Bestellnummer: 41578
EAN: 9783734415784
ISBN: 978-3-7344-1578-4
Reihe: Schriftenreihe der GPJE, Wochenschau Wissenschaft
Erscheinungsjahr: 2023
Seitenzahl: 270
Produktinformationen
Politische Bildung steht angesichts einer enormen Komplexitätssteigerung gesellschaftlicher Vielfalt vor vielschichtigen Herausforderungen. Dabei sollte politische Bildung auch jene Lernenden erreichen und in ihren Beteiligungschancen stärken, die in bisherigen Angeboten marginalisiert bleiben. Der Band versammelt aktuelle Forschungsbeiträge zum Thema der 21. GPJE-Jahrestagung und darüber hinaus.
Inhaltsübersicht

Monika Oberle, Märthe-Maria Stamer

Einleitung 


Politische Bildung in der superdiversen Gesellschaft 


Vera Sperisen, Simon Affolter 

Diversitätskritische Politische Bildung statt zugeschriebener Vielfalt 

Stefanie Kessler 

Habitussensibilität von politischen Bildner*innen im Umgang mit heterogenen Zielgruppen. Ergebnisse aus zwei Forschungsprojekten 

Sabine Manzel, Claudia Forkarth 

Multilinguale Differenz ist (k)ein Risiko für Politisches Lernen: Eine Intervention zum sprachsensiblen Fachunterricht 

Elia Scaramuzza 

Superdiverse Gesellschaft, superdiverse Geschlechter?! Zum reflexiven Umgang mit Geschlechterdiversität in der politischen Bildung 

Udo Dannemann, Luisa Girnus 

Urban oder ländlich als Differenzierungsmerkmal für die sozialwissenschaftliche Bildung? 

Julia Grün-Neuhof 

Zur Sozialität Politischer Bildung 

Christoph Wolf 

Antisemitische Fragmente in den Vorstellungen von Politiklehrkräften 

Kai E. Schubert 

 Wie soll Bildung gegen (israelbezogenen) Antisemitismus wirken? Direkte und indirekte pädagogische Ansätze 

Christian Fischer 

„Adaptivität“ und „flexible Elaborierbarkeit“ – Didaktische Kategorien für einen inklusiven Politikunterricht?! 

David Jahr, Andreas Petrik 

Politikunterricht inklusiv? Argumentationstheoretische und dokumentarische Rekonstruktion einer doppelten Vereinnahmung von Person und Sache im Rollenspiel 

Werner Friederichs 

Die Vielheit ohne das Ganze. Politische (Subjekt-)Bildungen in der UnMenge 

Subin Nijhawan, Tilman Grammes 

Glocalities zwischen didaktischer Reduktion und Komplexität. Globales Lernen und politische Bildung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Sekundarstufe I 


Weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsbeiträge

 

Annegret Jansen 

Kontroversität um Nachhaltigkeit außerschulisch erfahren? Sinnbildungsprozesse von Jugendlichen im Zuge kontroverser Realbegegnungen 

Ingo Juchler, Monika Oberle 

Zur Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung 

Thomas Goll, Eva-Maria Goll, Gudrun Marci-Boehncke, Raphaela Tkotzyk, Michael Steinbrecher, Laura Millmann, Elisa Sobkowiak 

Frühe politische Bildung – Notwendigkeit, Möglichkeiten und Herausforderungen 

Inken Heldt 

Die digitale Transformation als Herausforderung für die Lehrer/-innenbildung. Eine Exploration der Präkonzepte angehender Lehrkräfte der Politischen Bildung 

Sören Torrau 

Recherchieren als Zusammenschmelzen von Nachrichten? Zur Sozialität digitaler Transformationen im Politikunterricht

Christiane Bertram 

Diverses Erleben der Transformation. Die „Generation 1975“ in West- und Ostdeutschland spricht über- und miteinander. Ein Forschungs- und Transferprojekt 

Bastian Vajen, Lara Gildehaus 

Mathematisch-politische Bildung 

Katrin Hahn-Laudenberg 

Der Beitrag von politischer Bildung und Schule zur supranationalen politischen Unterstützung bei Schüler*innen 

 Anders Stig Christensen 

Quality in social studies in Nordic countries 

Dorothee Gronostay 

„Erst beschreiben, dann deuten und bewerten!?“ – Befunde einer Studie zur Realisierung von Unterrichtseinstiegen mit Karikatur 

Georg Weißeno 

Lernen durch politische Partizipation 

Steve Kenner 

Young Citizens in Aktion. Rekonstruktion von Bildungserfahrungen in politischen Jugendinitiativen 

Oliver Emde 

„Spazierend schreiten wir voran!?“ – Stadtrundgänge als Lernarrangements von politisch positionierten, bewegungsbezogenen Akteur:innen 

Monika Oberle, Johanna Leunig, Thomas Waldvogel 

Kommu…What?! Wirkungen einer kommunalpolitischen Erstwählerkampagne der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg 

May Jehle, Tim Engartner 

Implizite Deutungsmuster von Demokratie. Entscheidungsdynamiken im Kontext von Planspielen 

Stefan Müller 

 Die Wiederentdeckung der Dialektik in der politischen Bildung  


Posterpräsentationen zu aktuellen Forschungsprojekten 


Thomas Goll, Eva-Maria Goll, Michael Steinbrecher, Laura Millmann, Elisa Sobkowiak, Gudrun Marci-Boehncke, Raphaela Tkotzyk 

PoJoMeC: ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu "Politik, Journalismus, Medienbewusstsein – Kompetenzen von Kindern im Vor- und Grundschulalter" 

Daniel Maus 

Politische Bildung in der Grundschule – Bestandsaufnahme und Gelingensbedingungen 

Nicole Woloschuk 

Exklusion im Kontext von Migration als Ausgangspunkt für inklusive politische Bildung im Sachunterricht – Vorstellung eines qualitativen Forschungsvorhabens 

Alena Maria Plietker 

Inklusive Zugänge zu politischer Handlungsfähigkeit – eine Analyse von Exklusionsmechanismen in schulischer handlungsorientierter politischer Bildung 

Dorothee Gronostay, Katrin Hahn-Laudenberg, Sabine Manzel, Simon Filler, Frederik Heyen, Marcus Kindlinger, Jutta Teuwsen 

LArS.nrw – Lernen mit Animationsfilmen realer Szenen sozialwissenschaftlicher Unterrichtsfächer 

Marcus Kindlinger 

Förderung epistemischer Kognition in digitalem Lernmaterial für angehende Politiklehrkräfte 

Verena Männer 

Sprachbildlich Demokratie verstehen – eine rekonstruktive Studie 

Lukas Conrad Brandt, Dorothee Gronostay 

Welchen Lernertrag haben kompetitive vs. kooperative Unterrichtsdiskussionen? Eine quasi-experimentelle Videostudie im Politikunterricht 

Jannis Nicolas Gluth 

Politikdidaktisch argumentieren – ein experimenteller Vergleich der Wirkungen von Argument Maps vs. Argument Vee Diagrams im Kontext der universitären Phase der Lehrerbildung 

David Falkenstein 

Politik verstehen und vermitteln mit sozialen Medien? Digitalisierte Lernkontexte in der politikwissenschaftlichen Lehrkräftebildung 

Christopher Hempel 

Föderale Pandemiebewältigung im Planspiel – ein Praxisforschungsprojekt zur Rekonstruktion unterrichtlicher Aushandlungsprozesse 

Marie Bohla, Sven Ivens, Birgit Redlich, Monika Oberle 

Urbane Rückzugsräume schützen! Aber wie? Planspiele zur Auseinandersetzung mit politischen Aktionsformen 

Charlotte Keuler 

Schulische politische Bildung in Luxemburg: Eine qualitative Expert*innenstudie

Autor*innen

Dr. des. Simon Affolter, Wiss. Mitarbeiter am Zentrum für Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW, Zentrum für Demokratie Aarau Forschungsschwerpunkte: Migrationspädagogik, Politische Bildung, Migrations- und Grenzregimeforschung


