Bestellnummer: 41578
EAN: 9783734415784
ISBN: 978-3-7344-1578-4
Reihe: Schriftenreihe der GPJE, Wochenschau Wissenschaft
Erscheinungsjahr: 2023
Seitenzahl: 270
Produktinformationen
Politische Bildung steht angesichts einer enormen Komplexitätssteigerung gesellschaftlicher Vielfalt vor vielschichtigen Herausforderungen. Dabei sollte politische Bildung auch jene Lernenden erreichen und in ihren Beteiligungschancen stärken, die in bisherigen Angeboten marginalisiert bleiben. Der Band versammelt aktuelle Forschungsbeiträge zum Thema der 21. GPJE-Jahrestagung und darüber hinaus.
Inhaltsübersicht

Monika Oberle, Märthe-Maria Stamer
Einleitung 


Politische Bildung in der superdiversen Gesellschaft 


Vera Sperisen, Simon Affolter 
Diversitätskritische Politische Bildung statt zugeschriebener Vielfalt 


Stefanie Kessler 
Habitussensibilität von politischen Bildner*innen im Umgang mit heterogenen Zielgruppen. Ergebnisse aus zwei Forschungsprojekten 


Sabine Manzel, Claudia Forkarth 
Multilinguale Differenz ist (k)ein Risiko für Politisches Lernen: Eine Intervention zum sprachsensiblen Fachunterricht 


Elia Scaramuzza 
Superdiverse Gesellschaft, superdiverse Geschlechter?! Zum reflexiven Umgang mit Geschlechterdiversität in der politischen Bildung 


Udo Dannemann, Luisa Girnus 
Urban oder ländlich als Differenzierungsmerkmal für die sozialwissenschaftliche Bildung? 


Julia Grün-Neuhof 
Zur Sozialität Politischer Bildung 


Christoph Wolf 
Antisemitische Fragmente in den Vorstellungen von Politiklehrkräften 


Kai E. Schubert 
Wie soll Bildung gegen (israelbezogenen) Antisemitismus wirken? Direkte und indirekte pädagogische Ansätze 


Christian Fischer 
„Adaptivität“ und „flexible Elaborierbarkeit“ – Didaktische Kategorien für einen inklusiven Politikunterricht?! 



David Jahr, Andreas Petrik 
Politikunterricht inklusiv? Argumentationstheoretische und dokumentarische Rekonstruktion einer doppelten Vereinnahmung von Person und Sache im Rollenspiel 



Werner Friederichs 
Die Vielheit ohne das Ganze. Politische (Subjekt-)Bildungen in der UnMenge 



Subin Nijhawan, Tilman Grammes 
Glocalities zwischen didaktischer Reduktion und Komplexität. Globales Lernen und politische Bildung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Sekundarstufe I 


Weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsbeiträge

 

Annegret Jansen 
Kontroversität um Nachhaltigkeit außerschulisch erfahren? Sinnbildungsprozesse von Jugendlichen im Zuge kontroverser Realbegegnungen 



Ingo Juchler, Monika Oberle 
Zur Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung 



Thomas Goll, Eva-Maria Goll, Gudrun Marci-Boehncke, Raphaela Tkotzyk, Michael Steinbrecher, Laura Millmann, Elisa Sobkowiak 
Frühe politische Bildung – Notwendigkeit, Möglichkeiten und Herausforderungen 



Inken Heldt 
Die digitale Transformation als Herausforderung für die Lehrer/-innenbildung. Eine Exploration der Präkonzepte angehender Lehrkräfte der Politischen Bildung 



Sören Torrau 
Recherchieren als Zusammenschmelzen von Nachrichten? Zur Sozialität digitaler Transformationen im Politikunterricht



Christiane Bertram 
Diverses Erleben der Transformation. Die „Generation 1975“ in West- und Ostdeutschland spricht über- und miteinander. Ein Forschungs- und Transferprojekt 



Bastian Vajen, Lara Gildehaus 
Mathematisch-politische Bildung 



Katrin Hahn-Laudenberg 
Der Beitrag von politischer Bildung und Schule zur supranationalen politischen Unterstützung bei Schüler*innen 



 Anders Stig Christensen 
Quality in social studies in Nordic countries 



Dorothee Gronostay 
„Erst beschreiben, dann deuten und bewerten!?“ – Befunde einer Studie zur Realisierung von Unterrichtseinstiegen mit Karikatur 



Georg Weißeno 
Lernen durch politische Partizipation 



Steve Kenner 
Young Citizens in Aktion. Rekonstruktion von Bildungserfahrungen in politischen Jugendinitiativen 



Oliver Emde 
„Spazierend schreiten wir voran!?“ – Stadtrundgänge als Lernarrangements von politisch positionierten, bewegungsbezogenen Akteur:innen 



Monika Oberle, Johanna Leunig, Thomas Waldvogel 
Kommu … What?! Wirkungen einer kommunalpolitischen Erstwählerkampagne der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg 


May Jehle, Tim Engartner 
Implizite Deutungsmuster von Demokratie. Entscheidungsdynamiken im Kontext von Planspielen 


Stefan Müller 
Die Wiederentdeckung der Dialektik in der politischen Bildung  



Posterpräsentationen zu aktuellen Forschungsprojekten 


Thomas Goll, Eva-Maria Goll, Michael Steinbrecher, Laura Millmann, Elisa Sobkowiak, Gudrun Marci-Boehncke, Raphaela Tkotzyk 

PoJoMeC: ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zu "Politik, Journalismus, Medienbewusstsein – Kompetenzen von Kindern im Vor- und Grundschulalter" 



Daniel Maus 
Politische Bildung in der Grundschule – Bestandsaufnahme und Gelingensbedingungen 



Nicole Woloschuk 
Exklusion im Kontext von Migration als Ausgangspunkt für inklusive politische Bildung im Sachunterricht – Vorstellung eines qualitativen Forschungsvorhabens 



Alena Maria Plietker 
Inklusive Zugänge zu politischer Handlungsfähigkeit – eine Analyse von Exklusionsmechanismen in schulischer handlungsorientierter politischer Bildung 



Dorothee Gronostay, Katrin Hahn-Laudenberg, Sabine Manzel, Simon Filler, Frederik Heyen, Marcus Kindlinger, Jutta Teuwsen 
LArS.nrw – Lernen mit Animationsfilmen realer Szenen sozialwissenschaftlicher Unterrichtsfächer 



Marcus Kindlinger 
Förderung epistemischer Kognition in digitalem Lernmaterial für angehende Politiklehrkräfte 



