die Philosophie des Faches
2. Bezugswissenschaft Politikwissenschaft
3. Politische Bildung und ihre Geschichte
4. Politikdidaktik – eine Nachbardisziplin?
5. Die Koordinaten – Das Bezugssystem politischer Bildung
6. „Handwerkszeug“: Methodik und Didaktik
7. Spezifika der politischen Erwachsenenbildung
8. Spezifika außerschulischer politischer Jugendbildung
9. Wer „lernt“ wie und warum?

Verzeichnis der zitierten Literatur

Bibliographische Empfehlungen

Stichwortverzeichnis

Personenverzeichnis

Mitglieder der Steuerungsgruppe, des Beirats, der Begleitgruppe

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Autor*innen

Herausgeber

Klaus-Peter Hufer
apl. Prof. Dr., Universität Duisburg-Essen, Fachbereichsleiter der Kreis-Volkshochschule Viersen, Arbeitsschwerpunkte: Erwachsenenbildung, politische Bildung, Rechtsextremismus.

Theo W. Länge
ehemaliger Bundesgeschäftsführer von ARBEIT UND LEBEN; langjähriger Vorsitzender des Bundesausschuss Politische Bildung (bap), Senior Consultant, Arbeitsschwerpunkte: Grundsatzfragen der politischen Bildung.

Barbara Menke
Bundesgeschäftsführerin von ARBEIT UND LEBEN, Vorstandsmitglied des Bundesausschuss Politische Bildung (bap), Arbeitsschwerpunkte: Grundsatzfragen der politischen Bildung.

Bernd Overwien
Prof. Dr., Universität Kassel, Leiter Fachgebiet Didaktik der politischen Bildung, Arbeitsschwerpunkte: Fragen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens, sowie der Verbindung von schulischem und außerschulischem Lernen. Laura Schudoma, B.A. Erziehungswissenschaft, Masterstudium Erwachsenenbildung / Weiter- bildung mit dem Schwerpunkt politische Bildung, Universität Duisburg-Essen.

 

Autorinnen und Autoren

Armin Bernhard, Prof. Dr., Universität Duisburg-Essen, Professor für Allgemeine Pädagogik, Arbeitsschwerpunkte: Kritische Erziehungs- und Bildungstheorie, Pädagogik und globale Probleme, Demokratische Reformpädagogik.

Helmut Bremer, Prof. Dr., Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Arbeitsschwerpunkte: Weiterbildung, insbesondere politische Erwachsenenbildung, Milieu- und Habitusanalyse und ihre Methoden, Habitus und Lernen, Bildung und soziale Ungleichheit.

Boris Brokmeier, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, Bundestutor in Berlin, Arbeitsschwerpunkte: politische Jugendbildung, Koordination und Fortbildung von Jugendbildungsreferentinnen/-referenten in Mitgliedseinrichtungen des AdBs.

Guido Brombach, Dipl. Päd., DGB Bildungswerk, Leiter des Kompetenzzentrums Digitale Kommunikation, Lernen und Medien.

Peter Faulstich, Prof. Dr., Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Fachbereich Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen, Arbeitsschwerpunkte: Lernen Erwachsener, Aufklärung, wissenschaftliche Weiterbildung, Weiterbildungspolitik.

Veronika Fischer, Prof. Dr., Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaft, Professorin für Erziehungswissenschaft, Arbeitsschwerpunkte: Erziehung und Bildung im Migrationskontext, Migrationssozialarbeit, Erwachsenenbildung, Familienbildung.

Dieter Gnahs, Prof. Dr., Deutsches Institut für Erwachsenenbildung/Bonn und apl.-Professur an der Universität Duisburg-Essen, Arbeitsschwerpunkte: Kompetenzerfassung, informelles Lernen, Qualitätsmanagement.

Benno Hafeneger, Prof. Dr., Philipps-Universität Marburg, Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsschwerpunkt Jugendforschung und Jugendbildung.