Dr. Christiane Bertram, Juniorprofessorin für Fachdidaktik in den Sozialwissenschaften an der Universität Konstanz Forschungsschwerpunkte: Oral History und Zeitzeug:innen, Interventionsstudien, Kompetenzmessung


Marie Christin Bohla, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Politische Bildung, Linke Militanz


Lukas Conrad Brandt, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Empirische Lehr-Lern-Forschung, Standardisierte Videostudien, Argumentieren und Urteilen im politischen Fachunterricht


Anders Stig Christensen, Ph.D., Lecturer at the UCL University College Denmark (Teacher education and Applied Research, Education and Social Sciences) Forschungsschwerpunkte: social science didactics, civic education, comparative education


Udo Dannemann, Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Bildung der Universität Potsdam Forschungsschwerpunkte: Theoretische Grundlagen einer Didaktik der Sozialwissenschaften und fachdidaktische Professionsforschung zu antidemokratischen Positionen und Einstellungen


Dr. Oliver Emde, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim Forschungsschwerpunkte: Politisches Lernen in außerschulischen Lernarrangements, Politische Bildung in/durch Soziale Bewegungen, Projektarbeit in der kulturellen und politischen Bildung


Dr. Tim Engartner, Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt ökonomische Bildung an der Universität zu Köln Forschungsschwerpunkte: Theorie und Empirie sozioökonomischer Bildung, Vor- und Einstellungen von Lernenden, Bilingualer Politik- und Wirtschaftsunterricht


David Falkenstein, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main Forschungsschwerpunkte: Soziale Medien in der politischen Bildung, digitale Lernformate, Politik und Digitalisierung


Simon Filler, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innenbildung, Lernen mit Animationsfilmen


Dr. Christian Fischer, Lehrer für die Fächer Sozialkunde und Geschichte, Wiss. Mitarbeiter an der Universität Erfurt Forschungsschwerpunkte: Politikdidaktische Praxis- und Aktionsforschung, Interpretative (historische) Fachunterrichtsforschung, Inklusion im Politikunterricht


Claudia Forkarth, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen Forschungsschwerpunkte: Sprachbildung im Fach Sozialwissenschaften, Politische Urteilsbildung, Lehrer:innenfortbildungen


Dr. Werner Friedrichs, Akademischer Direktor an der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Forschungsschwerpunkte: Demokratiebildung im Anthropozän, Politische Bildung im Kontext neuer Materialismen und der Radikalen Demokratietheorie


Lara Gildehaus, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Mathematik an der Universität Paderborn Forschungsschwerpunkte: Hochschuldidaktik Mathematik, Interdisziplinäre Perspektiven in Lehre und Forschung


Dr. Luisa Girnus, Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Bildung der Universität Potsdam Forschungsschwerpunkte: Lernprozesse in gesellschaftlichen Wertediskursen, sprachsensibler und geschlechtergerechter Fachunterricht der Sozialwissenschaften, demokratische Bildung und Herrschaftslegitimation


Jannis Nicolas Gluth, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Professionalisierung, kollaborative Lehr- Lernprozesse, Digitalität in (hoch-)schulischen Kontexten


Dr. Eva-Maria Goll, Akademische Rätin am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkt: Frühe politische Bildung


Dr. Thomas Goll, Professor für integrative Fachdidaktik Sachunterricht und Sozialwissenschaften an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkt: Politische Bildung in der Frühen Kindheit, im Sachunterricht und in den Fächern der Sekundarstufe


Dr. Tilman Grammes, Professor für Erziehungswissenschaft unter bes. Berücksichtigung der Didaktik sozialwissenschaftlicher Fächer an der Universität Hamburg Forschungsschwerpunkte: Theorie der Didaktik, interpretative Unterrichtsforschung, historische und international vergleichende Fachdidaktik


Dr. Dorothee Gronostay, Juniorprofessorin für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt empirische Politikdidaktik an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Unterrichtsforschung, Videostudien, Professions- und Lehrkräfteforschung


Dr. Julia Grün-Neuhof, Wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeit und Politik der Universität Bremen und am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) Forschungsschwerpunkte: Politische Bildungs- und Transferforschung, Politische Bildung im Kontext gesellschaftlichen Zusammenhalts


Dr. Katrin Hahn-Laudenberg, Juniorprofessorin für Bildung und Demokratiepädagogik im Kontext von Migration und Integration an der Universität Leipzig Forschungsschwerpunkte: Kompetenzentwicklung, Civic and Citizenship Education, Empirische und international vergleichende Bildungsforschung


Dr. Inken Heldt, Juniorprofessorin für Politische Bildung an der Technischen Universität Kaiserslautern Forschungsschwerpunkte: Demokratie- und Menschenrechtsbildung, Medien und Digitalisierung, Vorstellungsforschung, europäische und internationale Dimensionen der Politischen Bildung


Dr. Christopher Hempel, Studienrat an einer Leipziger Sekundarschule und Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig Forschungsschwerpunkte: Didaktik des fächerübergreifenden und sozialwissenschaftlichen Unterrichts, Rekonstruktive Schul- und Unterrichtsforschung mit der Dokumentarischen Methode


Frederic Heyen, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen Forschungsschwerpunkte: Professions- und Lehrkräfteforschung, Digitalisierung im Kontext Bildung


Sven Ivens, Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: EU-Bildung, digitale und analoge Planspiele


Dr. David Jahr, Wiss. Mitarbeiter am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Standort Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) Forschungsschwerpunkte: rekonstruktive Schul- und Unterrichtsforschung, Didaktik der politischen Bildung (Schwerpunkt Inklusion), Theorie und Praxis des Service Learning


Annegret Jansen, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften sowie am Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg Forschungsschwerpunkte: Politische Urteilsbildung, Außerschulisches Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung


Dr. May Jehle, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main Forschungsschwerpunkte: Bildungshistorische Fachunterrichtsforschung, Unterrichtsvideographie, Politische Bildung


Dr. Ingo Juchler, Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam Forschungsschwerpunkte: Außerschulische politische Lernorte, Narrationen, Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung


Dr. Steve Kenner, ist Gastdozent am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und hat den Ruf auf die TT-Professur für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten angenommen (vors. ab April 2023) Forschungsschwerpunkte: Partizipation, politische Bildung für nachhaltige Entwicklung und Digital Citizenship Education


Dr. Stefanie Kessler, Professorin für Soziale Arbeit an der IU Internationalen Hochschule am Studienort Braunschweig Forschungsschwerpunkte: Demokratie-Lernen und Politische Bildung in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit (Schule, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugend- und Erwachsenenbildung etc.), Qualitative-rekonstruktive Sozialforschung


Charlotte Keuler, Wiss. Mitarbeiterin in der Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Trier Forschungsschwerpunkte: schulische Demokratiebildung, politische Bildung in der Großregion und im internationalen Vergleich


Marcus Kindlinger, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innenbildung, Epistemische Kognition


Johanna Leunig, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Empirische Bildungsforschung, Geschlecht und Politische Bildung, politische EU-Bildung


Dr. Sabine Manzel, Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innen-Professionsforschung, Politische Urteilsbildung, Videografie-Forschung


Dr. Gudrun Marci-Boehncke, Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/Elementare Vermittlungs- und Aneignungsaspekte an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Medienbildung & Leseförderung entlang der Bildungskette, Demokratiebildung im Deutschunterricht


Daniel Maus, Abgeordnete Lehrkraft und Doktorand an der Abteilung Politikwissenschaft der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd Forschungsschwerpunkte: Demokratiebildung, Umgang mit Heterogenität


Verena Männer, Wiss. Mitarbeiterin im Fachbereich Didaktik der Politik und Gesellschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Forschungsschwerpunkte: Vorstellungsforschung, Demokratiebildung, Metapherntheorien und metaphernanalytische Methoden