Verena Männer 
Sprachbildlich Demokratie verstehen – eine rekonstruktive Studie 



Lukas Conrad Brandt, Dorothee Gronostay 
Welchen Lernertrag haben kompetitive vs. kooperative Unterrichtsdiskussionen? Eine quasi-experimentelle Videostudie im Politikunterricht 



Jannis Nicolas Gluth 
Politikdidaktisch argumentieren – ein experimenteller Vergleich der Wirkungen von Argument Maps vs. Argument Vee Diagrams im Kontext der universitären Phase der Lehrerbildung 



David Falkenstein 
Politik verstehen und vermitteln mit sozialen Medien? Digitalisierte Lernkontexte in der politikwissenschaftlichen Lehrkräftebildung 



Christopher Hempel 
Föderale Pandemiebewältigung im Planspiel – ein Praxisforschungsprojekt zur Rekonstruktion unterrichtlicher Aushandlungsprozesse 



Marie Bohla, Sven Ivens, Birgit Redlich, Monika Oberle 
Urbane Rückzugsräume schützen! Aber wie? Planspiele zur Auseinandersetzung mit politischen Aktionsformen 



Charlotte Keuler 
Schulische politische Bildung in Luxemburg: Eine qualitative Expert*innenstudie

Autor*innen

Dr. des. Simon Affolter, Wiss. Mitarbeiter am Zentrum für Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW, Zentrum für Demokratie Aarau Forschungsschwerpunkte: Migrationspädagogik, Politische Bildung, Migrations- und Grenzregimeforschung


Dr. Christiane Bertram, Juniorprofessorin für Fachdidaktik in den Sozialwissenschaften an der Universität Konstanz Forschungsschwerpunkte: Oral History und Zeitzeug:innen, Interventionsstudien, Kompetenzmessung


Marie Christin Bohla, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Politische Bildung, Linke Militanz


Lukas Conrad Brandt, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Empirische Lehr-Lern-Forschung, Standardisierte Videostudien, Argumentieren und Urteilen im politischen Fachunterricht


Anders Stig Christensen, Ph.D., Lecturer at the UCL University College Denmark (Teacher education and Applied Research, Education and Social Sciences) Forschungsschwerpunkte: social science didactics, civic education, comparative education


Udo Dannemann, Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Bildung der Universität Potsdam Forschungsschwerpunkte: Theoretische Grundlagen einer Didaktik der Sozialwissenschaften und fachdidaktische Professionsforschung zu antidemokratischen Positionen und Einstellungen


Dr. Oliver Emde, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim Forschungsschwerpunkte: Politisches Lernen in außerschulischen Lernarrangements, Politische Bildung in/durch Soziale Bewegungen, Projektarbeit in der kulturellen und politischen Bildung


Dr. Tim Engartner, Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt ökonomische Bildung an der Universität zu Köln Forschungsschwerpunkte: Theorie und Empirie sozioökonomischer Bildung, Vor- und Einstellungen von Lernenden, Bilingualer Politik- und Wirtschaftsunterricht


David Falkenstein, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main Forschungsschwerpunkte: Soziale Medien in der politischen Bildung, digitale Lernformate, Politik und Digitalisierung


Simon Filler, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innenbildung, Lernen mit Animationsfilmen


Dr. Christian Fischer, Lehrer für die Fächer Sozialkunde und Geschichte, Wiss. Mitarbeiter an der Universität Erfurt Forschungsschwerpunkte: Politikdidaktische Praxis- und Aktionsforschung, Interpretative (historische) Fachunterrichtsforschung, Inklusion im Politikunterricht


Claudia Forkarth, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen Forschungsschwerpunkte: Sprachbildung im Fach Sozialwissenschaften, Politische Urteilsbildung, Lehrer:innenfortbildungen


Dr. Werner Friedrichs, Akademischer Direktor an der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Forschungsschwerpunkte: Demokratiebildung im Anthropozän, Politische Bildung im Kontext neuer Materialismen und der Radikalen Demokratietheorie


Lara Gildehaus, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Mathematik an der Universität Paderborn Forschungsschwerpunkte: Hochschuldidaktik Mathematik, Interdisziplinäre Perspektiven in Lehre und Forschung


Dr. Luisa Girnus, Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Bildung der Universität Potsdam Forschungsschwerpunkte: Lernprozesse in gesellschaftlichen Wertediskursen, sprachsensibler und geschlechtergerechter Fachunterricht der Sozialwissenschaften, demokratische Bildung und Herrschaftslegitimation


Jannis Nicolas Gluth, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Professionalisierung, kollaborative Lehr- Lernprozesse, Digitalität in (hoch-)schulischen Kontexten


Dr. Eva-Maria Goll, Akademische Rätin am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkt: Frühe politische Bildung


Dr. Thomas Goll, Professor für integrative Fachdidaktik Sachunterricht und Sozialwissenschaften an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkt: Politische Bildung in der Frühen Kindheit, im Sachunterricht und in den Fächern der Sekundarstufe


Dr. Tilman Grammes, Professor für Erziehungswissenschaft unter bes. Berücksichtigung der Didaktik sozialwissenschaftlicher Fächer an der Universität Hamburg Forschungsschwerpunkte: Theorie der Didaktik, interpretative Unterrichtsforschung, historische und international vergleichende Fachdidaktik


Dr. Dorothee Gronostay, Juniorprofessorin für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt empirische Politikdidaktik an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Unterrichtsforschung, Videostudien, Professions- und Lehrkräfteforschung


Dr. Julia Grün-Neuhof, Wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeit und Politik der Universität Bremen und am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) Forschungsschwerpunkte: Politische Bildungs- und Transferforschung, Politische Bildung im Kontext gesellschaftlichen Zusammenhalts


Dr. Katrin Hahn-Laudenberg, Juniorprofessorin für Bildung und Demokratiepädagogik im Kontext von Migration und Integration an der Universität Leipzig Forschungsschwerpunkte: Kompetenzentwicklung, Civic and Citizenship Education, Empirische und international vergleichende Bildungsforschung


Dr. Inken Heldt, Juniorprofessorin für Politische Bildung an der Technischen Universität Kaiserslautern Forschungsschwerpunkte: Demokratie- und Menschenrechtsbildung, Medien und Digitalisierung, Vorstellungsforschung, europäische und internationale Dimensionen der Politischen Bildung


Dr. Christopher Hempel, Studienrat an einer Leipziger Sekundarschule und Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig Forschungsschwerpunkte: Didaktik des fächerübergreifenden und sozialwissenschaftlichen Unterrichts, Rekonstruktive Schul- und Unterrichtsforschung mit der Dokumentarischen Methode


Frederic Heyen, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen Forschungsschwerpunkte: Professions- und Lehrkräfteforschung, Digitalisierung im Kontext Bildung