Reinhold Hedtke, Prof. Dr., Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Didaktik der Sozialwissenschaften und Wirtschaftssoziologie, Arbeitsschwerpunkte: Theorie sozialwissenschaftlicher Bildung, Konzeption sozioökonomischer Bildung, Kritische Partizipationsbildung, Funktionalismus in Politik- und Wirtschaftsdidaktik, soziologische Markttheorie.

Gudrun Hentges, Prof. Dr., Hochschule Fulda, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Arbeitsschwerpunkte: Migration und Integration, Extreme Rechte in Deutschland und Europa, Politische Bildung.

Gerhard Himmelmann, Prof. Dr., Technische Universität Braunschweig, Institut für Sozialwissenschaften, Arbeitsschwerpunkte: Politische Bildung mit dem Schwerpunkt Demokratie-Lernen und Demokratiepädagogik.

Detlef Horster, Prof. em. Dr., Leibniz Universität Hannover, Philosophische Fakultät, Arbeitsschwerpunkt: Moralphilosophie.

Klaus-Peter Hufer, Prof. Dr., apl.-Professor an der Universität Duisburg-Essen, Kreis-Volkshochschule Viersen, Arbeitschwerpunkte: Erwachsenenbildung, politische Bildung, Rechtsextremismus.

Friedhelm Jostmeier, Landesarbeitsgemeinschaft für eine andere Weiterbildung (LAAW) NRW e.V., Geschäftsführer.

Uta-Maria Kern, Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum e.V., Geschäftsführerin.

René Koroliuk, DGB Bildungswerk Bund, Geschäftsbereichsleiter Forum Politische Bildung, Arbeitsschwerpunkte: Demokratiebildung, Partizipationsprozesse, Coaching.

Theo W. Länge, ehemaliger Bundesgeschäftsführer von ARBEIT UND LEBEN und ehemaliger Vorsitzender des Bundesausschuss Politische Bildung (bap), Arbeitsschwerpunkte: Professionalisierung der politischen Bildung, zivilgesellschaftliches Engagement und demographischer Wandel.

Peter Massing, Prof. Dr., Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Professor für Sozialkunde und Didaktik der Politik, Arbeitsschwerpunkte: Politikwissenschaft insbesondere Demokratietheorie, Politikdidaktik und politische Bildung.

Barbara Menke, Bundesgeschäftsführerin von ARBEIT UND LEBEN, Mitglied im Vorstand des Bundesausschuss Politische Bildung (bap), Arbeitsschwerpunkte: Grundsatzfragen der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung.

Erhard Meueler, Prof. em. Dr., bis 2003 Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Professeor für Erwachsenenbildung und außerschulische Jugendbildung, Arbeitsschwerpunkte: Anthropologie, Bildungstheorie und Didaktik der Erwachsenenbildung.

Gerd Michelsen, Prof. Dr., Leuphana Universität Lüneburg, Professur „Nachhaltigkeitskommunikation“, Arbeitsschwerpunkte: Fragen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeitskommunikation.

Oskar Negt, Prof. em. Dr. Dr. h.c., bis 2002 Leibniz Universität Hannover, Lehrstuhl für Soziologie, Arbeitsschwerpunkte: Kritische Theorie, Sozialphilosophie, Politische Bildung.

Bernd Overwien, Prof. Dr., Universität Kassel, Leiter Fachgebiet Didaktik der politischen Bildung, Arbeitsschwerpunkte: Fragen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens sowie der Verbindung von schulischem und außerschulischem Lernen.

Melanie Piepenschneider, Dr., Konrad-Adenauer-Stiftung, Leiterin Politische Bildung.

Andreas Poltermann, Dr. disc. pol., Heinrich Böll Stiftung, Abteilungsleiter Politische Bildung.

Sibylle Reinhardt, Prof. em. Dr., bis 2006 Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg, Institut für Politikwissenschaft, Professorin für Didaktik der Sozialkunde, Arbeitsschwerpunkte: Fachdidaktik Politik/Sozialwissenschaften, Lehrerbildung, Werte-Bildung und politische Bildung, Jugend in der Demokratie.