Laura Millmann, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkt: Journalismus für Kinder Dr. Stefan Müller, Fachgebiet Soziale Probleme, Bildung und Gesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences Forschungsschwerpunkte: Sozialwissenschaftliche Grundlagen politischer Bildung, Reflexivität in der Lehramtsausbildung, Antisemitismusprävention


Dr. Subin Nihjawan, Wiss. Mitarbeiter am Institut für England- und Amerikastudien der Goethe-Universität Frankfurt am Main Forschungsschwerpunkte: mehrsprachiger Unterricht (insb. Politik & Wirtschaft), Bildung für nachhaltige Entwicklung, Theorie-Praxis Kooperationen zwischen Universitäten und Schule


Dr. Monika Oberle, Professorin für Politikwissenschaft/Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Empirische Lehr-Lern-Forschung, Schulische und außerschulische politische Bildung, Politische EU-Bildung


Dr. Andreas Petrik, Professor für Didaktik der Sozialkunde/ Politische Bildung am Institut für Politikwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Forschungsschwerpunkte: Rechtsextremismus, Simulationen, Argumentationsanalyse 


Alena Maria Plietker, Wiss. Mitarbeiterin im Social Lab der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung der Universität zu Köln und Promovendin am Bereich Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung der Humanwissenschaftlichen Fakultät Forschungsschwerpunkte: Inklusive politische Bildung, Demokratiebildung, Handlungsorientiertes Lernen 


Birgit Redlich, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Politische Bildung, Radikalisierung im Jugendalter 


Elia Scaramuzza, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Forschungsschwerpunkte: Geschlechterreflexive politische Bildung, Kritische Theorie politischer Bildung 


Kai E. Schubert, Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig Universität Gießen Forschungsschwerpunkte: Antisemitismus(kritik), politische Bildung, Diskursforschung 


Elisa Sobkowiak, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Journalismus für Kinder 


Vera Sperisen, Wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW, Zentrum für Demokratie Aarau Forschungsschwerpunkte: Migrationspädagogik, Politische Bildung, Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeitsordnungen im Kontext Schule 


Dr. Michael Steinbrecher, Professor für Fernseh- und Crossmedialen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Journalismus und Demokratie, Journalismus und Partizipation 


Dr. Jutta Teuwsen, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innenbildung, Lernen mit visuell basiertem Material 


Dr. Raphaela Tkotzyk, Akademische Rätin a.Z. am Institut für Diversitätsstudien an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Early Literacy & Media Education, (Frühkindliche) Mediensozialisation, Intersektionalisierung 


 Dr. Sören Torrau, Juniorprofessor für Didaktik der Sozialkunde / Politik und Gesellschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Forschungsschwerpunkte: Interpretative Fachunterrichtsforschung im sozialwissenschaftlichen Lernfeld, demokratische Unterrichts- und Schulentwicklung, Curriculumforschung 


Bastian Vajen, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover Forschungsschwerpunkte: Bürgerschaftskonzepte, Teachers Beliefs, interdisziplinärer Politikunterricht 


Dr. Thomas Waldvogel, Wiss. Mitarbeiter am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Fachreferent der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Forschungsschwerpunkte: Politische Einstellungs-, Verhaltens- und Kommunikationsforschung, Methodik und Didaktik der politischen Bildung, Methoden der Politikwissenschaft 


Dr. Georg Weißeno, Professor i.R. für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Forschungsschwerpunkte: Empirische Lehr-Lern-Forschung, Theorie der Politikdidaktik, Unterrichtsforschung 


Dr. Christoph Wolf, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover Forschungsschwerpunkte: Antisemitismuskritische Bildung, Verschwörungstheorien 


Nicole Woloschuk, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Forschungsschwerpunkte: sozialwissenschaftlicher Sachunterricht mit Schwerpunkt auf gesellschaftliche Problemstellungen, inklusive politische Bildung im Sachunterricht, Methoden qualitativer Sozialforschung

Kurzbeschreibung
Der umfangreiche Band zur 21. GPJE-Jahrestagung versammelt eine Vielzahl an Forschungsperspektiven auf politische Bildung in der "superdiversen" Gesellschaft und präsentiert weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsarbeiten.

Sie könnten auch an folgenden Titel interessiert sein

Neu
Klassismus und politische Bildung
Intersektionale Perspektiven und Reflexionen aus der Praxis
Die Autor*innen dieses neuen Bands befassen sich aus klassismuskritischer Perspektive u.  a. mit sexueller Bildung, queerer Jugendbildung, Geschlechterbildung, Antisemitismus und Heteronormativität. Sie gewähren Einblicke in Empowerment-Projekte, veranschaulichen verschiedene emanzipatorische Herangehensweisen und werfen konstruktive Fragen für die Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Bildung auf.
> mehr

25,00 €
Demokratieförderung vs. politische Bildung?
Journal für politische Bildung 2/2019
In den vergangenen Jahren sind Orte wie Chemnitz, Clausnitz, Heidenau und Freital als Chiffren für fremdenfeindliche Gewalt deutschlandweit und auch international bekannt geworden, ebenso wie bereits zuvor die PEGIDA-Hochburg Dresden. Zu gewalttätigen Ausschreitungen in Chemnitz kam es im Sommer 2018 nach einer Auseinandersetzung, bei der ein Deutsch-Kubaner durch Messerstiche tödlich und zwei weitere schwer verletzt worden waren. Rechte und rechtsextreme Gruppen hatten aufgrund von Nachrichten zum Migrationshintergrund der mutmaßlichen Täter zu Demonstrationen aufgerufen. Im Internet wurden Falschinformationen verbreitet, wonach der Getötete eine deutsche Frau vor sexueller Belästigung durch Migranten beschützt habe. In der Folge kam es zu ausländerfeindlichen und antisemitischen Ausschreitungen, organisierte Rechte und Neonazis griffen tatsächliche oder vermeintliche Migranten, Gegendemonstranten, Polizisten sowie Pressevertreter und unbeteiligte Passanten sowie ein jüdisches Restaurant an. In den folgenden Tagen und Wochen gab es zahlreiche Demonstrationen und Gegenproteste. Mobilisiert hatten die rechtspopulistische Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“, die neonazistischen Parteien NPD, „Der III. Weg“ und „Die Rechte“, ebenso die Kameradschaftsszene, Hooligangruppen, PEGIDA und die Identitäre Bewegung. Der Verfassungsschutz Berlin sprach von einem „offenkundigen Schulterschluss“ von Rechtsextremisten mit der AfD. Zu einer handfesten Regierungskrise wurden die Ereignisse von Chemnitz durch die Causa Hans-Georg Maaßen. Als erste Vertreterin der Bundesregierung besuchte Familienministerin Franziska Giffey die sächsische Stadt. „Sicherheit heißt nicht nur gute Polizeiarbeit, sondern Sicherheit heißt auch Prävention, heißt Jugendarbeit, heißt politische Bildung, heißt Engagement und heißt Zusammenstehen“. Konkret wolle die Familienministerin deutlich mehr Geld für politische Bildung bereitstellen. Einige Tage später folgte im September 2018 die (erneute) Ankündigung eines Gesetzes zur Förderung der Demokratie. Dieses müsse klar machen: „Es ist auch die Aufgabe des Staates, die demokratische Bildung junger Menschen auf allen Ebenen zu organisieren“. Das Programm „Demokratie leben!“ sei hilfreich, aber man müsse fragen, wie man von Modellprojekten zu einer strukturellen Förderung komme, so Giffey. Das Programm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des BMFSFJ startete im Januar 2015. Die Fördersumme für das Jahr 2019 beträgt nach signifikantem Aufwuchs insgesamt 115,5 Millionen Euro. Zudem ist ebenfalls seit 2018 das beim BMI angesiedelte und mit 100 Millionen Euro hinterlegte „Nationale Präventionsprogramm gegen islamischen Extremismus“ in Kraft. Im Mai 2018 hatte Giffey angekündigt, „Demokratie leben!“ nach 2019 zu entfristen. Diese Programme sowie das angekündigte „Demokratiefördergesetz“ führen laut Benedikt Widmaier, dem verantwortlichen Redakteur dieser Ausgabe des JOURNAL, zu einem signifikanten Strukturwandel der non-formalen politischen Bildung in Deutschland und zu einer förderpolitischen Schieflage zwischen den Strukturen der genannten „neuen“ und der „alten politischen Bildung“, der mit den Förderungen der politischen Jugendbildung aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) sowie der politischen Erwachsenenbildung durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) lediglich ca. 20 Millionen Euro zur Verfügung stehen. In dieser Ausgabe des JOURNAL wird der angesprochene Strukturwandel der politischen Bildung in verschiedenen Facetten diskutiert und eingeordnet.
> mehr

