Laboratorium Demokratie

Perspektiven aus Mecklenburg-Vorpommern

herausgegeben von
Joachim Bicheler, Gudrun Heinrich, Yvonne Wasserloos, Júlia Wéber
unter Mitarbeit von
Joachim Bicheler, Andreas Diettrich, Stefan Ewert, Gudrun Heinrich, Jutta Helm, Franz Kaiser, Christian Klager, Christine Krüger, Christian Leistikow, Oliver Plessow, Anja Schwertfeger, Josephina Strößner, Yvonne Wasserloos, Júlia Wéber, Alexander Weiß

Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Fragen demokratischer Bildung in Schule und Hochschule. Die Beiträge von gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Netzwerkes Bildung und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern zurück.

Bestellnummer: 41633
EAN: 9783756616336
ISBN: 978-3-7566-1633-6
Reihe: Wochenschau Wissenschaft
Erscheinungsjahr: 2024
Auflage: 1
Seitenzahl: 168
Produktinformationen
In diesem Band nehmen Wissenschaftler:innen der lehrerbildenden Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern die Herausforderung an, den gesellschaftlichen Wandel kritisch in den Blick zu nehmen, Chancen und Herausforderungen der Demokratiestärkung zu analysieren und sich für eine Stärkung demokratischer Bildung einzusetzen. Sie beleuchten die demokratische Bildung an Schulen und Hochschulen aus erziehungs- und sozialwissenschaftlicher, medien-, kultur- und musikwissenschaftlicher Perspektive.
Inhaltsübersicht
Joachim Bicheler, Gudrun Heinrich, Yvonne Wasserloos, Júlia Wéber
Einleitung: Laboratorium Demokratie – Perspektiven und Erkenntnisse

Alexander Weiß
Thesen zur Zukunft der Demokratie – (Wie) lässt sich Demokratie in der Zukunft noch rechtfertigen?

Oliver Plessow 
Aus der Geschichte lernen, demokratisch zu denken und zu handeln? – Eine geschichtsdidaktische Reflexion 

Christian Klager
Warum nicht Demokratie? – Demokratiekritik und Mündigkeit 

Yvonne Wasserloos, Josephina Strößner
Musik – ein Ort der Demokratie? 

Jutta Helm, Anja Schwertfeger
Kinder- und Jugendhilfe: Orte der Förderung demokratischer Partizipationsfähigkeit 

Júlia Wéber, Christine Krüger
Die Bearbeitung von Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus in der Lehre von Sozialer Arbeit 

Joachim Bicheler, Gudrun Heinrich
Demokratiebildung quo vadis? – Theoretische Perspektiven und Praxisimpulse aus dem „Rostocker Modell“ zur Stärkung von Politischer Bildung und Demokratiepädagogik in der Lehrer:innenbildung

Andreas Diettrich, Christian Leistikow
Berufliche Bildung zwischen Wirtschaftserziehung und Mündigkeit: Strukturelle Reflexivität als Grundlage der Gestaltung einer neuen Arbeitswelt

Franz Kaiser
Berufsbildung nach Auschwitz – Kritische Gestaltungsfähigkeit als unteilbares Bildungsziel in der Demokratie 

Stefan Ewert
University On-Site: Service Learning, Employability, and the Sustainable Development of Rural Regions 

Autorinnen und Autoren
Autor*innen
Joachim Bicheler, M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Demokratiepädagogik und das BMBF-Verbundsprojekt „Schulentwicklung: Digital – Demokratisch/Digitales Schulberatungs-Netz Radikalisierungsprävention“ am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock.

Prof. Dr. Andreas Diettrich, Professor für Wirtschafts- und Gründungspädagogik am Institut für Wirtschaftspädagogik an der Universität Rostock. 

Dr. Stefan Ewert, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Greifswald. 

Dr. Gudrun Heinrich, Leiterin der Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratiepädagogik am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock. 

Prof. Dr. Jutta Helm, Professorin für Theorien und Methoden Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Hilfen zur Erziehung am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung der Hochschule Neubrandenburg. 

Prof. Dr. Franz Kaiser, Professor für Berufspädagogik am Institut für Berufspädagogik der Universität Rostock. 

Dr. Christian Klager, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie und Philosophiedidaktik am Institut für Philosophie der Universität Rostock.

Prof. Dr. Christine Krüger, Professorin für Sozialwissenschaften/Qualitative Sozialforschung am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung der Hochschule Neubrandenburg. 

Christian Leistikow, M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität Rostock. 

Prof. Dr. Oliver Plessow, Professor für Didaktik der Geschichte am Historischen Institut der Universität Rostock.

Dr. Anja Schwertfeger, Vertretungsprofessur für Sozialpädagogik und ihre Didaktik an der Hochschule Neubrandenburg. 

Josephina Strößner, Doktorandin an der Universität Mozarteum Salzburg zu Musikkulturen in der doppelten Transformationsgesellschaft. Zur Rolle ostpreußischer Vertriebener in Deutschland 1943 bis 1961.

Prof. Dr. Yvonne Wasserloos, Professorin für Musikwissenschaft am Department für Musikwissenschaft der Universität Mozarteum Salzburg. 

Prof. Dr. Júlia Wéber, Professorin für Migrationsgesellschaft und Demokratiepädagogik am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung der Hochschule Neubrandenburg. 