Sascha Rex, Deutscher Volkshochschul-Verband e.V., Referent für politische Jugendbildung.

Wolfgang Sander, Prof. Dr., Justus-Liebig-Universität Gießen, Professur für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Geschichte der politischen Bildung, fächerübergreifendes Lernen in den Gesellschaftswissenschaften, bildungstheoretische Grundlagen politischer Bildung.

Albert Scherr, Prof. Dr., Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Soziologie, Arbeitsschwerpunkte: Bildungstheorien und Bildungsforschung, Migrations-, Diskriminierungs- und Rassismusforschung; Jugendforschung, Theorien der Sozialen Arbeit.

Jens Schmidt, Arbeit und Leben Hamburg e.V., Arbeitsschwerpunkt: Politische Jugendbildung und MultiplikatorInnenfortbildung, Genderbezogene und rassismuskritische Bildungsarbeit, intersektionale Gewaltprävention, Antisemitismus und Rechtsextremismus.

Laura Schudoma, B.A. Erziehungswissenschaft, Masterstudium Erwachsenenbildung/Weiterbildung mit dem Schwerpunkt politische Bildung, Universität Duisburg-Essen.

Peter Schulz-Hageleit, Prof. em. Dr., bis 2007 Technische Universität Berlin, Historiker mit dem Schwerpunkt Geschichtsdidaktik.

Gerhard Söltenfuß, Dr., Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit, Bereichsleitung Politische Bildung und Begabtenförderung.

Gerd Steffens, Prof. em. Dr., bis 1970 Universität Kassel, lehrte Politische Bildung und ihre Didaktik, Arbeitsschwerpunkte: Gesellschaftstheorie/Zeitdiagnosen und politische Bildung.

Klaus Waldmann, Dipl. Päd., Bundestutor der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung, Koordination des bundesweiten Netzwerks, Projektmanagement, Jugend- und Förderpolitik.

Reinhard Weil, Dipl.-Handelslehrer; Betriebswirt/grad., Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilungsleiter Politische Akademie.

Benedikt Widmaier, M.A., Politikwissenschaftler, Direktor der Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz „Haus am Maiberg“, Themenschwerpunkte: Partizipation, Bürgerschaft, Politische Bildung.

Evelin Wittich, Dr., Rosa-Luxemburg-Stiftung, Direktorin der Akademie für Politische Bildung, Arbeitsschwerpunkte: Leitung der Akademie und dabei Beschäftigung mit aktuellen Fragen der politischen Bildung, weiterhin: Nachhaltigkeit bzw. sozial-ökologischer Umbau der Gesellschaft und Frauen und Politik.

Wichard Woyke, Prof. em. Dr. Dr. h.c., Universität Münster, Institut für Politikwissenschaft, Arbeitsschwerpunkte: Politisches System Deutschlands, Europäische Integration, Politisches System Frankreichs.

Christine Zeuner, Prof. Dr., Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, Professorin für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Erwachsenenbildung, Arbeitsschwerpunkte: Politische Bildung, International-vergleichende Erwachsenenbildung, historische Bildungsforschung, Adressaten und Zielgruppen der Erwachsenenbildung.

Bettina Zurstrassen, Prof. Dr., Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften, Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Arbeitsschwerpunkte: Politische Bildung in der beruflichen Bildung, Sozioökonomische Bildung, Politische Bildung mit „Bildungsbenachteiligten“, Schulbuchforschung.