13,99 € - 18,00 €
Wie politische Bildung wirkt
Wirkungsstudie zur biographischen Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung
Mit der Wirkungsstudie wird erstmals empirisch belegt, wie sich politische Jugendbildung längerfristig auswirkt und in politischen Haltungen sowie politischen Aktivitäten von Teilnehmenden niederschlägt. Dazu haben die Forscher junge Erwachsene biographisch-narrativ interviewt, die etwa fünf Jahre zuvor an Veranstaltungen und Projekten der politischen Jugendbildung teilgenommen haben. Die Analyse der Interviews und Gruppendiskussionen macht deutlich, wie sich diese Bildungserfahrungen – vor dem Hintergrund der jeweiligen Biographie – mit vorhandenen Kenntnissen und Einstellungen verknüpfen und wie sich die jungen Erwachsenen im politischen Raum verorten. Anders als im gegenwartsorientierten und emotional turbulenten Jugendalter sind junge Erwachsene erstmals in der Lage, ihre Entwicklungen und Bildungseffekte zu reflektieren und zu bilanzieren. Erstmals liegt eine träger- und veranstaltungsübergreifende bundesweite Studie vor, die Aussagen darüber erlaubt, wie Jugendliche die Anregungen und Impulse aus Veranstaltungen politischer Bildung in ihrem weiteren Lebenslauf nutzen konnten.
> mehr

19,99 € - 24,80 €
Rassismuskritische politische Bildung
Theorien – Konzepte – Orientierungen
Wie entsteht Rassismus? Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen Sprache und Rassismus beobachten? Sollte rassismuskritische Bildung nicht eine Querschnittsaufgabe aller Bildungsarbeit sein? So steht vor dem Hintergrund neuer bundespolitischer Programme zur Extremismusprävention und Demokratieförderung nicht nur die non-formale politische Bildung vor neuen Herausforderungen, Klärungsprozessen und Selbstverständnisdebatten. Die Autorinnen und Autoren des Bandes widmen sich der vielschichtigen Ausdifferenzierung der rassismuskritischen Bildung: Neben dem Thema Antisemitismus werden auch Kolonialismus sowie Nachhaltigkeit und Globalisierung behandelt. Auch Rassismus im Kontext von Populismus und Rechtsextremismus kommt zur Sprache. Unterschiedliche Institutionen werden im Hinblick auf Rassismus (-kritik) betrachtet. Zudem finden sich im Band medienpädagogisch und -analytisch orientierte Beiträge. Dabei wird deutlich, welchen wichtigen Beitrag politische Bildung leisten kann, um Rassismus präventiv und aktiv entgegenzutreten. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
> mehr

19,90 € - 24,90 €

Schriftenreihe der GPJE

Neu
Politische Bildung in der superdiversen Gesellschaft
Der umfangreiche Band zur 21. GPJE-Jahrestagung versammelt eine Vielzahl an Forschungsperspektiven auf politische Bildung in der "superdiversen" Gesellschaft und präsentiert weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsarbeiten.
> mehr

34,90 €
Neu
Politische Bildung und Digitalität
Der Sammelband vereint Beiträge der 22. GPJE-Jahrestagung, die im Juni 2022 an der Universität Trier stattfand. Er gibt einen Überblick über politikdidaktische Forschungsprojekte und Diskussionen zu Herausforderungen, Chancen und Veränderungen politischer Bildung in der Digitalität. Er spiegelt damit nicht nur eine breite Auseinandersetzung mit digitalen Transformationen in politikdidaktischer Forschung und Entwicklung wider, sondern zeigt, wie sehr Digitalität auch die Politikdidaktik selbst in ihren Methoden, Inhalten, Selbstverständnissen und Forschungspraxen verändert und vor neue Aufgaben stellt.
> mehr

28,90 €
Neu
Politische Bildung in internationaler Perspektive
Der Beitrag politischer Bildung zur Entwicklung und Stabilisierung funktionsfähiger Demokratien ist angesichts der Herausforderungen, denen Staaten und Gesellschaften weltweit gegenüberstehen, sehr gefragt. Die Herausforderung liegt gegenwärtig weniger in einer verbreiteten politischen Apathie als im Zulauf populistischer und antidemokratischer Strömungen, mit international weit reichenden Folgen. Als Antwort hierauf wird politischer Bildung jedoch oftmals lediglich die Rolle einer „Feuerwehr“ zuteil, anstatt ihre strukturellen Bedingungen zu verbessern und evidenzbasiert die Wirksamkeit politischer Bildung zu stärken. Vor diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Band zur 20. GPJE-Jahrestagung politischer Bildung in internationaler Perspektive und bietet dabei sowohl (auch vergleichende) Analysen zu politischer Bildung jenseits von Deutschland als auch Einblicke in weitere aktuelle Forschungsprojekte.
> mehr

18,20 € - 21,90 €
Gesellschaft im Wandel
Neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik
In den letzten Jahren scheint die Geschwindigkeit gesellschaftlichen Wandels stetig zuzunehmen. Die Aufgaben, die sich daraus für die politische Bildung und ihre Didaktik ergeben, werden im 19. Tagungsband der GPJE thematisiert. Die Autorinnen und Autoren fragen danach, ob wir angesichts der zunehmenden Verflechtungen von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft einen anderen Fächerzuschnitt im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld benötigen und wie die mannigfaltigen aktuellen Gesellschaftsdiagnosen für die politische Bildung fruchtbar gemacht werden können. Neben den Beiträgen zum Tagungsthema werden aktuelle Forschungsprojekte und die auf der Tagung präsentierten Poster vorgestellt. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!
> mehr

17,99 € - 22,90 €
Paket Schriftenreihe GPJE 2019
18 Titel im Paket
PAKET SCHRIFTENREIHE GPJE 2019 Immer griffbereit: Bestellen Sie im PAKET alle 18 lieferbaren Titel für Ihre Bibliothek, für Ihren Arbeitsplatz/Ihre Institution Die Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die der Förderung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Fragen der schulischen und außerschulischen politisch-gesellschaftlichen Bildung in Forschung und Lehre dient. Die Publikationen zu den jährlichen Fachtagungen bilden den Stand der Wissenschaft zu aktuellen politikdidaktischen Themenfeldern umfassend ab. Jetzt bestellen und gegenüber dem Einzelkauf deutlich sparen! Die Schriftenreihe der GPJE: „Futter“ für den wissenschaftlichen Diskurs zur schulischen und außerschulischen politischen Bildung.
> mehr

169,00 €
Populismus und Politische Bildung
Populismus und Politische Bildung – dieser Beziehung widmet sich der vorliegende Sammelband. Die Beiträge beschreiben das Phänomen Populismus aus unterschiedlichen Perspektiven. Eröffnet wird die Diskussion durch politikwissenschaftliche Analysen. Forschungsergebnisse aus der Politikdidaktik bieten pädagogische Orientierung. Zentrale Themen sind u.a. die Auslegung des Beutelsbacher Konsens, die Bedingungen von Kontroversität sowie demokratietheoretische Überlegungen. Damit werden praktische Handlungsoptionen für Lehrer*innen in Schule und Unterricht geboten.
> mehr

