Didaktische Perspektiven auf die Geschichte und Kultur des Pazifiks

herausgegeben von
Moritz Pöllath
unter Mitarbeit von
Christiane Falck, Elfriede Hermann, Christoph Kühberger, Oliver Lueb, Georg Marschnig, Anne D. Peiter, Moritz Pöllath, Hans Reithofer, Hilke Thode-Arora

In diesem Tagungsband werden die Vermittlung der Verflechtungsgeschichten zwischen Europa und den pazifischen Inselstaaten interdisziplinär besprochen.

Bestellnummer: 41615
EAN: 9783734416156
ISBN: 978-3-7344-1615-6
Reihe: Wochenschau Wissenschaft
Erscheinungsjahr: 2024
Auflage: 1
Seitenzahl: 152
Produktinformationen
Von Deutschland aus gesehen scheint der Pazifik in weiter Ferne zu liegen und unsere Lebenswelt nur wenig mit der auf den pazifischen Inseln gemein zu haben. Doch anders als diese Distanz implizieren mag, existieren in Geschichte und Gegenwart kontinuierliche Verbindungen zwischen Europa und dem Pazifik. Um diese Verflechtungsgeschichten zu vermitteln, traten Experten aus Schulen, Museen und Universitäten in den Dialog. Denn das Lernen über diese verflochtene Geschichte, aber auch die pazifischen Antworten auf die Umwälzung einer globalisierten Welt bergen eine hohe Relevanz für die Vermittlung von Kompetenzen sowie Bildungszielen an Schulen und öffentlichen Institutionen.
Inhaltsübersicht

Vorwort

Einleitung

 

I Geschichtsdidaktische Perspektiven

 

Moritz Pöllath

Der Pazifik im Geschichtsunterricht. Übersehene Verflechtungen für globalhistorisches Lernen

 

Christoph Kühberger

How to change the backbone of history? Zur Dekolonialisierung des Geschichtsunterrichts

 

Georg Marschnig

Postkoloniale Potenziale. Ein Essay über pazifische Leerstellen im österreichischen Geschichtsunterricht

 

Moritz Pöllath

Einblicke in die pazifische Inselwelt? Eine Analyse deutscher Geschichts-, Politik- und Fremdsprachenlehrpläne

 

II Diskussionsbeitrag

 

Hilke Thode-Arora, Oliver Lueb

Reflexions on conveying Oceania’s history, art and culture (Questions by Moritz Pöllath)

 

III Anthropologische, ethnologische und kulturelle Perspektiven

 

Hilke Thode-Arora

Auf schmalem Grat: Ein Erfahrungsbericht zur Ausstellung from Samoa with Love? Samoa-Völkerschauen im Deutschen Kaiserreich, 1895–1911 im Museum Fünf Kontinente

 

Anne D. Peiter

Bomben in der Stille. Zur Rezeption von Atombombentests im Pazifik in US-amerikanischen Propaganda-Filmen und –Fotos

 

Elfriede Hermann, Hans Reithofer, Christiane Falck

Sharing Knowledge on Entangled Histories and Climate Change Consequences in Oceania. Some Insights from Doing Public Anthropology at the Ethnographic Collection of Göttingen

 

Autorinnen und Autoren

Autor*innen
Dr. Christiane Falck ist Ethnologin und forscht in Ozeanien. Sie ist am Göttinger Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung als Akademische Rätin a.Z. angestellt. Thematisch beschäftigt sie sich vor allem mit religiösem Wandel und dem Einfluss des Christentums, sowie Umweltwandel in Papua-Neuguinea.

Prof. Dr. Elfriede Hermann, Ethnologin, forschte in Ozeanien mit Papua New Guineans, Banabans und I-Kiribati über Historizität und Emotionen, Migration und Identität sowie den Umgang mit Klimawandelfolgen.

Christoph Kühberger ist seit 2017 Professor für Geschichts- und Politikdidaktik am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.