Stimmen zum Buch

„»Wissen und Können« sollte zur Pflichtlektüre für alle gehören, die etwas mit der außerschulischen politischen Jugendbildung und politischen Erwachsenenbildung zu tun haben.“

Hubert Kolling, Socialnet.de



"Das Buch [...] sei an dieser Stelle [...] grundsätzlich allen empfohlen, die sich in der Bildungspraxis, in universitärer Lehre und Forschung oder aus anderen Gründen Fragen politischer Jugend- und Erwachsenenbildung zuwenden, da die Lektüre ebenso inspiriert wie zur Praxisreflexion anregt. Dem eigenen Anspruch, Wege professionellen Handelns zu diskutieren, wird der Sammelband in jedem Fall gerecht. Genau besehen leistet er noch mehr; er stellt einen lesenswerten Hybrid aus Einführungswerk, Standortbestimmung, Berufsfeldcharaktierisierung und Kompetenz- und Weiterbildungsmodellentwurf dar."

Falk Scheidig, Außerschulische Bildung


"Das Buch gibt wichtige Impulse sowohl für Studierende als auch für Praktiker der außerschulischen politischen Bildung. Es eignet sich darüber hinaus für Wissenschaftler als Referenzpunkt in der Diskussion um zentrale Fragestellungen der Disziplin.Nicht zuletzt bietet das Buch für Universitäten und Weiterbildungsinstitute Anregungen für die inhaltliche und methodische Ausgestaltung von Lehrangeboten, die auf die Unterstützung  professionellen Handelns ausgerichtet sind."

Christian Boeser-Schnebel, forum Erwachsenenbildung

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Emanzipation
Zum Konzept der Mündigkeit in der Politischen Bildung
Die Autorinnen und Autoren der Publikation diskutieren das Verhältnis von Emanzipation und politischen Bildungsprozessen und setzen sich aus verschiedenen Teilbereichen und Disziplinen (u.a. demokratietheoretisch, sozioökonomisch, lebensweltlich, exklusionskritisch, bildungspraktisch) mit didaktischen Konzepten um Mündigkeit und Aufklärung auseinander.Mündigkeit als Ziel politischer Bildung spiegelt sich am Begriff „Emanzipation“. Doch wie spiegeln sich die gesellschaftlichen Diskurse in den didaktischen Strategien wider? Welche Konzepte mündiger BürgerInnenschaft werden verhandelt und welche Herausforderungen ergeben sich im Kontext von Unmündigkeit und kritischer Subjektbildung?Das Grundlagenbuch vereint Beiträge aus Wissenschaft, Hochschullehre und Unterrichtspraxis und richtet sich an Lehrkräfte, MultiplikatorenInnen und DozentInnen der schulischen und außerschulischen politischen Bildung sowie der LehrerInnenbildung.

22,90 € - 27,99 €
Handbuch Planspiele in der politischen Bildung
Planspiele werden in Schulen, bei Trägern der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, in der Internationalen Jugendarbeit und nicht zuletzt in der universitären Ausbildung mit großer Resonanz angewendet. Sie geben Einblicke in institutionelle Aushandlungsprozesse aus der Akteursperspektive heraus. Vorurteile über das Handeln von Funktionären in Politik, Recht und Wirtschaft können abgebaut werden. Demokratische Geschäftsordnungen und Entscheidungsverfahren erweisen sich als sinnvoll zur friedlichen Koordinierung widerstreitender Interessen. Demokratie wird mit ihren Gestaltungschancen erlebbar. Dieses interdisziplinäre Handbuch wurde von Wissenschaftlern und Praktikern aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zur Verwendung in Wissenschaft und Praxis verfasst. Es führt anhand zahlreicher Praxisbeispiele in die Konzeption, Lerntheorie, Durchführung und Evaluation von Planspielen ein. Abgerundet wird der Band mit einem Serviceteil.

31,99 € - 39,80 €
Handbuch politische Erwachsenenbildung
Politische Erwachsenenbildung ist nicht gleichzusetzen mit schulischer politischer Bildung und außerschulischer politischer Jugendbildung. Pädagoginnen und Pädagogen treffen auf ganz unterschiedliche organisatorische und strukturelle Voraussetzungen. Bei aller Unterschiedlichkeit gibt es jedoch einen klar definierbaren Kern, der alle, die dort arbeiten, miteinander verbindet. Höchste Zeit also für ein Handbuch, das das Wissen um Grundlagen, Rahmenbedingungen, Themen, Ansätze, Akteure, Lehren und Lernen für alle, die in der politischen Erwachsenenbildung tätig sind, bündelt und zugänglich macht.