Sven Ivens, Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: EU-Bildung, digitale und analoge Planspiele


Dr. David Jahr, Wiss. Mitarbeiter am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Standort Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) Forschungsschwerpunkte: rekonstruktive Schul- und Unterrichtsforschung, Didaktik der politischen Bildung (Schwerpunkt Inklusion), Theorie und Praxis des Service Learning


Annegret Jansen, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften sowie am Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg Forschungsschwerpunkte: Politische Urteilsbildung, Außerschulisches Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung


Dr. May Jehle, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main Forschungsschwerpunkte: Bildungshistorische Fachunterrichtsforschung, Unterrichtsvideographie, Politische Bildung


Dr. Ingo Juchler, Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam Forschungsschwerpunkte: Außerschulische politische Lernorte, Narrationen, Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung


Dr. Steve Kenner, ist Gastdozent am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und hat den Ruf auf die TT-Professur für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten angenommen (vors. ab April 2023) Forschungsschwerpunkte: Partizipation, politische Bildung für nachhaltige Entwicklung und Digital Citizenship Education


Dr. Stefanie Kessler, Professorin für Soziale Arbeit an der IU Internationalen Hochschule am Studienort Braunschweig Forschungsschwerpunkte: Demokratie-Lernen und Politische Bildung in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit (Schule, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugend- und Erwachsenenbildung etc.), Qualitative-rekonstruktive Sozialforschung


Charlotte Keuler, Wiss. Mitarbeiterin in der Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Trier Forschungsschwerpunkte: schulische Demokratiebildung, politische Bildung in der Großregion und im internationalen Vergleich


Marcus Kindlinger, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innenbildung, Epistemische Kognition


Johanna Leunig, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Empirische Bildungsforschung, Geschlecht und Politische Bildung, politische EU-Bildung


Dr. Sabine Manzel, Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innen-Professionsforschung, Politische Urteilsbildung, Videografie-Forschung


Dr. Gudrun Marci-Boehncke, Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/Elementare Vermittlungs- und Aneignungsaspekte an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Medienbildung & Leseförderung entlang der Bildungskette, Demokratiebildung im Deutschunterricht


Daniel Maus, Abgeordnete Lehrkraft und Doktorand an der Abteilung Politikwissenschaft der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd Forschungsschwerpunkte: Demokratiebildung, Umgang mit Heterogenität


Verena Männer, Wiss. Mitarbeiterin im Fachbereich Didaktik der Politik und Gesellschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Forschungsschwerpunkte: Vorstellungsforschung, Demokratiebildung, Metapherntheorien und metaphernanalytische Methoden


Laura Millmann, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkt: Journalismus für Kinder Dr. Stefan Müller, Fachgebiet Soziale Probleme, Bildung und Gesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences Forschungsschwerpunkte: Sozialwissenschaftliche Grundlagen politischer Bildung, Reflexivität in der Lehramtsausbildung, Antisemitismusprävention


Dr. Subin Nihjawan, Wiss. Mitarbeiter am Institut für England- und Amerikastudien der Goethe-Universität Frankfurt am Main Forschungsschwerpunkte: mehrsprachiger Unterricht (insb. Politik & Wirtschaft), Bildung für nachhaltige Entwicklung, Theorie-Praxis Kooperationen zwischen Universitäten und Schule


Dr. Monika Oberle, Professorin für Politikwissenschaft/Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Empirische Lehr-Lern-Forschung, Schulische und außerschulische politische Bildung, Politische EU-Bildung


Dr. Andreas Petrik, Professor für Didaktik der Sozialkunde/ Politische Bildung am Institut für Politikwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Forschungsschwerpunkte: Rechtsextremismus, Simulationen, Argumentationsanalyse 


Alena Maria Plietker, Wiss. Mitarbeiterin im Social Lab der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung der Universität zu Köln und Promovendin am Bereich Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung der Humanwissenschaftlichen Fakultät Forschungsschwerpunkte: Inklusive politische Bildung, Demokratiebildung, Handlungsorientiertes Lernen 


Birgit Redlich, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Georg-August-Universität Göttingen Forschungsschwerpunkte: Politische Bildung, Radikalisierung im Jugendalter 


Elia Scaramuzza, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Forschungsschwerpunkte: Geschlechterreflexive politische Bildung, Kritische Theorie politischer Bildung 


Kai E. Schubert, Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig Universität Gießen Forschungsschwerpunkte: Antisemitismus(kritik), politische Bildung, Diskursforschung 


Elisa Sobkowiak, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Journalismus für Kinder 


Vera Sperisen, Wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW, Zentrum für Demokratie Aarau Forschungsschwerpunkte: Migrationspädagogik, Politische Bildung, Natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeitsordnungen im Kontext Schule 


Dr. Michael Steinbrecher, Professor für Fernseh- und Crossmedialen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Journalismus und Demokratie, Journalismus und Partizipation 


Dr. Jutta Teuwsen, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Didaktik integrativer Fächer der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Lehrer:innenbildung, Lernen mit visuell basiertem Material 


Dr. Raphaela Tkotzyk, Akademische Rätin a.Z. am Institut für Diversitätsstudien an der Technischen Universität Dortmund Forschungsschwerpunkte: Early Literacy & Media Education, (Frühkindliche) Mediensozialisation, Intersektionalisierung 


 Dr. Sören Torrau, Juniorprofessor für Didaktik der Sozialkunde / Politik und Gesellschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Forschungsschwerpunkte: Interpretative Fachunterrichtsforschung im sozialwissenschaftlichen Lernfeld, demokratische Unterrichts- und Schulentwicklung, Curriculumforschung 


Bastian Vajen, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover Forschungsschwerpunkte: Bürgerschaftskonzepte, Teachers Beliefs, interdisziplinärer Politikunterricht 


Dr. Thomas Waldvogel, Wiss. Mitarbeiter am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Fachreferent der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Forschungsschwerpunkte: Politische Einstellungs-, Verhaltens- und Kommunikationsforschung, Methodik und Didaktik der politischen Bildung, Methoden der Politikwissenschaft 


Dr. Georg Weißeno, Professor i.R. für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Forschungsschwerpunkte: Empirische Lehr-Lern-Forschung, Theorie der Politikdidaktik, Unterrichtsforschung 


Dr. Christoph Wolf, Wiss. Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover Forschungsschwerpunkte: Antisemitismuskritische Bildung, Verschwörungstheorien 


Nicole Woloschuk, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Forschungsschwerpunkte: sozialwissenschaftlicher Sachunterricht mit Schwerpunkt auf gesellschaftliche Problemstellungen, inklusive politische Bildung im Sachunterricht, Methoden qualitativer Sozialforschung

Kurzbeschreibung
Der umfangreiche Band zur 21. GPJE-Jahrestagung versammelt eine Vielzahl an Forschungsperspektiven auf politische Bildung in der "superdiversen" Gesellschaft und präsentiert weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsarbeiten.