17,99 € - 22,90 €
Wie viel ökonomische Bildung braucht politische Bildung?
In Reaktion auf die in der wissenschaftlichen und öffentlichen Debatte intensiv diskutierten Fragen nach der curricularen Verankerung und inhaltlichen Ausgestaltung ökonomischer Bildung vereint der Band mögliche Anknüpfungspunkte für eine (weitere) Integration oder Separation politischer und ökonomischer Bildung. Um die mit der Verzahnung der sozialwissenschaftlichen Teil­disziplinen verbundenen Argumentationsmuster zu ergründen, dokumentiert der Band u. a. Beiträge zu folgenden Fragen: Kann Politik ohne ökonomische Kompetenzen und Ökonomie ohne politische Kompetenzen verstanden werden? Soll ökonomische Bildung in einem Integrations- oder Partikularfach unterrichtet werden? Welche didaktischen Prinzipien und Konzepte sprechen für oder gegen einen inter-/transdisziplinären Zugang?
> mehr

17,99 € - 22,90 €
Herausforderung Migration
Perspektiven der politischen Bildung
Deutschland ist ein Land, das seit mehreren Jahrzehnten von Migration und migrationsbedingten Veränderungen der Sozialstruktur geprägt wird. Bereits jetzt hat ca. 20 % der Bevölkerung einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Durch die hohe Anzahl von Menschen, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind, stellen sich umso mehr die Fragen nach dem Selbstverständnis einer pluralen (Einwanderungs-)Gesellschaft und den Folgen für die Ziele, Bedingungen und Prozesse der politischen Bildung. Der Band dokumentiert Beiträge u.a. zu folgenden Fragestellungen: Welche Folgen ergeben sich durch Migration für politische und gesellschaftliche Werte unserer Gesellschaft? Welche Themen und Fragestellungen sollten in Zukunft stärker in den Fokus der politischen Bildung rücken? Welche Methoden eignen sich besonders, um unterschiedlichen Zielgruppen gerecht zu werden?
> mehr

17,99 € - 22,80 €
Politische Bildung als lebenslanges Lernen
.Demokratie, so Oskar Negt, ist die einzige Staatsform, die gelernt werden muss. Und dieses Lernen endet keineswegs mit dem Abschluss der Schule. Politische Bildung in der Demokratie ist und bleibt eine dauernde Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Sie umfasst nicht nur die schulische politische Bildung (Politikunterricht), sondern erstreckt sich auch auf die Bereiche außerschulische politische Jugendbildung und die politische Erwachsenenbildung. Die Beiträge dieses Buchs gehen der Frage nach, welche Konsequenzen sich hieraus für die Theorie und Reflexion sowie die Forschung und Praxis politischer Bildung ergeben und wie politische Bildung als ein lebenslanger Lernprozess zu gestalten wäre.
> mehr

19,99 € - 24,80 €
Lehrer- und Schülerforschung in der politischen Bildung
Im Anschluss an die Diskussion um Bildungsstandards und Basiskonzepte hat sich die Aufmerksamkeit von der Ebene der bildungspolitischen Steuerungsmodelle erneut auf die Akteure im Bildungsprozess gerichtet, denn Unterrichtsqualität hängt nicht alleine von Steuerungsmodellen ab. Unterrichtsqualität hängt auch und insbesondere von den Vorstellungen der Bildungsbeteiligten und damit sowohl der Lehrerinnen und Lehrer als auch der Schülerinnen und Schüler ab. Aber welche Perspektive haben Lehrerinnen und Lehrer auf politische Bildung und welche Ansprüche und Wünsche haben Schülerinnen und Schüler? Die empirische wie theoretische Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Vorstellungen hat in den letzten Jahren entsprechend deutlich an Bedeutung gewonnen und wird in diesem Band in komprimierter Form vorgestellt.
> mehr

21,99 € - 26,80 €
Unterrichtsleitbilder in der politischen Bildung
Der Paradigmenwechsel bei der Steuerung von Bildungsprozessen erfordert von jeder Domäne, ihre je eigenen Diskurse zur Entwicklung von fachspezifischen Kompetenzen zu führen. Für den Bereich der politischen Bildung wurde mittlerweile eine Reihe von Konzeptionen für den kompetenzorientierten Unterricht entwickelt. Doch wie ist kompetenzorientierter Politikunterricht zu planen und zu gestalten? „Unterrichtsleitbilder in der politischen Bildung“ gibt Antworten auf die Gestaltungsmöglichkeiten kompetenzorientierten Politikunterrichts. Es ist der elfte Band der GPJE-Schriftenreihe.
> mehr

17,99 € - 22,80 €
Kompetenzen in der politischen Bildung
Der Band bilanziert die bisherige wissenschaftliche Fachdiskussion zur Kompetenzorientierung in der politischen Bildung. Dabei werden die Beziehungen zu Nachbardisziplinen wie Geschichte und Geografie ebenso behandelt wie Fragen nach dem Verhältnis von fachlichem und überfachlichem Lernen so wie der Stellung des Wissens in der kompetenzorientierten politischen Bildung. Die Bilanz basiert auf Beiträgen von Fachvertretern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
> mehr

19,99 € - 24,80 €
Diversity Studies und politische Bildung
„Diversity“ als theoretisches und praktisches Konzept wird in der Wissenschaft, in Unternehmungen, in der Verwaltung, im Non-Profit Bereich und in Nicht-Regierungs-Organisationen unter dem Gesichtspunkt diskutiert, was Vielfalt in den heutigen Gesellschaften bedeutet und wie Unterschiede in der Gesellschaft als Bereicherung erfahren werden können. Während in den Sozialwissenschaften das „Diversity Konzept“ und „Diversity Studies“ Konjunktur haben, scheint in der Politikdidaktik und in der politischen Bildung die Relevanz des Konzeptes noch nicht ausgelotet. Diese Schrift will dazu einen Beitrag leisten.Im Zentrum des Bandes stehen die Beiträge der achten Jahrestagung der GPJE vom 5. - 6. Mai 2007 in Loccum. Sie gehen im Wesentlichen der Frage nach, welche Impulse und Anregungen und neue Herausforderungen sich für Politikdidaktik und politische Bildung aus der Diskussion des Diversity Konzepts in der Rechtswissenschaft, der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Soziologie ergeben.
> mehr