29,90 € - 31,99 €
Soziale Arbeit und Schule
Diversität und Disparität als Herausforderung
Welchen Beitrag kann Soziale Arbeit in der Schule leisten, damit Vielfalt im Sinne der unterschiedlichen Ressourcen und Potenziale von Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag anerkannt und gefördert wird, schulinterne Ausgrenzung vermieden und eine gleichberechtigte Teilhabe an Bildung für alle angestrebt wird? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Sammelband. Alle bisher erschienenen international vergleichenden Schulleistungsstudien kommen im Hinblick auf das deutsche Bildungssystem zu dem Ergebnis, dass der Bildungserfolg stark vom sozioökonomischen Hintergrund der Kinder und Jugendlichen abhängt. Es lassen sich Selektionsmechanismen im Bildungswesen identifizieren, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nicht angemessen gefördert werden und Bildungskarrieren scheitern. Zugleich wird Schule durch kulturelle und soziale Heterogenität geprägt, mit der sich alle Beteiligten konfrontiert sehen. Die Auseinandersetzung mit Diversität und Disparität ist daher eine zentrale Aufgabe von Schule, die allerdings nicht allein durch die Fachkompetenz von Lehrern und Lehrerinnen zu bewältigen ist. Diese Erkenntnis hat einerseits dazu beigetragen, der Schulsozialarbeit einen gewissen Stellenwert zuzubilligen, aber andererseits noch nicht zu ihrer gesetzlichen Verankerung, soliden Finanzierung und flächendeckenden Verbreitung geführt. Zugleich sind die Aufgaben von Schulsozialarbeit zurzeit noch stark defizitorientiert und kompensatorisch definiert. In Abgrenzung davon wird hier ein ganzheitlicher, auf Ressourcen und Potenziale ausgerichteter sozialpädagogischer Ansatz und ein auf Teilhabe zielendes Bildungsverständnis vorgestellt. Wurden Themen wie Diversity und Inklusion bisher meistens allein aus Sicht der Schulpädagogik erörtert, liefert der vorliegende Band eine andere Perspektive. Hier wird die Soziale Arbeit im Kontext von Schule in den Mittelpunkt gerückt. Eine Diversity-Strategie in der Schule ermöglicht auch einen Paradigmenwechsel für Schulsozialarbeit, der in diesem Buch herausgearbeitet wird.

31,99 € - 39,80 €
Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft
Praxisforschung zur Interkulturellen Öffnung in kritisch-reflexiver Perspektive
Welche Konsequenzen haben Diskurse zu Migration, Integration und Bildung für die Jugendarbeit? Wie können Strukturen und Angebote der Jugendarbeit im Kontext der Migrationsgesellschaft verändert und weiterentwickelt werden? Das Buch richtet sich sowohl an Forscher_innen, Studierende als auch an Praktiker_innen der Jugendarbeit und geht in kritisch-reflexiver Weise vor allem auf strukturelle Fragen der interkulturellen Öffnung ein. Vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse werden Fragen der Teilhabe und Partizipation von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund aufgeworfen und Potenziale von Jugendarbeit für die Migrationsgesellschaft aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf Praxisforschungsprojekten in der verbandlichen und internationalen Jugendarbeit. Voraussetzungen und Prozesse interkultureller Öffnung werden dargestellt, Öffnungsstrategien thematisiert und künftige Aufgaben und Herausforderungen für Wissenschaft und Praxis diskutiert. Leser_innen erhalten gebündelt den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung und des Diskurses zur Interkulturellen Öffnung in der Jugendarbeit als Anregung für die eigene Arbeit und als Anstoß für weitere Diskussionen.

23,99 € - 29,80 €