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Neu
Klassismus und politische Bildung
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In den vergangenen Jahren sind Orte wie Chemnitz, Clausnitz, Heidenau und Freital als Chiffren für fremdenfeindliche Gewalt deutschlandweit und auch international bekannt geworden, ebenso wie bereits zuvor die PEGIDA-Hochburg Dresden. Zu gewalttätigen Ausschreitungen in Chemnitz kam es im Sommer 2018 nach einer Auseinandersetzung, bei der ein Deutsch-Kubaner durch Messerstiche tödlich und zwei weitere schwer verletzt worden waren. Rechte und rechtsextreme Gruppen hatten aufgrund von Nachrichten zum Migrationshintergrund der mutmaßlichen Täter zu Demonstrationen aufgerufen. Im Internet wurden Falschinformationen verbreitet, wonach der Getötete eine deutsche Frau vor sexueller Belästigung durch Migranten beschützt habe. In der Folge kam es zu ausländerfeindlichen und antisemitischen Ausschreitungen, organisierte Rechte und Neonazis griffen tatsächliche oder vermeintliche Migranten, Gegendemonstranten, Polizisten sowie Pressevertreter und unbeteiligte Passanten sowie ein jüdisches Restaurant an. In den folgenden Tagen und Wochen gab es zahlreiche Demonstrationen und Gegenproteste. Mobilisiert hatten die rechtspopulistische Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“, die neonazistischen Parteien NPD, „Der III. Weg“ und „Die Rechte“, ebenso die Kameradschaftsszene, Hooligangruppen, PEGIDA und die Identitäre Bewegung. Der Verfassungsschutz Berlin sprach von einem „offenkundigen Schulterschluss“ von Rechtsextremisten mit der AfD. Zu einer handfesten Regierungskrise wurden die Ereignisse von Chemnitz durch die Causa Hans-Georg Maaßen. Als erste Vertreterin der Bundesregierung besuchte Familienministerin Franziska Giffey die sächsische Stadt. „Sicherheit heißt nicht nur gute Polizeiarbeit, sondern Sicherheit heißt auch Prävention, heißt Jugendarbeit, heißt politische Bildung, heißt Engagement und heißt Zusammenstehen“. Konkret wolle die Familienministerin deutlich mehr Geld für politische Bildung bereitstellen. Einige Tage später folgte im September 2018 die (erneute) Ankündigung eines Gesetzes zur Förderung der Demokratie. Dieses müsse klar machen: „Es ist auch die Aufgabe des Staates, die demokratische Bildung junger Menschen auf allen Ebenen zu organisieren“. Das Programm „Demokratie leben!“ sei hilfreich, aber man müsse fragen, wie man von Modellprojekten zu einer strukturellen Förderung komme, so Giffey. Das Programm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des BMFSFJ startete im Januar 2015. Die Fördersumme für das Jahr 2019 beträgt nach signifikantem Aufwuchs insgesamt 115,5 Millionen Euro. Zudem ist ebenfalls seit 2018 das beim BMI angesiedelte und mit 100 Millionen Euro hinterlegte „Nationale Präventionsprogramm gegen islamischen Extremismus“ in Kraft. Im Mai 2018 hatte Giffey angekündigt, „Demokratie leben!“ nach 2019 zu entfristen. Diese Programme sowie das angekündigte „Demokratiefördergesetz“ führen laut Benedikt Widmaier, dem verantwortlichen Redakteur dieser Ausgabe des JOURNAL, zu einem signifikanten Strukturwandel der non-formalen politischen Bildung in Deutschland und zu einer förderpolitischen Schieflage zwischen den Strukturen der genannten „neuen“ und der „alten politischen Bildung“, der mit den Förderungen der politischen Jugendbildung aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) sowie der politischen Erwachsenenbildung durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) lediglich ca. 20 Millionen Euro zur Verfügung stehen. In dieser Ausgabe des JOURNAL wird der angesprochene Strukturwandel der politischen Bildung in verschiedenen Facetten diskutiert und eingeordnet.

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Wie politische Bildung wirkt
Wirkungsstudie zur biographischen Nachhaltigkeit politischer Jugendbildung
Mit der Wirkungsstudie wird erstmals empirisch belegt, wie sich politische Jugendbildung längerfristig auswirkt und in politischen Haltungen sowie politischen Aktivitäten von Teilnehmenden niederschlägt. Dazu haben die Forscher junge Erwachsene biographisch-narrativ interviewt, die etwa fünf Jahre zuvor an Veranstaltungen und Projekten der politischen Jugendbildung teilgenommen haben. Die Analyse der Interviews und Gruppendiskussionen macht deutlich, wie sich diese Bildungserfahrungen – vor dem Hintergrund der jeweiligen Biographie – mit vorhandenen Kenntnissen und Einstellungen verknüpfen und wie sich die jungen Erwachsenen im politischen Raum verorten. Anders als im gegenwartsorientierten und emotional turbulenten Jugendalter sind junge Erwachsene erstmals in der Lage, ihre Entwicklungen und Bildungseffekte zu reflektieren und zu bilanzieren. Erstmals liegt eine träger- und veranstaltungsübergreifende bundesweite Studie vor, die Aussagen darüber erlaubt, wie Jugendliche die Anregungen und Impulse aus Veranstaltungen politischer Bildung in ihrem weiteren Lebenslauf nutzen konnten.

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Politische Bildung in der superdiversen Gesellschaft
Der umfangreiche Band zur 21. GPJE-Jahrestagung versammelt eine Vielzahl an Forschungsperspektiven auf politische Bildung in der "superdiversen" Gesellschaft und präsentiert weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsarbeiten.

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Politische Bildung und Digitalität
Der Sammelband vereint Beiträge der 22. GPJE-Jahrestagung, die im Juni 2022 an der Universität Trier stattfand. Er gibt einen Überblick über politikdidaktische Forschungsprojekte und Diskussionen zu Herausforderungen, Chancen und Veränderungen politischer Bildung in der Digitalität. Er spiegelt damit nicht nur eine breite Auseinandersetzung mit digitalen Transformationen in politikdidaktischer Forschung und Entwicklung wider, sondern zeigt, wie sehr Digitalität auch die Politikdidaktik selbst in ihren Methoden, Inhalten, Selbstverständnissen und Forschungspraxen verändert und vor neue Aufgaben stellt.