13,99 € - 16,80 €
Wirkungsforschung zur politischen Bildung im europäischen Vergleich
Die Politikdidaktik hat sich in den letzten Jahren zunehmend als Grundlagenwissenschaft profiliert. Vor allem die Diskussion um Bildungsstandards, Kompetenzmodelle und Qualitätskontrolle in der Folge von PISA, DESI und anderen internationalen Vergleichsstudien erwiesen sich für die Politikdidaktik als Impulsgeber auf dem Weg zu einer stärker empirisch arbeitenden Wissenschaftsdisziplin. Die letzten Jahrestagungen der GPJE beschäftigten sich dann auch vor allem mit Fragen, die sich aus diesem Zusammenhang ergaben. Der Diskussionsprozess nahm auf der Tagung 2003 seinen Ausgang in einer grundlegenden Kontroverse zu Chancen und Gefahren von Outputorientierung und Bildungsstandards, die dann noch im gleichen Jahr die Entwicklung von nationalen Bildungsstandards zur politischen Bildung durch die GPJE zur Folge hatte. Die Diskussion fand ihre Fortsetzung in Überlegungen zu Möglichkeiten und Grenzen empirischer fachdidaktischer und außerschulischer Evaluationsforschung (2004) und führte schließlich 2005 zu der grundlegenden Frage, was fachdidaktische Forschung überhaupt heißen kann und welche Standards der Theoriebildung und der empirischen Forschung sich formulieren lassen. Auf dieser Tagung hatte die Politikdidaktik auch den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Fachdidaktiken, der Chemie- und der Fremdsprachendidaktik gesucht, die auf dem Gebiet der empirischen Forschung auf eine längere Tradition zurückblicken können. Die im aktuellen Band vorgestellten Beiträge standen im Zentrum der letzten Jahrestagung der GPJE vom 3. bis 4. Juni 2006 in Bergisch-Gladbach. Diese Tagung setzte zum einen die Tradition der bisher geführten Diskussionen fort, zum anderen versuchte sie zusätzliche Impulse zu erhalten durch Forschungserfahrungen aus anderen europäischen Ländern. In der Wirkungsforschung zur politischen Bildung in Deutschland sind in den letzten Jahren überwiegend qualitative Methoden eingesetzt worden und mittlerweile liegen hier eine Reihe von unterschiedlichen Studien mit aufschlussreichen Ergebnissen und Befunden vor. Quantitative Forschungen in diesem Bereich finden sich jedoch eher selten, im Gegensatz zu internationalen Studien, die überwiegend quantitativ arbeiten. Vor diesem Hintergrund versucht der vorliegende Band Forschungsprojekte und Ergebnisse von Wirkungsforschung zur politischen Bildung, die vor allem quantitativ orientiert sind, zur Diskussion zu stellen. Die deutschen Beiträge reichen von empirischen Untersuchungen zu der Frage, inwieweit sich eine internetbasierte instruktional-konstruktivistische Lehr-Lernumgebung für einen domänenspezifischen Kompetenzerwerb im Politikunterricht eignet (Sabine Manzel), über eine explorative Studie zur Messung der Qualität von politischen Urteilen (Maria Eyrich-Stur) bis zu einer eher philosophisch-theoretischen Reflexion zur Wahrnehmung des Politischen und ihrer Bedeutung für die politische Bildung (Karl Heinz Breier). Zu dieser Tagung hatte die GPJE Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlanden, der Schweiz und England eingeladen, die empirische Studien zum Thema aus ihren Ländern vorstellten. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Frage nach den Quellen bzw. den Ursprüngen politischen Wissens (Henk Dekker, Margret Nuus; Niederlande), den Differenzen zwischen Geschichtsunterricht und Politischer Bildung auf Basis einer Videostudie (Jan Hodel; Schweiz) sowie den Chancen des Konzepts „global education“, das in vier europäischen Ländern unter der Fragestellung untersucht wurde, was „citizenship“ für Jugendliche heute bedeutet v. a. wenn sie aus unterschiedlichen Herkunftsländern stammen (Audrey Osler; England). Gerade dieser letzte Beitrag hat auf eine Entwicklung verwiesen, mit der sich die nächste Jahrestagung der GPJE 2007 intensiver auseinandersetzen wird. Sie soll unter dem Thema stehen: „Diversity Studies und politische Bildung“.
> mehr

9,99 € - 12,80 €
Standards der Theoriebildung und empirischen Forschung in der politischen Bildung
Die Politikdidaktik steht als Wissenschaftsdisziplin vor großen Herausforderungen. Es gibt die Tradition, intelligent auf die Praxis hinzuschauen, und es gibt die Tradition empirischer Unterrichtsforschung, wenn auch in bescheidenem Umfang und mit wenig validen Ergebnissen. Aber erst das Zusammenspiel von Theorie, Praxis und Empirie kann die Identität der Disziplin konstituieren. Es reicht nicht aus, Erziehungsziele festzulegen, eine Morallehre für den demokratischen Bürger bereitzustellen und die Verwendungsmöglichkeiten von Unterrichtsmethoden zu prüfen. Vielmehr muss sich der wissenschaftliche Diskurs mehr mit dem Verhältnis von normativem und empirischem Gegenstandsbezug, d.h. von Sollens- und Seinsaussagen auseinandersetzen. Diese Gesichtspunkte sind auf der 6. Jahrestagung der GPJE vom 11. bis zum 12. Juni 2005 aufgegriffen worden. Die Tagung hat die Ergebnisse der ersten beiden Jahrestagungen zu den Theoriekonzepten der Politikdidaktik und den Tagungen zum Outcome des Politikunterrichts fortgeführt. Die Notwendigkeit metatheoretischer Klärungen unterstreicht ein Feed-back von Heinz-Elmar Tenorth in der Einleitung des 2004 von ihm herausgegebenen Bandes ‚Kerncurriculum Oberstufe II‘. Er kommt nach der Lektüre des Kerncurriculums Sozialwissenschaften zu dem Schluss, dass „der Sachverstand der Autoren und die Kommunikation mit der Gemeinschaft der Fachdidaktiker (…) jetzt noch ersetzen (muss), was an systematischer empirischer Forschung fehlt“. (S. 12) Ist der Ertrag fachdidaktischer Forschung tatsächlich so gering? Ersetzt der Austausch über politikdidaktische Doktrinen, die meist mit dem Namen des Begründers verbunden sind, die wissenschaftssystematische Herleitung von Theoriekonzepten? Der politikdidaktische Mainstream kreist von Anfang an um das Normativitätsproblem und nimmt die Legitimation der Normen aus der Analyse der soziologischen und pädagogischen Sozialisationsforschung vor. Dieses Muster führt immer wieder zu Missverständnissen, da es die Möglichkeit naturalistischer Fehlschlüsse nicht ausschließt. Die Konzeptionen politischer Bildung bestehen in der Regel in einer individuell vorgenommenen Auswahl von als relevant angesehenen Wissensbeständen. Der Profession der in der Schule Tätigen bleibt überlassen, wie sie dieses Wissen für die eigene Praxis aufbereitet. Empirische Wissensbestände über die tatsächliche Wirklichkeit des Politikunterrichts sind kaum vorhanden, da der epistemologische Diskurs dies vernachlässigt.
> mehr

9,99 € - 12,80 €
Politische Bildung als Wissenschaft
Bilanz und Perspektiven
> mehr

9,99 € - 12,00 €

Wochenschau Wissenschaft

Neu
Partizipation aus dem Glauben heraus
Perspektiven einer politischen Jugendbildung
Partizipation heißt nicht nur Teilhabe, sondern drückt vor allem auch eine innere Haltung aus. Diese Haltung zu erlernen und einzuüben ist für das gemeinschaftliche Leben unumgänglich, damit sich Menschen gleich welchen Alters in Debatten und Diskurse einbringen können. Dies gelingt nur, wenn ein solides Wissen aufgebaut wird, um inhaltlich, reflektiert und sachorientiert mitzureden. Einen Beitrag wie dies gelingen kann, liefert dieser Band, der sich mit einer Partizipation vor dem Hintergrund eines christlichen Wertegerüst aus wissenschaftlicher, fachtheoretischer und praktischer Perspektiv…
> mehr

22,90 €
Neu
Demokratie auf Distanz
Der Band bietet pädagogische Überlegungen, die angesichts vielfältiger Krisen dazu beitragen, die Gefahr der Distanz zwischen Bürgerschaft und Demokratie zu verringern, Krisenerscheinungen als Lernanlässe zu verstehen und produktiv damit umzugehen.
> mehr

31,90 €
Neu
Professionalisierung für das Unterrichten gesellschaftswissenschaftlicher Fächerverbünde
Der Band gibt einen Überblick über Strukturen der ersten und zweiten Phase der Lehrkräftebildung für gesellschaftswissenschaftliche Fächerverbünde. Er diskutiert Modelle und Ansätze, die für die Professionalisierung von Lehrkräften notwendig sind.
> mehr

34,90 €
Neu
Visual History und Geschichtsdidaktik
(Interdisziplinäre) Impulse und Anregungen für Praxis und Wissenschaft
Der Band versammelt Impulse zum Diskursstand sowie empirische Studien und konzeptionelle Überlegungen zur Visual History und ihren Potenzialen in der historisch-politischen Bildung. Er widmet sich dabei vielfältigen Visualia und den sie betreffenden (geschichtskulturellen) Distributions- und Verarbeitungsstrategien.
> mehr

30,99 €
Neu
Politische Bildung in der superdiversen Gesellschaft
Der umfangreiche Band zur 21. GPJE-Jahrestagung versammelt eine Vielzahl an Forschungsperspektiven auf politische Bildung in der "superdiversen" Gesellschaft und präsentiert weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsarbeiten.
> mehr

