Inhaltsübersicht
Leitbild der Demokratieerziehung. Zur Einführung (Dirk Lange/Detlef Eichner)
I. Chancen und Grenzen politischer Beteiligung und Handlungsorientierung in der Politischen Bildung
1. Ein neuer „Appell“ zum Ausbau der Politischen Bildung
2. Ringen um „Handlungsorientierung“ in der repräsentativenDemokratie und in der Politischen Bildung
3. „Amtsträger und Institutionen“ als Subjekte des politischen Handelns
4. Bürger als politisch Handelnde
5. Probleme des Bürgerhandelns
5.1 Erste Phase: Moral, Betroffenheit und Engagement
5.2 Zweite Phase: Differenzierung, Professionalisierung und Repräsentation
5.3 Dritte Phase: Politische Schließung, Zentralisierung und Institutionenbildung
6. Schluss
III. Das Bild des Bürgers in der politikwissenschaftlichen Theorie und in der politischen Praxis
1. Wurzeln der Demokratie – Demokratie als unvollendetes Projekt
2. Realistische Demokratietheorie
3. Norm und Realität
4. Appellativ-normative Demokratietheorie
5. Gegentherapien
5.1 Förderung der Bürgertugenden, „Zivilreligion“, „öffentlicher Vernunftdiskurs“
5.2 Ethische Gemeinschaften, Erziehung, Sozialisation, Politische Bildung
5.3 Advokatorische Systemöffnung, Animation zu „mehr Demokratie“
6. Reflexive Demokratie
6.1 Repräsentative Elitendemokratie, schmale Elite und dünner Firnis der politischen Beteiligung
6.2 Wandel, Offenheit, neue Eliten
7. Handlungsorientierung und politisches Lernen
III. Integration durch Wertebildung oder durch Einübung von demokratischen Verhaltensweisen?
1. Das Thema wird neu gestellt
2. Gelingende Identität als Stabilitätsfaktor: Anerkennung des Anderen
3. Sozialisation: Anerkennung von Sinn
4. Historischer Entwicklungsprozess des Prinzips Anerkennung
5. Schlussfolgerungen für die Politische Bildung
IV. Demokratie-Lernen als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform
1. Anschluss an die Geschichte
2. Die didaktische Perspektive und das „magische Viereck“ der Politischen Bildung
3. Demokratie als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform
4. Schulische Relevanz
Direkte Demokratie lernen oder Demokratie direkt lernen?
1. Einleitung
2. Was ist Demokratie?
3. Die Rolle von „Erfahrung“ im Demokratie-Lernen
4. Anstöße aus der neueren Demokratiedebatte
5. Demokratie direkt lernen
VI. Anerkennung und Demokratie-Lernen bei John Dewey
1. Anerkennung und Demokratie
2. Theoretische Verortungen
3. John Dewey – „Self-Realization“
4. Erfahrung als Erziehung
5. Demokratie-Lernen bei John Dewey
6. Demokratie als „soziale Idee“: „Lebensform“, „crative democracy“ und „radical democracy“
VII. Expertise zum Thema: „Was ist Demokratiekompetenz?“ Ein Vergleich von Kompetenzmodellen unter Berücksichtigung internationaler Ansätze
1. Allgemeine Ausgangspunkte in Deutschland
2. Ansätze in der schulischen Politischen Bildung
2.1 Fachwissenschaftliche Grundlagen
2.2 Der Ansatz der Gruppe „Sozialwissenschaften“
2.3 Der Ansatz der GPJE
2.4 Der Ansatz im Konzept des Demokratie-Lernens
3. Fächerübergreifende Ansätze
4. Schulkulturansatz
5. Internationale Ansätze
5.1 „Change of Epoch“
5.2 Key Competencies der OECD – DeSeCo
5.3 Standardentwicklung im Europarat (CDCC)
5.4 Der Ansatz der Europäischen Union (Eurydice)
5.5 Teaching Democracy in Schools – England
5.6 National Standards – CCE/USA
6. Abschlussbemerkung .
Nachweise
Nachwort: Zur Person
Schriftenverzeichnis von Gerhard Himmelmann