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Der Beitrag politischer Bildung zur Entwicklung und Stabilisierung funktionsfähiger Demokratien ist angesichts der Herausforderungen, denen Staaten und Gesellschaften weltweit gegenüberstehen, sehr gefragt. Die Herausforderung liegt gegenwärtig weniger in einer verbreiteten politischen Apathie als im Zulauf populistischer und antidemokratischer Strömungen, mit international weit reichenden Folgen. Als Antwort hierauf wird politischer Bildung jedoch oftmals lediglich die Rolle einer „Feuerwehr“ zuteil, anstatt ihre strukturellen Bedingungen zu verbessern und evidenzbasiert die Wirksamkeit politischer Bildung zu stärken. Vor diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Band zur 20. GPJE-Jahrestagung politischer Bildung in internationaler Perspektive und bietet dabei sowohl (auch vergleichende) Analysen zu politischer Bildung jenseits von Deutschland als auch Einblicke in weitere aktuelle Forschungsprojekte.

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In den letzten Jahren scheint die Geschwindigkeit gesellschaftlichen Wandels stetig zuzunehmen. Die Aufgaben, die sich daraus für die politische Bildung und ihre Didaktik ergeben, werden im 19. Tagungsband der GPJE thematisiert. Die Autorinnen und Autoren fragen danach, ob wir angesichts der zunehmenden Verflechtungen von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft einen anderen Fächerzuschnitt im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld benötigen und wie die mannigfaltigen aktuellen Gesellschaftsdiagnosen für die politische Bildung fruchtbar gemacht werden können. Neben den Beiträgen zum Tagungsthema werden aktuelle Forschungsprojekte und die auf der Tagung präsentierten Poster vorgestellt. ** Mit der Bestellung eines Titels zur Fortsetzung erhalten Sie diesen Titel sowie alle künftigen Titel der entsprechenden Reihe direkt nach Erscheinen zugesandt. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen rund 20 Prozent gegenüber der Einzelbestellung. Der Fortsetzungsbezug ist jederzeit kündbar - eine kurze Mitteilung an uns genügt!

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Paket Schriftenreihe GPJE 2019
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PAKET SCHRIFTENREIHE GPJE 2019 Immer griffbereit: Bestellen Sie im PAKET alle 18 lieferbaren Titel für Ihre Bibliothek, für Ihren Arbeitsplatz/Ihre Institution Die Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die der Förderung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Fragen der schulischen und außerschulischen politisch-gesellschaftlichen Bildung in Forschung und Lehre dient. Die Publikationen zu den jährlichen Fachtagungen bilden den Stand der Wissenschaft zu aktuellen politikdidaktischen Themenfeldern umfassend ab. Jetzt bestellen und gegenüber dem Einzelkauf deutlich sparen! Die Schriftenreihe der GPJE: „Futter“ für den wissenschaftlichen Diskurs zur schulischen und außerschulischen politischen Bildung.

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Populismus und Politische Bildung – dieser Beziehung widmet sich der vorliegende Sammelband. Die Beiträge beschreiben das Phänomen Populismus aus unterschiedlichen Perspektiven. Eröffnet wird die Diskussion durch politikwissenschaftliche Analysen. Forschungsergebnisse aus der Politikdidaktik bieten pädagogische Orientierung. Zentrale Themen sind u.a. die Auslegung des Beutelsbacher Konsens, die Bedingungen von Kontroversität sowie demokratietheoretische Überlegungen. Damit werden praktische Handlungsoptionen für Lehrer*innen in Schule und Unterricht geboten.

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Der Paradigmenwechsel bei der Steuerung von Bildungsprozessen erfordert von jeder Domäne, ihre je eigenen Diskurse zur Entwicklung von fachspezifischen Kompetenzen zu führen. Für den Bereich der politischen Bildung wurde mittlerweile eine Reihe von Konzeptionen für den kompetenzorientierten Unterricht entwickelt. Doch wie ist kompetenzorientierter Politikunterricht zu planen und zu gestalten? „Unterrichtsleitbilder in der politischen Bildung“ gibt Antworten auf die Gestaltungsmöglichkeiten kompetenzorientierten Politikunterrichts. Es ist der elfte Band der GPJE-Schriftenreihe.

17,99 € - 22,80 €
Kompetenzen in der politischen Bildung
Der Band bilanziert die bisherige wissenschaftliche Fachdiskussion zur Kompetenzorientierung in der politischen Bildung. Dabei werden die Beziehungen zu Nachbardisziplinen wie Geschichte und Geografie ebenso behandelt wie Fragen nach dem Verhältnis von fachlichem und überfachlichem Lernen so wie der Stellung des Wissens in der kompetenzorientierten politischen Bildung. Die Bilanz basiert auf Beiträgen von Fachvertretern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

19,99 € - 24,80 €
Diversity Studies und politische Bildung
„Diversity“ als theoretisches und praktisches Konzept wird in der Wissenschaft, in Unternehmungen, in der Verwaltung, im Non-Profit Bereich und in Nicht-Regierungs-Organisationen unter dem Gesichtspunkt diskutiert, was Vielfalt in den heutigen Gesellschaften bedeutet und wie Unterschiede in der Gesellschaft als Bereicherung erfahren werden können. Während in den Sozialwissenschaften das „Diversity Konzept“ und „Diversity Studies“ Konjunktur haben, scheint in der Politikdidaktik und in der politischen Bildung die Relevanz des Konzeptes noch nicht ausgelotet. Diese Schrift will dazu einen Beitrag leisten.Im Zentrum des Bandes stehen die Beiträge der achten Jahrestagung der GPJE vom 5. - 6. Mai 2007 in Loccum. Sie gehen im Wesentlichen der Frage nach, welche Impulse und Anregungen und neue Herausforderungen sich für Politikdidaktik und politische Bildung aus der Diskussion des Diversity Konzepts in der Rechtswissenschaft, der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Soziologie ergeben.

