Symbole
zdg 1/2013
- herausgegeben von
- Peter Gautschi, Tilman Rhode-Jüchtern, Wolfgang Sander, Birgit Weber
Symbole lösen im Denken der sie wahrnehmenden Menschen Bedeutung aus. Sie stellen etwas dar, was ohne ihre Hilfe nicht oder nur schwer bedacht oder erfasst werden kann. Menschen können nur auf Grundlage von Symbolen die Welt und die Gesellschaft verstehen. Dementsprechend spielen Symbole im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht eine grosse Rolle. Im Heft „Symbole“ beschäftigt sich Carl Deichmann mit dem Zusammenhang zwischen den politischen Symbolen, dem politischen Bewusstseinsbildungsprozess, der politischen Kultur und der Politikdidaktik und plädiert für einen „weiten Symbolbegriff“.…
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Bestellnummer: | 4902 |
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EAN: | 9783899749021 |
ISBN: | 978-3-89974-902-1 |
Format: | Broschur |
Reihe: | zeitschrift für didaktik der gesellschaftswissenschaften |
Erscheinungsjahr: | 2013 |
Seitenzahl: | 160 |
- Beschreibung Symbole lösen im Denken der sie wahrnehmenden Menschen Bedeutung aus. Sie stellen etwas dar, was ohne ihre Hilfe nicht oder… Mehr
- Inhaltsübersicht Peter Gautschi: Symbole – zur Einführung in das Schwerpunktthema Peter Gautschi: Symbole – zur Einführung in das Schwerpunkt… Mehr
- Autor*innen Michele Barricelli ist Professor für Geschichtsdidaktik am Historischen Institut der Leibniz-Universität Hannover. Carl Deic… Mehr
- Stimmen zum Buch "Ein Heft, das exemplarisch den neuen Ansatz der "zdg" aufzeigt!" Dieter Bach, lehrerbibliothek.de Mehr
Symbole lösen im Denken der sie wahrnehmenden Menschen Bedeutung aus. Sie stellen etwas dar, was ohne ihre Hilfe nicht oder nur schwer bedacht oder erfasst werden kann. Menschen können nur auf Grundlage von Symbolen die Welt und die Gesellschaft verstehen. Dementsprechend spielen Symbole im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht eine grosse Rolle. Im Heft „Symbole“ beschäftigt sich Carl Deichmann mit dem Zusammenhang zwischen den politischen Symbolen, dem politischen Bewusstseinsbildungsprozess, der politischen Kultur und der Politikdidaktik und plädiert für einen „weiten Symbolbegriff“. Michele Barricelli berichtet über symbolisches Geschichtsbewusstsein in Prozessen des urbanen Wandels und stellt die zentrale Bedeutung von Symbolen für Geschichte heraus. Mirka Dickel und Antje Schneider stellen ein Studienprojekt auf Sylt vor und machen klar, wie wichtig es in Wissenschaft und Unterricht ist, vom Primat der Frage auszugehen. Iris Groschek schliesslich zeigt in ihrem Beitrag auf, wie der Koffer zum Symbol für die Shoah wurde und wie er in verschiedenen Ausstellungen als Symbol eingesetzt wird. In einem Forumsbeitrag beschäftigt sich Wolfgang Sander mit Transformationen und Grenzen der Kompetenzorientierung, und in der Rubrik Werkstatt berichten verschiedene Autorinnen und Autoren aus Lehre, Forschung und Entwicklung im Bereich der Didaktik der Gesellschaftswissenschaften. Pointierte und profilierte Buchbesprechungen runden das Heft ab.
Die Bezugsbedingungen im Abo finden Sie hier.
Peter Gautschi:
Symbole – zur Einführung in das
Schwerpunktthema
Peter Gautschi:
Symbole – zur Einführung in das Schwerpunktthema
Carl Deichmann: Bedeutung von Symbolen im politischen Bewusstseinsbildungsprozess.
Konsequenzen für Politikdidaktik, die politische Bildung und die qualitative Forschung
Michele Barricelli:
Gegenwart und Erinnerung in der großen Stadt.
Ein Bericht über symbolisches Geschichtsbewusstsein in Prozessen des urbanen Wandels („Gentrification“)
Mirka Dickel, Antje Schneider:
Über Spuren. Geographie im Dialog
Iris Groschek: Der Koffer als Symbol in der Erinnerungskultur
Das Beispiel der Gedenkstätte Bullenhuser Damm
Forum
Wolfgang Sander:
Die Kompetenzblase – Transformationen und Grenzen der Kompetenzorientierung
Werkstatt
Dirk Sadowski:
Zur Arbeit der neuen deutsch-israelischen Schulbuchkommission
Reinhold Hedtke:
Sozio-ökonomische Bildung als integratives Paradigma der Wirtschaftsdidaktik
Bettina Zurstrassen:
Wie Lehr-Lern-Forschung im Praxissemester gelingen kann: Lehr-Lern-Forschung entlang fachdidaktischen Prinzipien
Buchbesprechungen
Armin Scherb: Erfahrungsorientierter Politikunterricht in Theorie und Praxis. Der Pragmatismus als Grundlage politischen Lernens (von Wolfgang Sander)
Kurt Messmer, Raffael von Niederhäusern, Armin Rempfler, Markus Wilhelm (Hrsg.): Ausserschulische Lernorte – Positionen aus Geographie, Geschichte und Naturwissenschaften (von Stephan Hediger)
Hermann May, Claudia Wiepcke (Hrsg.): Lexikon der ökonomischen Bildung (von Ilona Ebbers)
Gregor Lang-Wojtasik, Ulrich Klemm (Hrsg.): Globales Lernen (von Claudia Wiepcke)
Dreßer, Jens: Vom Sinn des Lernens an der Geschichte. Historische Bildung in schultheoretischer Sicht (von Wolfgang Hasberg)
Abstracts
Autorinnen und Autoren
"Ein Heft, das exemplarisch den neuen Ansatz der "zdg" aufzeigt!"
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
zeitschrift für didaktik der gesellschaftswissenschaften
Die Zeitschrift bietet ein gemeinsames wissenschaftliches Forum für die Didaktiken im Bereich der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer. Sie befasst sich mit fachspezifischem und mit fächerübergreifendem Lehren und Lernen und schlägt Brücken zwischen den Didaktiken der gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen Geographie, Geschichte, Politik und Wirtschaft , der Erziehungswissenschaft und der Lehrerbildung.Weitere Informationen zur zdg Für Studierende und Referendar*innen bieten wir die zdg für die Dauer der Ausbildung zum halben Preis an. Bitte reichen Sie zeitnah eine entsprechende Bescheinigung nach.Kündigung 8 Wochen (30. April bzw. 31. Oktober) vor dem Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums.
Heft 2/2021 der zdg versammelt vielfältige Beiträge zu „Erinnerung“, etwa phänomenologische Überlegungen, Gesellschaftsanalysen, der erinnerungskulturelle Umgang mit Holocaust sowie Reflexionen zum Zusammenhang von Digitalität und Erinnerung.
Identität ist in jüngster Zeit mehr und mehr von einem individual- und sozialpsychologischen Konzept zu einem politischen Kampfbegriff geworden, mit dem um Verhältnisbestimmungen von Diversität und Integration in der Gesellschaft gerungen wird. Die damit verbundenen Probleme und Kontroversen haben inzwischen auch die Fachdidaktiken und die Bildungspraxis erreicht. Das Heft fragt nach der grundsätzlichen Relevanz dieses Themas für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer, insbesondere mit Blick auf demokratische Identität und auf Antisemitismus, und stellt identitätsbezogene Forschungen zu S…