Prof. Dr. Alexander Weiß, Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock.
Kurzbeschreibung
Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Fragen demokratischer Bildung in Schule und Hochschule. Die Beiträge von gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Netzwerkes Bildung und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern zurück.

Wochenschau Wissenschaft

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Laboratorium Demokratie
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Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Fragen demokratischer Bildung in Schule und Hochschule. Die Beiträge von gehen auf eine gemeinsame Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Netzwerkes Bildung und Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern zurück.

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Der konfessionelle Religionsunterricht ist positionell. Wie kann ein solches Fach Indoktrination vermeiden und Kontroversität ermöglichen? An unterschiedlichen Themenbeispielen – Klimaschutz, Wirtschaftsethik und Verschwörungserzählungen – diskutiert der Band diese Frage. Auf der Basis interdisziplinärer Perspektiven wird ein religionspädagogisches Konsentpapier ("Schwerter Konsent") entworfen.

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Visual History und Geschichtsdidaktik
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Der Sammelband vereint Beiträge der 22. GPJE-Jahrestagung, die im Juni 2022 an der Universität Trier stattfand. Er gibt einen Überblick über politikdidaktische Forschungsprojekte und Diskussionen zu Herausforderungen, Chancen und Veränderungen politischer Bildung in der Digitalität. Er spiegelt damit nicht nur eine breite Auseinandersetzung mit digitalen Transformationen in politikdidaktischer Forschung und Entwicklung wider, sondern zeigt, wie sehr Digitalität auch die Politikdidaktik selbst in ihren Methoden, Inhalten, Selbstverständnissen und Forschungspraxen verändert und vor neue Aufgaben stellt.

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Das Forschungsprojekt der Hochschule Bielefeld "Das plurale Wir in der Gesellschaft stärken" zeigt, wie in Dialoggruppen-Seminaren die Vielfalt von Geschlechterkonstruktionen erlebt werden kann.

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Demokratie trotz(t) Antiextremismus?
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Sollte Extremismusprävention ein Teil politischer Bildung sein? Diese Frage tangiert grundlegende Vorstellungen von Demokratie und politischer Bildung. Extremismusprävention basiert auf der Gegenüberstellung von Demokratie und Extremismus. Dabei gerät oft aus dem Blick, dass jedoch gerade das Verhältnis von Demokratie und Antiextremismus durch Widersprüche gekennzeichnet ist und kritisch geprüft werden muss. Ein Sicherheitskonzept, das eine Beschränkung des politischen Streits zum Schutz der Demokratie vornimmt, läuft schließlich Gefahr, Demokratie selbst zu beschränken. Dies betrifft eine politische Bildungsarbeit in und für Demokratien ebenso wie demokratische Gesellschaften insgesamt.

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Bürgerbildung und Freiheitsordnung
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Bürgerbildung und Freiheitsordnung sind konstitutiv aufeinander bezogen: Nur in einer Freiheitsordnung können sich die Bürgerinnen und Bürger im anspruchsvollen Sinne bilden und nur durch gebildete Bürgerinnen und Bürger gewinnt die Freiheitsordnung ihre Stabilität und Vitalität. Ohne politisch gebildete Bürgerinnen und Bürger lässt sich eine Freiheitsordnung weder gründen noch bewahren. Daher kommt der politischen Bildung in einer Republik die Aufgabe zu, die Qualität der politischen Ordnung zur Sprache zu bringen und eine republikanische Selbstbildung zu begleiten. Diese Festschrift würdigt…

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Welche Rolle spielen Verschwörungstheorien in den Programmen rechtspopulistischer Parteien? Politikwissenschaftler Christoph Schiebel legt mit seiner Dissertation eine erkenntnisreiche Analyse zur Alternative für Deutschland (AfD), der Schweizerischen Volkspartei (SVP), der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und zum Front National (FN) vor. Aus wissenssoziologischer, politik- und kulturwissenschaftlicher Perspektive stellt er wertvolle Parteiforschungserkenntnisse zu Verschwörungserzählungen vor und zeigt, welche Rolle diese bei Themen wie Überwachung, EU, Bargeldabschaffung, Migration, Sicherheit, Wissenschaft, Bildung und Medien spielen.

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Perspektiven bildungsgeschichtlicher Fachunterrichtsforschung
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Geschichts(unter)bewusstsein und die Optionen eines sinnzentrierten Unterrichts
Sinn führt uns durch das Leben. Aber wie entsteht dieser Sinn und wie bietet er uns Orientierung in der Welt? Welchen Einfluss nimmt er dabei auf unsere historischen Vorstellungen? Und welche Rolle spielt er für das historische Lernen? Solchen Fragen geht dieser Band nach. Er betont dabei die Rolle der unbewussten, intuitiven, motivationalen, ästhetischen, emotionalen und imaginativen Momente stärker, als dies in den klassischen Konzeptionen zur „historischen Sinnbildung“ der Fall ist. Es wird unterschieden zwischen einer an Fakten und einer an Handlungen orientierten Art, die Welt zu verstehen. Dies hat Folgen für die Deutung historischer Erzählungen und bietet Möglichkeiten, historisches Lernen für SchülerInnen sinnerfüllter zu gestalten. Das E-Book steht im Downloadbereich im Open Access zur Verfügung.

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