13,99 € - 16,80 €
Wirkungsforschung zur politischen Bildung im europäischen Vergleich
Die Politikdidaktik hat sich in den letzten Jahren zunehmend als Grundlagenwissenschaft profiliert. Vor allem die Diskussion um Bildungsstandards, Kompetenzmodelle und Qualitätskontrolle in der Folge von PISA, DESI und anderen internationalen Vergleichsstudien erwiesen sich für die Politikdidaktik als Impulsgeber auf dem Weg zu einer stärker empirisch arbeitenden Wissenschaftsdisziplin. Die letzten Jahrestagungen der GPJE beschäftigten sich dann auch vor allem mit Fragen, die sich aus diesem Zusammenhang ergaben. Der Diskussionsprozess nahm auf der Tagung 2003 seinen Ausgang in einer grundlegenden Kontroverse zu Chancen und Gefahren von Outputorientierung und Bildungsstandards, die dann noch im gleichen Jahr die Entwicklung von nationalen Bildungsstandards zur politischen Bildung durch die GPJE zur Folge hatte. Die Diskussion fand ihre Fortsetzung in Überlegungen zu Möglichkeiten und Grenzen empirischer fachdidaktischer und außerschulischer Evaluationsforschung (2004) und führte schließlich 2005 zu der grundlegenden Frage, was fachdidaktische Forschung überhaupt heißen kann und welche Standards der Theoriebildung und der empirischen Forschung sich formulieren lassen. Auf dieser Tagung hatte die Politikdidaktik auch den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Fachdidaktiken, der Chemie- und der Fremdsprachendidaktik gesucht, die auf dem Gebiet der empirischen Forschung auf eine längere Tradition zurückblicken können. Die im aktuellen Band vorgestellten Beiträge standen im Zentrum der letzten Jahrestagung der GPJE vom 3. bis 4. Juni 2006 in Bergisch-Gladbach. Diese Tagung setzte zum einen die Tradition der bisher geführten Diskussionen fort, zum anderen versuchte sie zusätzliche Impulse zu erhalten durch Forschungserfahrungen aus anderen europäischen Ländern. In der Wirkungsforschung zur politischen Bildung in Deutschland sind in den letzten Jahren überwiegend qualitative Methoden eingesetzt worden und mittlerweile liegen hier eine Reihe von unterschiedlichen Studien mit aufschlussreichen Ergebnissen und Befunden vor. Quantitative Forschungen in diesem Bereich finden sich jedoch eher selten, im Gegensatz zu internationalen Studien, die überwiegend quantitativ arbeiten. Vor diesem Hintergrund versucht der vorliegende Band Forschungsprojekte und Ergebnisse von Wirkungsforschung zur politischen Bildung, die vor allem quantitativ orientiert sind, zur Diskussion zu stellen. Die deutschen Beiträge reichen von empirischen Untersuchungen zu der Frage, inwieweit sich eine internetbasierte instruktional-konstruktivistische Lehr-Lernumgebung für einen domänenspezifischen Kompetenzerwerb im Politikunterricht eignet (Sabine Manzel), über eine explorative Studie zur Messung der Qualität von politischen Urteilen (Maria Eyrich-Stur) bis zu einer eher philosophisch-theoretischen Reflexion zur Wahrnehmung des Politischen und ihrer Bedeutung für die politische Bildung (Karl Heinz Breier). Zu dieser Tagung hatte die GPJE Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlanden, der Schweiz und England eingeladen, die empirische Studien zum Thema aus ihren Ländern vorstellten. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Frage nach den Quellen bzw. den Ursprüngen politischen Wissens (Henk Dekker, Margret Nuus; Niederlande), den Differenzen zwischen Geschichtsunterricht und Politischer Bildung auf Basis einer Videostudie (Jan Hodel; Schweiz) sowie den Chancen des Konzepts „global education“, das in vier europäischen Ländern unter der Fragestellung untersucht wurde, was „citizenship“ für Jugendliche heute bedeutet v. a. wenn sie aus unterschiedlichen Herkunftsländern stammen (Audrey Osler; England). Gerade dieser letzte Beitrag hat auf eine Entwicklung verwiesen, mit der sich die nächste Jahrestagung der GPJE 2007 intensiver auseinandersetzen wird. Sie soll unter dem Thema stehen: „Diversity Studies und politische Bildung“.

9,99 € - 12,80 €
Standards der Theoriebildung und empirischen Forschung in der politischen Bildung
Die Politikdidaktik steht als Wissenschaftsdisziplin vor großen Herausforderungen. Es gibt die Tradition, intelligent auf die Praxis hinzuschauen, und es gibt die Tradition empirischer Unterrichtsforschung, wenn auch in bescheidenem Umfang und mit wenig validen Ergebnissen. Aber erst das Zusammenspiel von Theorie, Praxis und Empirie kann die Identität der Disziplin konstituieren. Es reicht nicht aus, Erziehungsziele festzulegen, eine Morallehre für den demokratischen Bürger bereitzustellen und die Verwendungsmöglichkeiten von Unterrichtsmethoden zu prüfen. Vielmehr muss sich der wissenschaftliche Diskurs mehr mit dem Verhältnis von normativem und empirischem Gegenstandsbezug, d.h. von Sollens- und Seinsaussagen auseinandersetzen. Diese Gesichtspunkte sind auf der 6. Jahrestagung der GPJE vom 11. bis zum 12. Juni 2005 aufgegriffen worden. Die Tagung hat die Ergebnisse der ersten beiden Jahrestagungen zu den Theoriekonzepten der Politikdidaktik und den Tagungen zum Outcome des Politikunterrichts fortgeführt. Die Notwendigkeit metatheoretischer Klärungen unterstreicht ein Feed-back von Heinz-Elmar Tenorth in der Einleitung des 2004 von ihm herausgegebenen Bandes ‚Kerncurriculum Oberstufe II‘. Er kommt nach der Lektüre des Kerncurriculums Sozialwissenschaften zu dem Schluss, dass „der Sachverstand der Autoren und die Kommunikation mit der Gemeinschaft der Fachdidaktiker (…) jetzt noch ersetzen (muss), was an systematischer empirischer Forschung fehlt“. (S. 12) Ist der Ertrag fachdidaktischer Forschung tatsächlich so gering? Ersetzt der Austausch über politikdidaktische Doktrinen, die meist mit dem Namen des Begründers verbunden sind, die wissenschaftssystematische Herleitung von Theoriekonzepten? Der politikdidaktische Mainstream kreist von Anfang an um das Normativitätsproblem und nimmt die Legitimation der Normen aus der Analyse der soziologischen und pädagogischen Sozialisationsforschung vor. Dieses Muster führt immer wieder zu Missverständnissen, da es die Möglichkeit naturalistischer Fehlschlüsse nicht ausschließt. Die Konzeptionen politischer Bildung bestehen in der Regel in einer individuell vorgenommenen Auswahl von als relevant angesehenen Wissensbeständen. Der Profession der in der Schule Tätigen bleibt überlassen, wie sie dieses Wissen für die eigene Praxis aufbereitet. Empirische Wissensbestände über die tatsächliche Wirklichkeit des Politikunterrichts sind kaum vorhanden, da der epistemologische Diskurs dies vernachlässigt.

9,99 € - 12,80 €
Politische Bildung als Wissenschaft
Bilanz und Perspektiven

11,99 € - 12,90 €

Wochenschau Wissenschaft

Neu
Esoterik in der politischen Bildung
Begriffe, Probleme und Perspektiven
Von Astrologie zur Verschwörungstheorie: Dieses Buch gibt Lehrer:innen methodische Anregungen und fundierte Einführungstexte zum breiten Feld Esoterik an die Hand.