34,90 €
Neu
Politische Bildung und Digitalität
Der Sammelband vereint Beiträge der 22. GPJE-Jahrestagung, die im Juni 2022 an der Universität Trier stattfand. Er gibt einen Überblick über politikdidaktische Forschungsprojekte und Diskussionen zu Herausforderungen, Chancen und Veränderungen politischer Bildung in der Digitalität. Er spiegelt damit nicht nur eine breite Auseinandersetzung mit digitalen Transformationen in politikdidaktischer Forschung und Entwicklung wider, sondern zeigt, wie sehr Digitalität auch die Politikdidaktik selbst in ihren Methoden, Inhalten, Selbstverständnissen und Forschungspraxen verändert und vor neue Aufgaben stellt.
> mehr

28,90 €
Neu
Das Plurale Wir in der Gesellschaft stärken
Das Forschungsprojekt der Hochschule Bielefeld "Das plurale Wir in der Gesellschaft stärken" zeigt, wie in Dialoggruppen-Seminaren die Vielfalt von Geschlechterkonstruktionen erlebt werden kann.
> mehr

18,90 €
Neu
Demokratie trotz(t) Antiextremismus?
Zur Bedeutung von Extremismusprävention für (Ent-) Demokratisierung und politische Bildung
Sollte Extremismusprävention ein Teil politischer Bildung sein? Diese Frage tangiert grundlegende Vorstellungen von Demokratie und politischer Bildung. Extremismusprävention basiert auf der Gegenüberstellung von Demokratie und Extremismus. Dabei gerät oft aus dem Blick, dass jedoch gerade das Verhältnis von Demokratie und Antiextremismus durch Widersprüche gekennzeichnet ist und kritisch geprüft werden muss. Ein Sicherheitskonzept, das eine Beschränkung des politischen Streits zum Schutz der Demokratie vornimmt, läuft schließlich Gefahr, Demokratie selbst zu beschränken. Dies betrifft eine politische Bildungsarbeit in und für Demokratien ebenso wie demokratische Gesellschaften insgesamt.
> mehr

43,90 €
Neu
Bürgerbildung und Freiheitsordnung
Politische Bildung als republikorientierte Praxis
Bürgerbildung und Freiheitsordnung sind konstitutiv aufeinander bezogen: Nur in einer Freiheitsordnung können sich die Bürgerinnen und Bürger im anspruchsvollen Sinne bilden und nur durch gebildete Bürgerinnen und Bürger gewinnt die Freiheitsordnung ihre Stabilität und Vitalität. Ohne politisch gebildete Bürgerinnen und Bürger lässt sich eine Freiheitsordnung weder gründen noch bewahren. Daher kommt der politischen Bildung in einer Republik die Aufgabe zu, die Qualität der politischen Ordnung zur Sprache zu bringen und eine republikanische Selbstbildung zu begleiten. Diese Festschrift würdigt…
> mehr

27,90 €
Neu
Rechtspopulistische Verschwörungstheorien in demokratischen Verfassungsstaaten
Eine vergleichende Analyse der Alternative für Deutschland, der Schweizerischen Volkspartei, der Freiheitlichen Partei Österreichs und des Front National
Welche Rolle spielen Verschwörungstheorien in den Programmen rechtspopulistischer Parteien? Politikwissenschaftler Christoph Schiebel legt mit seiner Dissertation eine erkenntnisreiche Analyse zur Alternative für Deutschland (AfD), der Schweizerischen Volkspartei (SVP), der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und zum Front National (FN) vor. Aus wissenssoziologischer, politik- und kulturwissenschaftlicher Perspektive stellt er wertvolle Parteiforschungserkenntnisse zu Verschwörungserzählungen vor und zeigt, welche Rolle diese bei Themen wie Überwachung, EU, Bargeldabschaffung, Migration, Sicherheit, Wissenschaft, Bildung und Medien spielen.
> mehr

49,90 €
Neu
Bildung und Demokratie im 20. Jahrhundert
Perspektiven bildungsgeschichtlicher Fachunterrichtsforschung
Die Beiträge des Sammelbands rekonstruieren, wie das Spannungsverhältnis zwischen Bildung und Demokratie in politischen Diskursen, Bildungsmedien, Professionalisierungs- und Unterrichtsprozessen im 20. Jahrhundert verhandelt und gestaltet worden ist.
> mehr

24,90 €
Neu
Politische Stadtrundgänge
Außerschulische Lernarrangements zwischen Schule und sozialen Bewegungen
Der Autor untersucht politische Stadtrundgänge, die als Lernarrangements von bewegungsbezogenen Organisationen konzipiert und für Schulen als Kooperation zwischen formeller und non-formaler Bildung angeboten werden. Von diesem besonderen Lernarrangement ausgehend werden gegenwärtig in der Fachdidaktik diskutierte Fragen von politischer Positionierung und Lernen in Aktion aufgegriffen und ein Einblick in die Praxis kritisch-emanzipatorischer politischer Bildung ermöglicht. Damit werden politische Stadtrundgänge erstmals systematisch untersucht, ihre Relevanz für Bildungsprozesse aufgezeigt und ihr Potenzial für die Praxis erschlossen.
> mehr

73,99 € - 74,00 €
Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn
Geschichts(unter)bewusstsein und die Optionen eines sinnzentrierten Unterrichts
Sinn führt uns durch das Leben. Aber wie entsteht dieser Sinn und wie bietet er uns Orientierung in der Welt? Welchen Einfluss nimmt er dabei auf unsere historischen Vorstellungen? Und welche Rolle spielt er für das historische Lernen? Solchen Fragen geht dieser Band nach. Er betont dabei die Rolle der unbewussten, intuitiven, motivationalen, ästhetischen, emotionalen und imaginativen Momente stärker, als dies in den klassischen Konzeptionen zur „historischen Sinnbildung“ der Fall ist. Es wird unterschieden zwischen einer an Fakten und einer an Handlungen orientierten Art, die Welt zu verstehen. Dies hat Folgen für die Deutung historischer Erzählungen und bietet Möglichkeiten, historisches Lernen für SchülerInnen sinnerfüllter zu gestalten. Das E-Book steht im Downloadbereich im Open Access zur Verfügung.
> mehr

55,00 €
Konzepte historischen Denkens und ihre Entwicklungslogik
Eine Studie zur Genese historischer Verständnishorizonte
Konzeptuelles Lernen ist ein vielversprechender Weg, junge Menschen zu wissenschaftsnahem historischem Denken zu führen. Es macht die Lernenden mit den Prinzipien des Faches vertraut und steigert ihre Fähigkeit, historische Sinnzusammenhänge in ihrer ganzen Komplexität zu erfassen. Dieser Band sucht nach Entwicklungslogiken, die dem zugrunde liegen. In einer Interviewstudie werden einhundert ForschungspartnerInnen vom Kindergarten- bis zum Erwachsenenalter zu ihren historischen Vorstellungen, Interessen und weiteren flankierenden Aspekten von Geschichtsbewusstsein befragt. Der Autor schlägt ein theoretisches Untersuchungsmodell vor, das Konzepte unterschiedlicher Ordnungen gleichermaßen berücksichtigt, und bietet Übersichten zum fachlichen Conceptual-Change-Diskurs.Das E-Book steht im Downloadbereich im Open Access zur Verfügung.
> mehr

0,00 € - 52,00 €
Der Begriff „Wutbürger“ im mediopolitischen Diskurs
Erscheinungsweisen, Bedeutungskontexte und Bezeichnungsnarrative in Berichterstattung und Fachliteratur
Das Buch zeichnet anhand der Proteste gegen Stuttgart 21, der Pegida-Demonstrationen und von Fachliteratur nach, wie der Begriff „Wutbürger“ sich als Schlagwort etabliert hat und welche Rolle die Mehrdeutigkeit des Begriffs Bürger dabei einnimmt.
> mehr