Dr. Oliver Lueb ist Ethnologe und arbeitet als stellvertretender Direktor und Ozeanienkurator im Rautenstrauch-Joes-Muesum. Neben Forschungen in Papua und den Salomonen zu Subjekt-Objektbeziehung und zur Handlungsmacht von Dingen beschäftigen ihn Fragen zum Umgang mit Kulturerbe und -gütern.

Univ. Prof. Dr. Georg Marschnig ist Professor für Geschichtsdidaktik und Politische Bildung am Zentrum für Lehrerinnenbildung der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Medien, Orte und Praxen der Geschichtskultur.

Dr. Anne D. Peiter hat Germanistik, Geschichte und Philosophie studiert. Sie promovierte 2006 an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2007 Germanistikdozentin an der Universität von La Réunion. 

Dr. Moritz Pöllath ist Akademischer Rat für Didaktik der Geschichte und Public History an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Gymnasiallehrer (G/Sk/E/Eth/K) am Franz-Marc-Gymnasium in Markt Schwaben.

Dr. Hans Reithofer ist Ethnologe und forscht zu Ozeanien. Er ist am Göttinger Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt. Thematisch arbeitet er v.a. zu religiösem Wandel, zu Mensch-Umwelt-Beziehungen und Fragen der sozialen Gerechtigkeit.

Dr. Hilke Thode-Arora ist Stellv. Direktorin und Leiterin der Abteilung Ozeanien am Museum Fünf Kontinente. Sie betreibt ihre Langzeit-Feldforschung in Samoa, Niue und Neuseeland.
Kurzbeschreibung
In diesem Tagungsband werden die Vermittlung der Verflechtungsgeschichten zwischen Europa und den pazifischen Inselstaaten interdisziplinär besprochen.

Wochenschau Wissenschaft

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Sollte Extremismusprävention ein Teil politischer Bildung sein? Diese Frage tangiert grundlegende Vorstellungen von Demokratie und politischer Bildung. Extremismusprävention basiert auf der Gegenüberstellung von Demokratie und Extremismus. Dabei gerät oft aus dem Blick, dass jedoch gerade das Verhältnis von Demokratie und Antiextremismus durch Widersprüche gekennzeichnet ist und kritisch geprüft werden muss. Ein Sicherheitskonzept, das eine Beschränkung des politischen Streits zum Schutz der Demokratie vornimmt, läuft schließlich Gefahr, Demokratie selbst zu beschränken. Dies betrifft eine politische Bildungsarbeit in und für Demokratien ebenso wie demokratische Gesellschaften insgesamt.

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Bürgerbildung und Freiheitsordnung sind konstitutiv aufeinander bezogen: Nur in einer Freiheitsordnung können sich die Bürgerinnen und Bürger im anspruchsvollen Sinne bilden und nur durch gebildete Bürgerinnen und Bürger gewinnt die Freiheitsordnung ihre Stabilität und Vitalität. Ohne politisch gebildete Bürgerinnen und Bürger lässt sich eine Freiheitsordnung weder gründen noch bewahren. Daher kommt der politischen Bildung in einer Republik die Aufgabe zu, die Qualität der politischen Ordnung zur Sprache zu bringen und eine republikanische Selbstbildung zu begleiten. Diese Festschrift würdigt…

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Welche Rolle spielen Verschwörungstheorien in den Programmen rechtspopulistischer Parteien? Politikwissenschaftler Christoph Schiebel legt mit seiner Dissertation eine erkenntnisreiche Analyse zur Alternative für Deutschland (AfD), der Schweizerischen Volkspartei (SVP), der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und zum Front National (FN) vor. Aus wissenssoziologischer, politik- und kulturwissenschaftlicher Perspektive stellt er wertvolle Parteiforschungserkenntnisse zu Verschwörungserzählungen vor und zeigt, welche Rolle diese bei Themen wie Überwachung, EU, Bargeldabschaffung, Migration, Sicherheit, Wissenschaft, Bildung und Medien spielen.

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