24,90 €
Neu
Historisches Lernen für das 21. Jahrhundert
Festschrift für Markus Bernhardt zum 65. Geburtstag
Angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche und Transformation steht das historische Lernen vor vielfältigen Herausforderungen und Neuorientierungen. Mit den Themenfeldern Digitalität, Sprache und Geschichtskultur werden einige relevante Themengebiete für zeitgemäßes historisches Lernen im 21. Jahrhundert beleuchtet.

56,90 €
Neu
Diskriminierungskritische Demokratiebildung an Schulen
Wie kann es im Rahmen von Demokratiebildung an Schulen gelingen, möglichst alle Schüler*innen zu erreichen? Was bedeutet in diesem Zusammenhang der konsequente Einbezug diskriminierungskritischer Perspektiven? Ansätze hierzu liefert dieser Band.

24,90 €
Neu
Laboratorium Demokratie
Perspektiven aus Mecklenburg-Vorpommern
Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Fragen demokratischer Bildung in Schule und Hochschule. Die Beiträge von gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Netzwerkes Bildung und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern zurück.

22,90 €
Historisch-politische Didaktik
Es steht außer Frage, dass historisch fundiertes politisches Handeln Gegenwartsprobleme besser bewältigen kann, als gegenwartszentrierte und kurzsichtige Reaktionen. Das historisch-politische Lernen ist in der fachdidaktischen Diskussion weitgehend als eine spezifische Lernform anerkannt. Trotzdem liegt eine historisch-politische Fachdidaktik derzeit nicht vor. Die Studie will einen Beitrag zur interdisziplinären Begründung historisch-politischen Lernens leisten.

13,80 €
Neu
Didaktische Perspektiven auf die Geschichte und Kultur des Pazifiks
In diesem Tagungsband werden die Vermittlung der Verflechtungsgeschichten zwischen Europa und den pazifischen Inselstaaten interdisziplinär besprochen.

22,90 €
Neu
Urteilsbildung im Dialog
Interdisziplinäre Perspektiven urteilssensiblen Unterrichts
Der Band diskutiert aus interdisziplinärer Perspektive soziale, emotionale und historische Dimensionen des Urteilens, stellt empirische Befunde vor und fragt nach Möglichkeiten der Urteilsbildung im digitalen Raum.

36,90 €
Neu
Diversität und Demokratie
Gesellschaftliche Vielfalt und die Zukunft der sprachlichen und politischen Bildung
Die in "Diversität und Demokratie" versammelten Beiträge fokussieren die Zukunft der sprachlichen und politischen Bildung im Lichte gesellschaftlicher Vielfalt aus interdisziplinärer Perspektive. Sie thematisieren die Rolle der Sprache in der politischen und des Politischen in der sprachlichen Bildung und damit die Verknüpfung von edukativen Praktiken, politischen Diskursen und Sprachhandeln. Angesichts sich rasch wandelnder Rahmenbedingungen - etwa in Hinblick auf Dynamiken sozialer, kultureller und sprachlicher Diversifikation, Digitalisierungsprozesse wie auch Prävention und Bewältigung vo…

36,90 €
Neu
Existierst du nur oder partizipierst du schon?
Demokratie- und Partizipationseinstellungen von geflüchteten und nicht-geflüchteten Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund an Berufskollegs
Unterscheiden sich die Demokratie- und Partizipationseinstellungen von geflüchteten Schüler*innen mit und ohne internationale Familiengeschichte, die an den Berufskollegs im Ruhrgebiet beschult werden, voneinander?

27,90 €
Neu
Lehrkräfte im Sachunterricht zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Unterschätzte Potentiale Politischer Bildung in der Grundschule
Kinder haben ein Recht auf Politische Bildung. Doch häufig werden ihnen politische Themen nicht zugetraut und das Politische ihrer Lebenswelt negiert. Die Berichte der Lehrer*innen in diesem Band geben Einblicke in die vielfältigen Interessen und Fragen von Kindern zu aktuellen und vergangenen Krisen und Konflikten. Die kindlichen Fähigkeiten und wichtigen Potentiale Politischer Bildung werden dabei jedoch weitgehend unterschätzt. Die Gründe dafür sind vielschichtig, wie eine hohe Arbeitsbelastung, Defizite in der sozialwissenschaftlichen Lehramtsausbildung oder fehlende Angebote der Fachdida…

31,90 €
Neu
Der Beutelsbacher Konsens in der religiösen Bildung
Exemplarische Konkretionen und notwendige Transformationen
Der konfessionelle Religionsunterricht ist positionell. Wie kann ein solches Fach Indoktrination vermeiden und Kontroversität ermöglichen? An unterschiedlichen Themenbeispielen – Klimaschutz, Wirtschaftsethik und Verschwörungserzählungen – diskutiert der Band diese Frage. Auf der Basis interdisziplinärer Perspektiven wird ein religionspädagogisches Konsentpapier ("Schwerter Konsent") entworfen.

28,90 €
Neu
Demokratie auf Distanz
Digitaler Wandel und Krisenerfahrung als Anlass und Auftrag politischer Bildung
Der Band bietet pädagogische Überlegungen, die angesichts vielfältiger Krisen dazu beitragen, die Gefahr der Distanz zwischen Bürgerschaft und Demokratie zu verringern, Krisenerscheinungen als Lernanlässe zu verstehen und produktiv damit umzugehen.

30,99 €
Neu
Professionalisierung für das Unterrichten gesellschaftswissenschaftlicher Fächerverbünde
Der Band gibt einen Überblick über Strukturen der ersten und zweiten Phase der Lehrkräftebildung für gesellschaftswissenschaftliche Fächerverbünde. Er diskutiert Modelle und Ansätze, die für die Professionalisierung von Lehrkräften notwendig sind.

34,90 €
Neu
Visual History und Geschichtsdidaktik
(Interdisziplinäre) Impulse und Anregungen für Praxis und Wissenschaft
Der Band versammelt Impulse zum Diskursstand sowie empirische Studien und konzeptionelle Überlegungen zur Visual History und ihren Potenzialen in der historisch-politischen Bildung. Er widmet sich dabei vielfältigen Visualia und den sie betreffenden (geschichtskulturellen) Distributions- und Verarbeitungsstrategien.

31,90 €
Neu
Politische Bildung in der superdiversen Gesellschaft
Der umfangreiche Band zur 21. GPJE-Jahrestagung versammelt eine Vielzahl an Forschungsperspektiven auf politische Bildung in der "superdiversen" Gesellschaft und präsentiert weitere aktuelle politikdidaktische Forschungsarbeiten.