43,90 €
Kompetenzorientierung in der politischen Bildung
überdenken – weiterdenken
Braucht es noch ein Buch zur Kompetenzorientierung? Wir meinen ja! Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem Bereich der Politikdidaktik diskutieren in den Beiträgen dieses Buches zentrale Fragestellungen zur Kompetenzorientierung in der politischen Bildung.  Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungsmöglichkeiten werden dabei über- und weitergedacht. In einer grundlegenden Reflexion wird zunächst das bildungspolitische Kompetenzparadigma sowie die bisherigen Streitfragen um Basis- und Fachkonzepte kritisch beleuchtet und hinterfragt. Die Beiträge des Buches befassen sich weiterhin mit Implikationen von Kompetenzorientierung für die universitäre Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern als auch für die schulische Gestaltung von Lehr-Lern-Arrangements. Schließlich werden Lernendenperspektiven zu Basis- und Fachkonzepten sowie personelle und systemisch-institutionelle Rahmenbedingungen für kompetenzorientierten Unterricht analysiert.
> mehr

11,99 € - 12,80 €
In Krisen Geschichte lernen, um Zukunft zu gewinnen
Überlebenstraining bei Umweltkollaps, Menschheitsverbrechen und Demokratieverfall
Der inzwischen gut 50 Jahre alte, kühne und kluge Anspruch, historisches Denken und Lernen zu nutzen, um aktuelle Krisen zu klären und zu überstehen, wurde nie oder kaum eingelöst. In diesem Band sind bedrohliche Gegenwartsrisiken nicht nur Anlass, sondern sogar Chance, aus historischer Einsicht handlungsfähig zu werden.Gegenstand des Bandes sind verschiedene gegenwärtige und zukünftige Krisenphänomene: ökologische Katastrophen wie Klimawandel und Artensterben; Menschheitsverbrechen wie Völkermord, Rassismus und Diktatur; Krisen der Gesellschaft wie die Selbstabschaffung von Demokratie und Zivilgesellschaft, die Rückabwicklung der europäischen Integration oder die Überalterung.
> mehr

58,99 € - 59,90 €
Das subversive Gelächter aus der Geschichte
Festschrift für Bärbel Völkel anlässlich ihrer Pensionierung
Bärbel Völkel ist im besten Wortsinn eine ‚unbequeme‘ Stimme in der Geschichtsdidaktik, die nicht nur ungewöhnlichen Fragestellungen nachgeht, sondern oft auch zu ebenso ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Ergebnissen kommt, dabei Konflikte nicht scheut und gelegentlich auch ‚unbequeme‘ Wahrheiten ausspricht. Dass sie das in der Geschichtsdidaktik zu einer nicht unumstrittenen Kollegin machte, würde sie nicht leugnen, sondern mit Stolz bekräftigen. In diesem Kontext ist es sinnvoll, dass im vorliegenden Sammelband, der eine Auswahl ihrer wichtigsten Aufsätze dokumentiert, Bärbel Völkels Positionen noch einmal in aller Deutlichkeit erkennbar werden. Auf diese Weise bleibt ihre Stimme lebhaft und gehört.
> mehr

36,90 €
Politische Bildung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Grundlagen und Praxisbeispiele für Förderschulen und Inklusion
Auch Lernende im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FgE) können in Förderschule und Inklusion an politischer Bildung teilhaben. Der Sammelband beinhaltet dazu grundlegende theoretische Überlegungen, einschlägige empirische Ergebnisse, didaktisch-methodische Grundlagen und ausführliche Beispiele praktischer Umsetzung. Dabei ist das Motiv leitend, sowohl innerhalb der Didaktik der sonderpädagogischen Fachrichtung die fachliche Perspektive politischer Bildung zu stärken als auch zur Weiterentwicklung einer inklusiven Politikdidaktik beizutragen, welche die mithin spezifischen Fragen und Aspekte in Bezug auf Lernende im FgE angemessen differenziert mit zu berücksichtigen weiß.
> mehr

28,99 € - 29,90 €
Methoden der politikdidaktischen Theoriebildung und empirischen Forschung
Der Sammelband ermöglicht einen aktuellen, differenzierten und durch die Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses einsteigerfreundlich gehaltenen Einblick in die Arbeit der politikdidaktischen Theoriebildung und empirischen Forschung.
> mehr

32,90 €
Kinderschutz in öffentlicher Verantwortung
Eine Verlaufsstudie von 346 Werdegängen im Kontext kommunaler Sozial- und Haushaltspolitik
Mittels einer aufwändigen Verlaufsstudie, die den Werdegang von 346 Kindern über einen Zeitraum von 18 Jahren abbildet, wird das Verhältnis von selbstständigen Facheinrichtungen des Kinderschutzes und den Jugendämtern als ihren Auftraggebern analysiert.
> mehr

18,99 €
Solange die sich im Klassenzimmer anständig benehmen
Politiklehrer/innen und ihr Umgang mit rechtsextremer Jugendkultur in der Schule
Schule und Unterricht müssen sich vermehrt mit rechtsextremen Herausforderungen auseinandersetzen. Zahlreiche Publikationen beleuchten in diesem Zusammenhang präventive Handlungsmöglichkeiten. Die Besonderheit dieser Arbeit liegt dagegen darin, dass sie die Herausforderungen in der Auseinandersetzung mit schon rechtsextrem eingestellten Schülerinnen und Schülern in den Blick nimmt. Der Autor beschäftigt sich auf der Basis qualitativer Interviews mit Wahrnehmungen, Deutungen und Handlungsstrategien von sächsischen Politiklehrerinnen und -lehrern. Die Arbeit zeigt, wie Pädagoginnen und Pädagogen in Situationen reagieren, welche Handlungsmaximen für sie entscheidend sind und welche Konsequenzen ihr Handeln (oder Nicht-Handeln) für rechtsextrem Eingestellte, für die Klasse als Ganzes, für sie selbst und für die politische Bildung hat. Im letzten Teil der Arbeit werden pragmatische Hilfen angeboten, wie Lehrerinnen und Lehrer Unsicherheiten im Umgang mit rechtsextremen Schülern überwinden können.
> mehr

29,80 €
Zwischen Politik und Pädagogik
Eine politische Geschichte der politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie sich politische Akteure in der Bundesrepublik Deutschland mit politischer Bildung auseinandergesetzt haben und versteht sich damit als eine politische Geschichte des Faches. Sie spannt den Bogen von den Bemühungen der Besatzungsmächte nach 1945 über die Polarisierungen der 1970er Jahre bis hin zu den Herausforderungen der 1990er Jahre angesichts der Deutschen Einheit.
> mehr

28,99 €
Politische Bildung Reloaded
Perspektiven und Impulse für die Zukunft
Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich der Fachdidaktik der politischen Bildung erörtern ihre Vorstellungen von der Zukunft der politischen Bildung. Es geht dabei um eine Selbstvergewisserung und Standortbestimmung dieser „vierten Generation“ in der politischen Bildung. Orientiert an dem Drei-Phasen-Modell einer Zukunftswerkstatt beginnen alle Beiträge zunächst mit einer grundsätzlichen Kritik des gegenwärtigen Zustandes der Disziplin, der die positive Vision einer idealen Zukunft gegenübergestellt und abschließend pragmatische Schritte zur Verwirklichung derselben skizziert werden. Trotz Parallelität der Gliederungsschritte bearbeiten die Autoren z.T. sehr unterschiedliche fachdidaktische Problemfelder und kommen dabei auch zu unterschiedlichen Lösungen. Während es in den Beiträgen im Themenbereich 1 um die Frage von Theorieentwicklung und forschungsstrategischem Ausbau der politischen Bildung als wissenschaftlicher Disziplin geht, befassen sich die Beiträge der Themenbereiche 2 und 3 mit der politikdidaktischen Ausbildung in der ersten bzw. der zweiten Phase der Lehramtsausbildung.
> mehr

11,99 €