34,90 €
Neu
Politische Bildung und Digitalität
Der Sammelband vereint Beiträge der 22. GPJE-Jahrestagung, die im Juni 2022 an der Universität Trier stattfand. Er gibt einen Überblick über politikdidaktische Forschungsprojekte und Diskussionen zu Herausforderungen, Chancen und Veränderungen politischer Bildung in der Digitalität. Er spiegelt damit nicht nur eine breite Auseinandersetzung mit digitalen Transformationen in politikdidaktischer Forschung und Entwicklung wider, sondern zeigt, wie sehr Digitalität auch die Politikdidaktik selbst in ihren Methoden, Inhalten, Selbstverständnissen und Forschungspraxen verändert und vor neue Aufgaben stellt.

28,90 €
Das Plurale Wir in der Gesellschaft stärken
Das Forschungsprojekt der Hochschule Bielefeld "Das plurale Wir in der Gesellschaft stärken" zeigt, wie in Dialoggruppen-Seminaren die Vielfalt von Geschlechterkonstruktionen erlebt werden kann.

18,90 €
Demokratie trotz(t) Antiextremismus?
Zur Bedeutung von Extremismusprävention für (Ent-) Demokratisierung und politische Bildung
Sollte Extremismusprävention ein Teil politischer Bildung sein? Diese Frage tangiert grundlegende Vorstellungen von Demokratie und politischer Bildung. Extremismusprävention basiert auf der Gegenüberstellung von Demokratie und Extremismus. Dabei gerät oft aus dem Blick, dass jedoch gerade das Verhältnis von Demokratie und Antiextremismus durch Widersprüche gekennzeichnet ist und kritisch geprüft werden muss. Ein Sicherheitskonzept, das eine Beschränkung des politischen Streits zum Schutz der Demokratie vornimmt, läuft schließlich Gefahr, Demokratie selbst zu beschränken. Dies betrifft eine politische Bildungsarbeit in und für Demokratien ebenso wie demokratische Gesellschaften insgesamt.

43,90 €
Bürgerbildung und Freiheitsordnung
Politische Bildung als republikorientierte Praxis
Bürgerbildung und Freiheitsordnung sind konstitutiv aufeinander bezogen: Nur in einer Freiheitsordnung können sich die Bürgerinnen und Bürger im anspruchsvollen Sinne bilden und nur durch gebildete Bürgerinnen und Bürger gewinnt die Freiheitsordnung ihre Stabilität und Vitalität. Ohne politisch gebildete Bürgerinnen und Bürger lässt sich eine Freiheitsordnung weder gründen noch bewahren. Daher kommt der politischen Bildung in einer Republik die Aufgabe zu, die Qualität der politischen Ordnung zur Sprache zu bringen und eine republikanische Selbstbildung zu begleiten. Diese Festschrift würdigt…

27,90 €
Rechtspopulistische Verschwörungstheorien in demokratischen Verfassungsstaaten
Eine vergleichende Analyse der Alternative für Deutschland, der Schweizerischen Volkspartei, der Freiheitlichen Partei Österreichs und des Front National
Welche Rolle spielen Verschwörungstheorien in den Programmen rechtspopulistischer Parteien? Politikwissenschaftler Christoph Schiebel legt mit seiner Dissertation eine erkenntnisreiche Analyse zur Alternative für Deutschland (AfD), der Schweizerischen Volkspartei (SVP), der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und zum Front National (FN) vor. Aus wissenssoziologischer, politik- und kulturwissenschaftlicher Perspektive stellt er wertvolle Parteiforschungserkenntnisse zu Verschwörungserzählungen vor und zeigt, welche Rolle diese bei Themen wie Überwachung, EU, Bargeldabschaffung, Migration, Sicherheit, Wissenschaft, Bildung und Medien spielen.

49,90 €
Bildung und Demokratie im 20. Jahrhundert
Perspektiven bildungsgeschichtlicher Fachunterrichtsforschung
Die Beiträge des Sammelbands rekonstruieren, wie das Spannungsverhältnis zwischen Bildung und Demokratie in politischen Diskursen, Bildungsmedien, Professionalisierungs- und Unterrichtsprozessen im 20. Jahrhundert verhandelt und gestaltet worden ist.

24,90 €
Politische Stadtrundgänge
Außerschulische Lernarrangements zwischen Schule und sozialen Bewegungen
Der Autor untersucht politische Stadtrundgänge, die als Lernarrangements von bewegungsbezogenen Organisationen konzipiert und für Schulen als Kooperation zwischen formeller und non-formaler Bildung angeboten werden. Von diesem besonderen Lernarrangement ausgehend werden gegenwärtig in der Fachdidaktik diskutierte Fragen von politischer Positionierung und Lernen in Aktion aufgegriffen und ein Einblick in die Praxis kritisch-emanzipatorischer politischer Bildung ermöglicht. Damit werden politische Stadtrundgänge erstmals systematisch untersucht, ihre Relevanz für Bildungsprozesse aufgezeigt und ihr Potenzial für die Praxis erschlossen. Oliver Emde erhielt für diesen Band den Ursula-Buch-Preis 2023. Prof. Dr. Tim Engartner hebt in seiner Laudatio die besonders tiefschürfende, argumentativ stringente und sprachlich ansprechende Analyse der Arbeit heraus. Die für die politische Bildung relevanten fachdidaktischen Prinzipien würden ausgesprochen treffsicher auf ihre lebensweltliche Plausibilität hin untersucht. Mehr zum Ursula-Buch-Preis lesen Sie hier.

73,99 € - 74,00 €
Geschichtsunterricht vor der Frage nach dem Sinn
Geschichts(unter)bewusstsein und die Optionen eines sinnzentrierten Unterrichts
Sinn führt uns durch das Leben. Aber wie entsteht dieser Sinn und wie bietet er uns Orientierung in der Welt? Welchen Einfluss nimmt er dabei auf unsere historischen Vorstellungen? Und welche Rolle spielt er für das historische Lernen? Solchen Fragen geht dieser Band nach. Er betont dabei die Rolle der unbewussten, intuitiven, motivationalen, ästhetischen, emotionalen und imaginativen Momente stärker, als dies in den klassischen Konzeptionen zur „historischen Sinnbildung“ der Fall ist. Es wird unterschieden zwischen einer an Fakten und einer an Handlungen orientierten Art, die Welt zu verstehen. Dies hat Folgen für die Deutung historischer Erzählungen und bietet Möglichkeiten, historisches Lernen für SchülerInnen sinnerfüllter zu gestalten. Das E-Book steht im Downloadbereich im Open Access zur Verfügung.

55,00 € - 71,50 €